März als Reisezeit für Norwegen noch zu kalt?
Ist der Monat März als Reisezeit für Norwegen noch zu kalt? Ich könnte mir im März ziemlich gut frei nehmen und wollte schon dieses Jahr nach Norwegen reisen, was nicht geklappt hat... Was meint ihr?
3 Antworten
Also, Minus 40 Grad halte ich für einen Extremzustand, vor allem im März. Die Möglichkeiten schränken sich natürlich ein, denn als gebirgiges Land muss man immer mit Behinderungen auf den Straßen rechnen, kommt also nicht immer gut voran. Ich empfehle Norwegen im Frühsommer, wenn die Wasserfälle toben und die Menschen fröhlicher sind aufgrund der Sonne und Wärme, die so lange gefehlt haben. Da es auch im Sommer jedoch nicht sonderlich warm wird - mit Ausnahme der Gegend um Oslo wegen Föhn, der manchmal auftritt - würde ich mich auch dann immer auf herbstliche Temperaturen einstellen.
Im März ist es in Norwegen noch Winter. Aber die schneebedeckte Landschaft hat auch ihre Reize. Im Landesinneren können die Temperaturen im Winter unter minus 40 Grad fallen. In den Küstengebieten dagegen ist es im Winter vergleichsweise mild. Jedoch regnet und stürmt es in dieser Gegend zur Winterzeit sehr oft und sehr stark.
Als backpacker würde ich Norwegen im März nicht empfehlen. Dieses Land ist im März und April definitiv nur was für Schneefans und Skifahrer. Auf wärmere Temperaturen kann man frühestens ab Mitte Juni, eher aber erst ab Juli/August hoffen. Aber dann ist Norwegen ein faszinierendes Land!