Hallo! Ich bin anderer Meinung als meine Vorredner. 1. Drei Wochen reichen aus, um die beliebte Strecke von Mexiko Stadt in die Karibik ohne Stress zu bewältigen, Voraussetzung ist, dass man nicht selbst mit dem Mietwagen fährt, sondern in Erwägung zieht, sich einer Reisegruppe anzuschließen. Die meisten Touren gehen über Oaxaca und Chiapas Richtung Cancún, in zwei Wochen, ein dichtes und erlebnisreiches Programm, bei dem man viele Facetten Mexikos zu Gesicht bekommt und das gut zu bewältigen ist! Anschließend bliebe noch eine Woche Strand zur Erholung. Ein ideales und sehr beliebtes Reiseprogramm. 2. Ich würde mich bei verschiedenen Veranstaltern umsehen und dort buchen, wo ich eine gute Beratung bekomme.

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Es kommt natürlich drauf an wieviel Zeit man zur Verfügung hat und welche Reisezeile man in dieser Zeit noch sehen will. Auf einer Rundreise von 14 Tagen durch Guatemala genügen wohl zwei bis drei Übernachtungen, um dann nach Chichicastenango und an den Atitlan-See weiterzufahren. Es ergibt sich auf der Weiterfahrt nach Tikal meist zwangsläufig noch ein weiterer Aufenthalt in Antigua. Antigua ist eine sehr schöne Stadt mit einer ganz besonderen Atmosphäre und einigen lohnenden Ausflugszielen in der Umgebung: Kaffeefincas, Vulkane, Indigena-Dörfer und der Hügel vor der Stadt (Name vergessen). Wenn du Zeit mitbringst geh mal vor Ort beim Tourbüro von Mundo Guatemala vorbei. Elke spricht deutsch, sie kennt die schönsten Reiseziele und hat viele Kontakte z.B. zu Gemeindetourismus-Projekten in Mayadörfern.

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Die Tarife der Fluggesellschaften sind in Buchungsklassen eingeteilt. Eine Maschine wird z.B. in Kontingenten zu 10 Plätzen a 500 Euro, 10 Plätzen zu 550 Euro, 10 Plätzen zu 600 Euro usw verkauft. Die günstigen Buchungsklassen sind natürlich am schnellsten weg. Also kauft den Flug günstig ein, wer schnell bucht. Diese Tarife werden etliche Monate im voraus festgelegt, veröffentlicht und bleiben fest. Saisonzuschläge oder -abschläge sind darin schon berücksichtigt. Wenn sich eine Strecke jedoch nicht gut verkauft, kann es passieren, dass die Airline Specials anbietet und mit den Preisen runtergeht, z.B. ein Kontingent a 10 Plätze zu 350 Euro verkauft. Dann kauft am günstigsten ein, wer passend zur Veröffentlichung eines Specials bucht. Specials können jederzeit, häufig drei bis vier Monate vor dem Flug angeboten werden. Darüber hinaus können auch einzelne Anbieter und Reiseveranstalter Specials von der Airline bekommen haben, vergleichen lohnt sich, z.B. Swoodoo vergleicht automatisch verschiedene Internetanbieter. Selbst recherchieren und vor allem direkt bei den fliegenden Airlines nachsehen schadet auch nicht, nach Bogota v.a. Lufthansa, Air France, Iberia. Und auch das gute alte Reisebüro hat Flugprofis, die häufig noch ein Special mehr kennen, das nicht überall veröffentlicht ist. Zuletzt besteht ein Flugpreis zur Hälfte aus Steuern, Gebühren und Kerosinzuschlägen, da kann es natürlich auch jederzeit Änderungen geben. Was ich tun würde: in ein Reisebüro gehen, fragen, was es kostet, fragen, wie voll die Maschine bereits ist bzw ob die günstigsten Buchungsklassen schon ausgebucht sind, ggfs nach anderen Flugtagen schauen. Wenn die Maschinen noch leer sind, würde ich abwarten und den Markt weiter beobachten.

