Herzlichen Glückwunsch! Du hast Dir schöne Städte ausgesucht, wenn auch nicht die günstigsten.

Mein Favorit wäre eindeutig Kopenhagen, denn die Stadt bietet die richtige Mischung aus "genug los" und "trotzdem noch entspannt". Du kannst dort viel sehen, auch mal rausfahren und das Umland erkunden, vielleicht sogar einen Day Trip nach Schweden machen.

Paris und London sind riesig und natürlich auch sehr spannend. Ich hoffe, Du hast genug Zeit im Gepäck.

Venedig war nicht so mein Fall, aber ich war auch im Sommer dort, wo es ziemlich überlaufen war. Im Augenblick scheint denen das Wasser zu fehlen.

Wien kenne ich noch nicht, aber ich habe viel Gutes über die Stadt gehört. Und dass Wiener entspannt sind, eilt ihnen als Ruf voraus.;-)

Viel Spaß, wo immer es Dich hin verschlägt!

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Beide Gegenden sind extrem empfehlenswert, da würde ich kein Enwteder-Oder, sondern ein Sowohl-Als auch antworten. Da Du aber begrenzte Zeit und Ressourcen hast, noch jung bist und erst das eine, dann das andere machen kannst, empfehle ich, eine Münze zu werfen. Denn im Grunde ist es egal, wohin Du reist, wichtig ist, dass Du reist. Nette Menschen (Einheimische und Backpacker) triffst Du überall, Anschluss wirst Du überall finden, Party, Kultur, was auch immer. Beide Gegenden sind unterschiedlich, aber gleich gut geeignet. Die Sicherheit ist immer ein Thema. Aber wichtig ist hier, nicht doof zu sein. Als Tourist allein in Gegenden großer Städte zu gehen, in denen Armut herrscht und wenig Touristen sind, ist nicht empfehlenswert, insbesondere dann nicht, wenn man sich auch noch eine schöne Kamera umgehängt hat oder seinen Schmuck spazieren trägt. Aber zu den Sicherheitsvorkehrungen als Backpacker wurde an anderer Stelle schon genug gesagt. Genieß die Reise!

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Hallo! Ich habe fünf Jahre in Chile gelebt und bin in Südamerika gereist. Das sind ganz normale Menschen, die dort leben, die meisten sind sehr nett. Idioten gibt es überall, aber sich von denen fernzuhalten versucht man ja auch in Deutschland. Natürlich gibt es gefährliche Ecken in jeder großen Stadt. Aber das ist in Deutschland nicht anders. Wer als Punk durch Berlin-Marzahn rennt, kann mit Ärger rechnen, wer als Muslim in traditioneller Kleidung und Rauschebart zu einer Pegida-Demo geht, wird auch Probleme bekommen.

Deine Eltern haben wohl Sorge um Dich, was von der Eltern-Perspektive verständlich ist, aber sie sollten Dir doch auch ein wenig Vertrauen entgegen bringen, dass Du nicht zwischen die Fronten eines Guerilla-Kriegs gerätst, die in Südamerika immer seltener werden.;-)

Über Afrika kann ich nicht viel sagen, da war ich schon sehr lange nicht mehr. Aber Südamerika ist ein toller Kontinent mit tollen Menschen. Und sicher ist er auch.

Ich drück Dir die Daumen, dass Du doch noch Dein FSJ dort oder in Afrika machen kannst!

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Je nachdem, welche Art von Unterkunft man haben möchte, ist es kein Fehler, die grobe Route schon einmal abzustecken und sich über Tripadvisor Hotels zu suchen, die man kontaktieren möchte. Diese dann auch zu kontaktieren, ist auch keine schlechte Idee. Man läuft sonst in der Hochsaison Gefahr, nicht die gewünschte Unterkunft zu bekommen. Mit den Tourveranstaltern ist es meist einfacher, aber auch da kann man sich vorab informieren.

Ganz generell kann man es immer drauf ankommen lassen. Aber das kann auch immer darauf hinauslaufen, dass man nicht das bekommt, was man sich erhofft hat. Passieren kann das aber auch, wenn man sich vorher informiert.

