Wie purzl0 bin auch ich ein großer Freund der kleineren unter den griechischen Inseln. Die von ihm vorgeschlagene Kombination Kos / Kalymnos finde ich eine prima Idee. Habe ich auch schon mal gemacht und hat mir sehr gut gefallen. Auch Kos mit der Vulkaninsel Nisyros zu kombinieren, ist sehr schön. Selbst hatte ich dann auch gleich noch Tilos angehängt. Für mich gehört jedenfalls zu jedem griechischen Inselurlaub mindestens ein Abstecher zu einer weiteren Insel mit der Fähre. Meist "hüpfe" ich so zwischen 3 bis 5 davon herum. Denn schon die Fahrt mit den griechischen Inlandsfähren ist ein Erlebnis für sich, wobei man auch gut mit Einheimischen in Kontakt kommt und meist schon die ersten Tipps für die Insel, zu der man unterwegs ist, bekommt. Hat man Glück und ist man zur rechten Tageszeit unterwegs, so sieht man auch schon mal Delfine und/oder einen herrlichen Sonnenauf- oder untergang im Meer unterwegs. Hier zur Anregung der Link zu einigen meiner bebilderten Reiseberichte: http://griechenlanderleben.wordpress.com/reiseberichte/

Noch ein paar allgemeine Tipps: August möglichst meiden. Dann ist es sehr heiß und alles sehr überlaufen. Nahezu überall in Griechenland gibt es Privatunterkünfte, oft mit Familienanschluss, die meist den Hotels vorzuziehen sind. Beim Inselspringen auf Streik- und Wettermeldungen achten, damit man auch rechtzeitig wieder am Abflugort ist.

Und nun viel Spaß bei der Urlaubsplanung und einen schönen Urlaub!

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Auf Lesbos kann ich Vatera an der Südküste zwischen dem Golf von Gera und dem Golf von Kallonis empfehlen. Touristenbunker gibt es dort nicht, dafür jede Menge kleine familiäre Hotels, Pensionen und privat vermietete Studios und Appartments. Im Juli/August zieht der Ort, der über einen schönen, langen Strand verfügt, zwar auch eine Menge Touristen an, dadurch, dass er sich sehr lang am Meer hinzieht, verteilen die sich jedoch einigermaßen. Den Rest des Jahres ist es recht ruhig hier. Zu Fuß auf einem schönen, meist schattigen Weg durch einen Pinienwald erreicht man in ca. 45 Minuten (auf einem anderen, kürzeren Weg auch etwas schneller) das kaum vom Tourismus berührte Dorf Vrissa, aus dem viele der Vermieter von Zimmern und Studios am Strand stammen. Ich war letzten Herbst dort und bin dann weiter mit der Fähre auf andere, kleinere Inseln gefahren. Hier der Link zu meinem bebilderten Reisebericht, der auch auf meine Unterkunft "Irida" verlinkt, die ich sehr empfehlen kann: http://griechenlanderleben.wordpress.com/reiseberichte/lesbos-chios-psara-u-inousses-herbst-2012/lesbos-teil-1-19-23-9-2012/

Falls Ihr tatsächlich hinfahrt, sagt Grüße von mir (s. meine Website), dann werdet Ihr sicher herzlich aufgenommen, denn die Vermieter sind uns schon zu Freunden geworden, nachdem wir mehrmals dort Urlaub gemacht haben.

Dann auf jeden Fall viel Spaß bei der Urlaubsplanung und einen schönen Urlaub!

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Ich fliege seit vielen Jahren nur noch nach Griechenland und fahre dann mit der Fähre weiter auf kleine, wenig von Touristen frequentierte Inseln, alles natürlich auf eigene Faust. Ich wohne in Privatzimmern und benutze öffentliche Verkehrsmittel. So kommt es wirklich nicht teuer, vor allem wenn man in der Nebensaison reisen kann. Von der Krise, den Streiks und Unruhen, die zur Zeit in Griechenlands großen Städten herrschen, spürt man auf den Inseln kaum etwas. Doch halten diese Umstände in letzter Zeit viele Touristen von einer Griechenlandreise ab. Dadurch gehen viele Vermieter mit ihren ohnehin günstigen Preisen noch weiter herunter, da der Tourismus zurückgegangen ist. Hier einige meiner Reiseberichte als Anregung: http://griechenlanderleben.wordpress.com/reiseberichte/

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Hier ein Link mit einer Menge Tipps und weiterführenden Weblinks zum Thema Inselhüpfen in Griechenlalnd: [...]

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Wie schon in den zwei vorhergehenden Antworten gesagt: Es gibt eine große Auswahl an schönen Privatunterkünften und außerhalb der Hauptsaison dürfte es kein Problem sein, eine Unterkunft zu finden. Ein weiterer Engpass, was Unterkunft und Plätz auf den Fähren betrifft, könnten Feiertage wie Ostern und Pfingsten sein. Auf Nummer Sicher geht man, wenn man vorher kurz anruft, vor allem, falls die Fähre spät abends ankommen sollte. [...]

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Hallo RexKramer, eines voran: Wenn ihr einen festen Rückflugtermin habt, würde ich auf jeden Fall vorschlagen, einige Tage Athen am Ende der Reise statt am Anfang anzuhängen.