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Mal abgesehen von der Gefahr präparierter Automaten, die auch hierzulande herumstehen, kommt es in erster Linie auf die Bank an, wie hoch die Gebührenbelastung ist. Du müsstest dich also als erstes an deine Bank wenden mit dieser Frage. Vielleicht hat deine Bank sogar einen Kooperationspartner in Mexiko. EC-Karten werden an fast allen Geldautomaten akzeptiert, ebenso Kreditkarten, die auch viel häufiger in Geschäften als Zahlungsmittel eingesetzt werden als in Deutschland. Meist ist es günstiger mit der EC-Karte Geld abzuheben als mit der KK, aber es kommt auf die Bank oder Karte an! Mit einem Konto der Postbank kann man zweimal im Jahr umsonst Geld im Ausland abheben, zumindest war das früher mal so. Reiseschecks haben den Vorteil ersetzt zu werden, wenn sie verloren gehen, sind aber auch umständlich umzutauschen, kosten Gebühren und sind meist nur in Dollar zu haben, daher zusätzlich mit einem Währungsrisiko behaftet. Apropos Risiko: Gehe nur in Begleitung zum Geldautomaten und trage nur soviel Bargeld mit dir herum wie nötig, jedoch immer ausreichend. Das gesamte Reisebudget dabeizuhaben ist keine gute Idee. Größere Beträge kann man an verschiedene Stellen am Körper aufteilen, kleinere Beträge sollte man griffbereit in den vorderen Hosentaschen haben und nicht erst aus den Socken ziehen müssen.

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Da ist das Bergdorf Volcán zu empfehlen, erreichbar über den Flughafen David. Hier liegt der gebirgige Nationalpark La Amistad. Neben Wanderungen lassen sich auch Reittouren unternehmen, sowie Kaffeefincas und Thermalquellen besuchen. In der gleichen Region liegt der Ort Boquete, gut für Outdooraktivitäten aller Art. Näher dran an Panama City liegt El Valle de Antón, schöne hügelige Region zum Wandern. Im Regenwald von Darién lassen sich Dschungeltrekkings unternehmen, ist aber eher Flachland. Hotelempfehlungen in Volcán: Casa Grande Bambito; Boquete: Hotel Isla Verde oder Finca Lerida; El Valle: Los Mandarinos Hotel.

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Der Bus ist schon das Verkehrsmittel Nummer eins in Mexiko. Als Backpacker kommst du praktisch an alle Orte des Landes. Die größeren Städte besitzen alle einen Busbahnhof (Mexico City sogar vier) mit regelmäßigem Linienverkehr meist mehrerer konkurrierender Busgesellschaften. Einfach zum Schalter gehen und ein Ticket für eine bestimmte Fahrt mit festem Sitzplatz kaufen. Es lohnt sich Preise zu vergleichen und einen Blick auf die wartenden Busse zu werfen. Denn meist ist das günstigste Ticket auch das der am wenigsten komfortablen Busgesellschaft. Manchmal gibt es auch Sonderkomfortklassen wie "Lujo" o.ä. mit extra viel Beinfreiheit. Gute Erfahrungen habe ich mit ADO gemacht, aber es gibt einige gute Busgesellschaften. Hier muss man einfach selbst entscheiden, was einem ein bequemer Platz wert ist. Busfahren ist im Vergleich zum Bahnfahren hierzulande ausgesprochen günstig. Ein Ticket von Mexico City nach Oaxaca, ca. 6 Stunden Fahrt, kostet rund 35 €. Auch ein Blick auf die Sicherheitsmaßnahmen kann nicht schaden. Es kommt hin und wieder vor, dass Busse (vor allem Nachtbusse) ausgeraubt werden. Da ist es gut zu wissen, dass ein Metalldetektor zum Einsatz kommt. Das sollte einen vom Busfahren jedoch nicht abhalten, Selbstfahren ist mindestens genauso (un)gefährlich. In der Hochsaison ist es von Vorteil das Busticket am Vortag zu kaufen, um sicher einen Platz zu bekommen. Viele Busgesellschaften bieten inzwischen auch Onlinebuchungen per Kreditkarte an. Relativ neu sind die Shuttlebusse von WAYAK. Sie fahren mit festem Fahrplan zwischen bestimmten Städten, holen die Fahrgäste (meist Touristen) jedoch an ihrem Hotel ab und bringen sie direkt ins nächste, sehr praktisch. Zwischen kleineren Orten verkehren Colectivos. Die Fahrzeuge können Kleinbusse, Vans oder Pritschenwagen sein. Diese fahren bestimmte Straßen ab, Haltepunkte muss man häufig erfragen, da Bushaltestellen auf dem Lande unbekannt sind, einen regelmäßigen Fahrplan gibt es häufig nicht. Bezahlt wird beim Fahrer oder Beifahrer. Taxifahren ist auch eine Option, es ist nicht so teuer wie hierzulande. Wenn kein Taximeter zum Einsatz kommt muss man den Fahrpreis vorher aushandeln: "Cuánto cobra a Tulum? / Wieviel verlangen Sie nach Tulum?" Mexiko mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erkunden ist eine tolle Erfahrung! Man kommt sehr viel mit Menschen in Kontakt und erlebt ein Stück mexikanischen Alltags.