Bei den Hostels und Hotels ist eine Reservierung oft erst dann fix, wenn man die erste Nacht oder 50% des Gesamtrechnungsvolumens bezahlt hat. Das kann von Deutschland aus ein bisschen schwieriger werden. Aber möglich ist es.

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Ganz klar Kolumbien, Karibikküste, Parque Nacional Tayrona. Da hast Du Natur, Regenwald, Tiere, da hast Du Strand, da hast Du nette Menschen. Ganz ehrlich, wenn ich ein Land in Südamerika empfehlen sollte, es wäre Kolumbien. Und wenn ich eine Gegend in Kolumbien empfehlen sollte, es wäre der Nationalpark Tayrona. Neben dem Strand im Nationalpark, sind auch die anderen anderen Karibikstrände Kolumbiens nicht weit. Santa Marta liegt direkt daneben, Cartagena ist einen halben Tag entfernt.

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Schwarzwald rockt! Ganz ehrlich, ich komme da her (aus der Rheinebene bei Offenburg) und war im Oktober mal wieder da. Es ist traumhaft schön! Sanfte Täler, viele Wanderwege, gutes Essen, guter Wein, mit Sicherheit sehr viele lauschige Campingplätze an Seen oder Bächen.

Über die Umgebung muss man wissen, dass es eigentlich überall schön ist, egal ob Bühlertal, Renchtal, Freiburger Gegend, Triberg, Schlusssee, woauchimmer. Gute Reise!

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Grenzen überqueren in Südamerika ist nicht schwierig. Du musst nur Einreisedokumente dabeihaben und einen Durchschlag davon gut aufbewahren. Den brauchst Du wieder, wenn es um die Ausreise geht. Zumindest gilt das für Argentinien und insbesondere für Chile. Wenn der Zettel (das Touristenvisum) weg ist, kann es lästig werden. Abgesehen davon gibt es überall Stempel, was insbesondere dann lustig wird, wenn man aus irgendeinem Grund Grenzhopping zwischen zwei Ländern macht. Da kann sich der Pass schonmal füllen.

Alles in allem ist es aber sehr einfach. Deshalb wünsche ich Dir viele schöne und lustige Erfahrungen! Gute Reise!

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Ganz generell kann man sagen, dass Südamerika keineswegs rollstuhlgerecht ist. Gleichzeitig sind die Menschen aber freundlich und hilfsbereit. Ob das die nicht vorhandenen Hilfsmittel ausgleicht, ist schwer zu sagen. Aber ich denke, wer mit dem Rollstuhl unterwegs ist, ist auf vieles vorbereitet. Mich Sicherheit wird es ein sehr spannendes Erlebnis mit ein paar Hürden, aber auch sehr vielen schönen Erfahrungen und Begegnungen. Ich wünsche Euch viel Spaß und eine gute Reise!

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Ich würde beide Länder empfehlen. Argentinien ist im Augenblick billig, wenn Du US-Dollar mitnimmst und auf dem Schwarzmarkt umtauschst. Da bekommt man in der Regel den doppelten Satz.

Die Frage ist in erster Linie, ob Ihr ein eher europäisch geprägtes Land haben wollt oder ein eher von der andinen Kultur geprägtes Land sehen wollt. Macchu Pichu gibt es in Argentinien nicht, und auch keinen Dschungel, die Nazcalinien, etc. Peru hat dagegen keine vorzeigbaren Weinbaugebiete, Patagonien oder Buenos Aires.

Beide Länder sind aber sehr schön, auch wenn ich Argentinien vorziehen würde. Aber das kann mit den Argentinierinnen zusammenhängen...;-)

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Meiner Erfahrung nach lassen sich wenige Unterschiede feststellen, und die haben auch immer mit Buchungszeitpunkt und Reiseziel zu tun. Wie immer empfiehlt es sich, die Reise frühzeitig zu buchen. Man kann auch Preisinformationen bei Tripadvisor und anderen Websites beantragen, die einen auf besonders tiefe Preise für die Flugreise zu einem bestimmten Ziel hinweisen, wodurch man noch ein paar Euro sparen kann.

Besonders güngtig sind oft Reisen von Madrid nach Santa Cruz in Bolivien. Die habe ich schon für USD500 gesehen. Wenn man noch einen Billigflug nach Madrid bekommt, kann man für deutlich unter €500 auf den Kontinent kommen.

