Zu den Fragen mit den Sitzplätzen und wo nun die Gepäckbuchung abgeblieben ist, kann ich nichts sagen, das müßte man Air Berlin direkt fragen, das kann sein, daß das einfach nur ein Problem der Darstellung in der Onlinebuchung ist und die Angaben noch erscheinen.
Generell sind solche Flugzeitenänderungen, ob nun in Form von nachträglich eingeschobenen Zwischenstops oder Umbuchung auf einen späteren Flug etc. pp. durchaus üblich, gerade bei Air Berlin ist das häufig. Die Fluggesellschaften sollen halt effizient arbeiten und meist steckt dahinter eine nicht ausreichende Auslastung der ursprünglichen Maschine. Ich hab früher auch mal für verschiedene Fluggesellschaften gearbeitet, und da wurden durchaus Maschinen noch storniert und umgebucht, die bereit mehr als zur Hälfte gebucht waren.
Wenn Flugzeitenänderungen für Euch unvorhersehbar waren, also unangekündigte erhebliche Verspätung oder bei bereits angetretener Reise massive Änderung des Rückflugs etc., dann kann man natürlich anwaltlich vorgehen und sich seine Rechte erkämpfen.
Wenn die Flugzeitenänderung sow wie hier im Vorfeld der Reise bekanntgegeben wird, sieht es meines Wissens schon deutlich schlechter aus. Da kommt zum einen drauf an, was in den AGB der Fluggesellschaft steht (ich weiß, die liest Niemand, wenn er bucht ;-)) und zum anderen, was geltende Rechtssprechung ist. Meines Wissens liegt die Grenze für hinzunehmende Flugzeitenänderungen bei 4 Stunden. Und selbst dann stellt sich die Frage, ob es Euch etwas nützt, vom Flug zurückzutreten, der ja vermutlich lange im voraus gebucht war und wesentlich günstiger gewesen sein wird, als alles, was man zum jetzigen Zeitpunkt für einen Termin im April noch bekommen würde. Wobei auch bei einer anderen Fluggesellschaft nicht garantiert ist, daß sie nicht die selbe Praxis fahren und Euch bis April noch Flugzeitenänderungen oder Umbuchungen erwarten würden.
Die meisten Fluggesellschaften sichern sich in ihren AGB entsprechend ab, indem ein Passus eingefügt ist wie "Änderungen vorbehalten" oder etwas in der Art.