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Ja, man kann. Halbe Kanaldurchfahrten finden außerhalb der Saison jeden Samstag statt, von Gamboa zur Flamenco Marina bei Panama City, man fährt durch die Pedro Miguel Schleusen, den Miraflores See und die Miraflores Schleusen zum Pazifischen Ozean. Alle zwei Wochen können zudem ganze Durchfahrten gemacht werden, ab der Flamenco Marina nach Colón am Atlantik. Diese Route enthält zusätzlich die Fahrt durch den Gatun See und den Río Chagres. Der geologisch und historisch interessanteste Teil, der 13,7 Kilometer lange Gaillard Cut oder Culebra Cut durch die Kontinentalscheide ist aber auch in der kleineren Fahrt enthalten. Dauer ca. 6 bzw 9 Stunden. Im Januar und Februar werden zusätzlich donnerstags und freitags halbe Fahrten angeboten. Man kann diese Touren ab Hotel in Panama City inklusive der notwendigen Transfers buchen. Ich hoffe diese Antwort war hilfreich.

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Noch nicht genannt wurde hier die Mayastätte Calakmul. Sie ist eine der größten Maya-Anlagen überhaupt und in ihrer Bedeutung nur mit Tikal vergleichbar, dessen historischer Gegenspieler die Stadt einst war. Das UNESCO Welterbe liegt auf der Strecke von Palenque oder Campeche nach Bacalar und wird von nur wenigen Touristen besucht.

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Hallo! Google mal San Blas Sailing Panama. Dort werden verschiedene Schiffe samt Skipper angeboten. Die Routen führen in das Archipel San Blas. Es gibt feste Cruises oder Boote zum Chartern. Meine Agentur arbeitet seit vielen Jahren mit denen zusammen.

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Hallo! Ich denke Peru könnte etwas für dich sein. Es gibt dort eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur und viel zu sehen! Peru ist das Herz des Inkareiches gewesen, entsprechend findest du dort Tempel, Festungsanlagen, Museen etc. Auch finden die alten Kulturen noch heute ihren Niederschlag im Alltagsleben der Peruaner. Peru ist eines der beliebtesten Reiseländer in Südamerika. Höhepunkt einer jeden Reise ist Machu Picchu, die alte Inkastadt auf einem Hügel in den Wäldern, die nie von den Spaniern gefunden wurde, sowie die alte Hauptstadt Cusco. Sehenswert sind dazu die Nasca-Linien, geheimnisvolle Scharrbilder im Wüstensand, die Stadt Arequipa am Fuße eines Vulkans, der Colca-Canyon (alte Terrassenanlagen aus der Inkazeit und Kondore) und der Titicacasee. Englische Sprachkenntnisse solltest du in Südamerika grundsätzlich nicht voraussetzen, aber dort, wo man auf Touristen eingestellt ist, wirst du gut zurechtkommen.