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Ich würde auch ganz dringend die kolumbianische Karibikküste vorschlagen. Von Cartagena bis Santa Marta und dem Parque Nacional Tayrona ist der Streifen voller netter Menschen, voll schönem Wetter, warmem Wasser und günstigem Rum. Ganz ehrlich, Kolumbien ist ein wunderschönes Land, die Menschen sind die nettesten in Südamerika, es ist alles einfach traumhaft, die Strände sind weiß, das Wetter gut - nichts spricht dagegen.:-)

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Wenn ich das richtig gesehen habe, tauchen südamerikanische Städte gar nicht auf. Dabei gibt es hier auch ein paar wirklich hübsche Städtchen. Zwischen Santiago und Valparaíso befindet sich beispielsweise Olmué, eine sehr hübsche kleine Stadt am Fuße des Nationalparks La Campana. Aber auch im Süden Chiles gibt es viele schöne kleine Städte, wie etwa Puerto Varas am Llanquihue-See oder weiter südlich die Städte auf der Insel Chiloé.

Copacabana am Titicaca-See in Bolivien ist auch hübsch, und und und.:-)

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Peru ist groß, sehr schön und drei Wochen relativ kurz. Meine dringendste Empfehlung wäre, nicht mehr Zeit als notwendig in Lima zu verbringen. Meines Erachtens nach lohnt sich das nicht.

Abgesehen davon ist die von MPK93 vorgeschlagene Route nicht schlecht. Ich würde dafür allerdings deutlich mehr Zeit einplanen oder sie deutlich "ausmisten". Ich selbst kenne nur Teile des Südens (Huacachina, Nazca, Arequipa, Cañón de Colca, Puno) und kann davon insbesondere Arequipa und den Colca-Canyon empfehlen.

In Nazca sind die Linien beeindruckend, allerdings muss man keine Minute länger als eben dafür notwendig in der Stadt bleiben. Die ist die Staub-gewordene Reizlosigkeit.

In jedem Fall viel Vergnügen und eine gute Reise!

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Ich würde La Paz nicht weglassen, wie es der Vorredner empfiehlt. Es ist eine interessante Stadt. Aber der Reihe nach.

Von Santiago könnt Ihr nach Iquique fliegen und so die Stadt von der Liste nehmen. Calama ist ungefähr so interessant wie Essen-Katernberg oder Dortmund-Scharnhorst. Man kann es links liegen lassen bzw. durchfahren, ohne anzuhalten.

Von San Pedro de Atacama könnt Ihr eine Jeep-Tour nach Bolivien machen, die sich sehr lohnen soll. Ich habe sie selbst noch nicht gemacht, aber nur Gutes darüber gehört. Ihr kommt nach Uyuni und könnt über La Paz (siehe oben) zum Titicaca-See fahren. Puno und Copacabana sind sehr empfehlenswerte Punkte, um alles Schöne dort oben zu erkunden. Und dann könnt Ihr schon wieder zurück nach Santiago, mit vielen schönen Erlebnissen im Gepäck. Gute Reise!

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554 Euro von Frankfurt nach Santiago ist ein absolutes Schnäppchen, das kann man nicht anders sagen. Normalerweise kostet das fast das doppelte. Meiner Erfahrung nach ist es in der Regel günstiger, nach Buenos Aires zu fliegen und dann entweder einen Bus zu nehmen oder auf ein Schnäppchen von LAN oder SKY zu hoffen.

Zwei Zwischenlandungen und wahrschienlich auch einiges an Zeit dabei sind viel, bei dem Preis aber absolut in Kauf zu nehmen. Gute Reise!

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Man sollte auf jeden Fall einen Abstecher machen, keine Frage. Valparaíso war lange die wichtigste Hafenstadt des Kontinents (bis zum Bau des Panamakanals), und es hat sich noch ein bisschen was vom verstaubten Glanz dieser Zeit gehalten. Es ist die Geburtsstadt sowhl von Salvador Allende, als auch von Augusto Pinochet, es ist eine bunte und lebendige Stadt mit großem kulturellem Angebit, wenn auch nicht der Spitzenklasse. Das Nachtleben ist weitschweifig, auch dank der Tatsache, dass es sich um eine Studentenstadt handelt. Schöne Strände gibt es im nahen Viña del Mar und Reñaca (oder noch schönere in Maitencillo, eine Stunde weiter nördlich). Auf den Hügeln Alegre und Concepción gibt es haufenweise Unterkünfte, vom einfachen Hostel bis zum Boutique-Hotel. Da ist für jeden etwas dabei.