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Von diesen Hotels gibt es einige. Ich empfehle gern das Shambala Petit Hotel. Die Cabanas (Hütten) liegen direkt am Strand, jedoch etwas abseits der Tourizone, und sind jeweils sehr individuell gestaltet mit indischen und Yoga-Elementen. Ist jedoch kein Wellness-Tempel, eher ein Übernachten bei Freunden. Liegt zwischen 100 und 250 Euro fürs Doppelzimmer.

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Meine Städte Highlights sind folgende. Puebla: sehr hübsche Innenstadt mit gefliesten Fassaden, einige Kirchen und Museen zur Besichtigung, Fußgängerzone zum Shoppen, das alles vor der Kulisse des Popocatepetl, aber nach zwei Tagen hat man dann alles wichtige gesehen. Oaxaca: Sehr charmante ruhige Innenstadt mit zig kleinen Lädchen, Museen, Kirchen, Märkte, Bars, dazu die Pyramidenanlage Monte Alban vor den Toren der Stadt und weitere Ausflugsmöglichkeiten , hier lohnt sich ein drei- bis viertägiger Aufenthalt. Einen Besuch lohnen auch die Kolonialstädte nördlich von Mexico City: San Miguel de Allende, Guanajuato, Patzcuaro und Morelia, alle zusammen in fünf bis sechs Tagen.

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Veracruz liegt in der Küstenebene und ist das ganze Jahr über warm. August bis Oktober ist zudem noch Regenzeit, d.h. schwülwarm mit Gewittern und Regenschauern am Nachmittag. Ab November dann sonnig warm. Nimm leichte Baumwollkleidung und Regenschirm mit, sowie ein Fleeceüberzieher für kühlere Abende. Wenn du auf Reisen in höher gelegene Regionen gehst, z.B. nach Mexiko Stadt nimm auch warme Kleidung mit, dort wird es besonders abends empfindlich kühl, 5 bis 10 Grad. Mein Tipp: Kaufe vor Ort - spart Gepäck und verschafft schöne Erinnerungsstücke.

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Ich kann den Markt Cuidadela, Metrostation Balderas sehr empfehlen. Der Markt liegt in einer riesigen Halle und ist einer der zentralen Märkte für artesanías. Hier gibt es Kunsthandwerk aus ganz Mexiko, Silber, Schmuck, Musikinstrumente, bemalte Blechfiguren, Schnitzereien, T-Shirts, auch ziemlich skurrile Sachen an hunderten Ständen. Meist ist nicht viel los, so dass man in Ruhe schauen kann und die Preise sind moderat. Ich war damals auf der Suche nach geschnitzten Jaguarköpfen und fand hier eine riesige Auswahl. Ein paar Essensstände gibt es auch, Obst und Gemüse jedoch nicht. Für diese Art Märkte sollte man sich in seinem Stadtviertel umsehen, eine aktuelle Empfehlung habe ich nicht.

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In Cienfuegos, ebenfalls in Cuba kann man mit Delphinen schwimmen. Gleichwohl erlaube auch ich mir die Bemerkung, dass eine Bootstour zu freilebenden Delphinen nicht minder erlebnisreich ist, z.B. in San Agustinillo, Mexiko.

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Cayo Levisa ist sicher erste Wahl. Daneben ist auch Maria La Gorda ganz im Westen zu empfehlen. Das einzige Hotel vor Ort wird vorwiegend von Tauchtouristen genutzt. Kilometerlange Strände, wenngleich nicht ganz so malerisch. http://www.villamarialagorda.com/

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Es ist abhängig von der Mietwagenfirma. Schau in die Mietwagenbedingungen oder frag nach. Einige Firmen erlauben den Grenzübertritt, andere verlangen dafür eine Extragebühr. Weitere Schwierigkeiten sollte es nicht geben.

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