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Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Entscheidnung! Alaska ist traumhaft schön und durchaus für so einen Trip geeignet. Jetzt würde ich aber noch gerne wissen, wie lange Ihr unterwegs sein wollt, ob es eher der Süden, der Norden, die Mitte oder alles zusammen sien soll. Man sagt von Alaksa, dass, wenn man es in zwei Teile teilt, Texas immer noch nur der drittgrößte Staat der USA ist. Was damit gemeint ist ist, dass Alaska ziemlich groß ist und einige Teile weniger gut erreichbar sind. Das Gute ist aber, dass man mit ein bisschen Vorbereitung sehr viele Teile auf eigene Faust in Angriff nehmen kann, was ich persönlich empfehlen würde. Was eine Gruppenreise angeht, so habe ich keine Erfahrung, habe aber gerade bei Google "gruppenreise alaska" eingegeben und über 100.000 Treffer bekommen. Das wird also auch kein Problem sein. Gute Reise!

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Parque Nacional Tayrona an der kolumbianischen Karibikküste.

Und Lago de Todos Los Santos bei Puerto Varas im Süden Chiles.

Und der Cañón de Colca bei Arequipa in Peru.

Und sicher noch einiges mehr.

Viel Spaß!

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Ich stimme den Vorrednern zu, Viña del Mar im Sommer ist ebenso wenig empfehlenswert, wie Reñaca oder auch Santiago de Chile, das vollkommen leer, aber heiß und stickig ist. Zwar habe ich gerade gelesen, dass in Peking die Luftqualität die eines Raucherzimmers auf dem Flughafen sein soll, viel besser ist Santiago aber auch nicht.

In Peru hat mich Nazca enttäuscht. Ganz ehrlich: hin, einmal über die Figuren fliegen (wenn man einen festen Magen hat) und wieder weg. Es Lohnt sich absolut nicht, auch nur eine Nacht dort zu verbringen (auch wenn es sich oft nicht vermeiden lässt).

Lima kann ich auch nicht empfehlen. Eine große Stadt, die meines Erachtens nach aber kein Gramm Charme hat.

In Kolumbien kann ich dagegen jeden Zentimeter empfehlen, den ich kennen gelernt habe. Insbesondere der Parque Nacional Tayrona ist der Wahnsinn!

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In jeder Sprachschule, die Spanischkurse anbietet, wirst Du Spanisch lernen und nicht Catalán, Baskisch, Galizisch oder so etwas. Es hat eher mit der Umgebung zu tun: als Anfänger kommst Du mit der praktischen Anwendung in einem weniger dialektbeladenen Landstrich besser klar. Das ist vergleichbar mit einem Hochdeutschkurs im Erzgebirge. Du lernst zwar Hochdeutsch, verstehst aber trotzdem in der Bäckerei kein Wort.

Was Spanien vs. Südamerika angeht, so hängt das sehr vom jeweiligen südamerikanischen Land ab. Zum einen habe ich einen ausgezeichneten Spanischkurs in Barcelona gehabt, andererseits auch einen ausgezeichneten Spanischkurs in Mexiko. Jeweils vier Wochen.

Peru gilt als das Land, wo das beste Spanisch gesprochen wird. Argentinien und Chile sind nicht anzuraten, weil sehr dialektbeladene Länder sind. Kolumbianisch ist unheimlich sympathisch, denn die singen mehr, als dass sie sprechen.

Ich würde trotzdem jedem Anfänger zu einem Kurs in Spanien raten, denn dort bekommt man das beste und kompletteste Spanisch vermittelt. In Südamerika findet beispielsweise die zweite Person Plural keine Verwendung. Man wird aber trotzdem in der spanischsprachigen Welt zuweilen damit konfrontiert und sollte sie kennen.

Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung!

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