Der Hauptgrund für meinen Vorschlag ist, dass man bei Schiffsverbindungen zwischen den Inseln und nach Piräus immer mit Unregelmäßigkeiten rechnen muss. Meist sind sie wetterbedingt, ab und zu auch durch technische Probleme mit den Schiffen, in letzter Zeit kam es außerdem auch vermehrt zu Streiks. Um den Rückflug nicht zu verpassen, ist es also besser, einige Tage vorher wieder in Athen zu sein.

Ein weiterer Grund dafür ist für mich persönlich eine gewisse "Akklimatisation" zum Urlaubsausklang. Auf den Inseln fühle ich mich immer völlig entspannt, ein bisserl wie im Paradies. Um mich langsam wieder an den hektischen Lebensstil zu gewöhnen, der mich zu Hause nach dem Urlaub erwartet, akklimatisiere ich mich ganz gern einige Tage in dem geschäftigen und weniger paradiesischen Athen.

Wie lang man dafür einplanen sollte? Ich würde sagen, mindestens 3 Tage. Interessiert man sich in erster Linie für die antiken Ausgrabungsstätten, die wichtigsten Musen und einen groben Überblick, so reicht das wohl, da sie alle bequem zu erreichen sind. Außerdem ist dies auch in etwas der "Puffer", den ich raten würde, einzubauen, um Unregelmäßigkeiten bei den Fährverbindungen aufzufangen. Will man viele Aspekte der Stadt kennenlernen und sich Zeit lassen, in sie "einzutauchen", kann man gut auch noch einige Tage mehr einplanen. Dann kann man auch unbekanntere Museen, wie beispielsweise das hervorragende für Musikinstrumente, in denen es Klangbeispiele und viele Informationen gibt, besuchen, über den Markt bummeln, abends ausgehen und vieles mehr. Was man sich beispielsweise nicht entgehen lassen sollte, ist ein Bummel über den Zentralen Markt einschließlich Einkehr zum Essen. Hier mehr dazu: http://www.conbook-verlag.de/imbauchathens.html

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Hallo Elisabetha, genau wie schon in den zwei vorherigen Antworten gesagt, empfehle ich auch, auf eigene Faust zu reisen. Viele Tipps zur Planung und Durchführung einer solchen Fährreise, einschließlich Links zu einschlägigen Reisetagebuechern, in denen Du dann auch konkrete Vorschläge für Routen und Unterkunft findest, gibt es in unter diesem Link: http://griechenland.conbook.de/?p=353

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Hallo Elisabetha, es ist tatsächlich so, dass man meist das Klopapier nicht in die Toilette werfen sollte, oder zumindest höchstens ein oder zwei dünne Blättchen. Der Rest soll in den Eimer, der regelmäßig geleert wird. Auf jeden Fall betrifft das normalerweise Privatquartiere und viele Tavernen, jedoch auch viele Hotels. Alles rund um griechische Toiletten einschließlich einigen Beispielen für Schilder und Kennzeichnungen findest Du in diesem Artikel: http://griechenland.conbook.de/?p=1688

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Hallo Rex, lass Dir erstmal gratulieren zu Deiner Entscheidung, nach Serifos zu reisen. Es ist tatsächlich recht klein und nicht so von Tourismus überlaufen wie andere Kykladeninseln und sehr schön.

Normalerweise ist es in der Nebensaison kein Problem, ein Zimmer zu finden. Wir waren vom 19.-22. September dort. Zu der Zeit war es völlig unproblematisch. Meist kommen Vermieter an die Fähren, um ihre Zimmer anzupreisen. Aber auch sonst ist es problemlos.

Wir waren sehr gut direkt im dem Hafenort Livadi im Hotel „Areti“ untergebracht. Genaueres darüber sowie über weitere Orte der Insel findest du in meinem Reisetagebuch: http://griechenlanderleben.wordpress.com/reiseberichte/westkykladen-herbst-2008/kythnos-serifos/

Dort findest Du auch Lage, Telefonnummer und ein Foto von der großen Terrasse unseres Zimmers im Hotel "Areti" sowie weitere Fotos und Informationen. Das "Areti" ist eigentlich kein Hotel in diesem Sinn. Ich würde es eher als familiär geführte Pension bezeichnen.

Etwas mehr los könnte allerdings an Wochenenden und rund um Feiertage, wie Ostern, Pfingsten oder zu bedeutenden Kirchenfesten wie Agios Pantelaemonas am 27. Juli und Agios Sostis am 6. September sein. Falls Ihr um diese Zeit unterwegs seid, würde ich vielleicht vorher vorsichtshalber anrufen, zumal falls ihr nicht tagsüber, sondern gegen Abend ankommt. Ein vorheriger Anruf könnte auch empfehlenswert sein, falls ihr sehr früh oder sehr spät im Jahr reist. Denn viele Unterkünfte haben beispielsweise im April / Anfang Mai noch geschlossen bzw. ab Ende September schon geschlossen.

Gute Reise und viel Spaß auf Serifos. Macht doch auch mal einen Abstecher noch Sifnos. Auch das ist sehr schön!

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Wenn Ihr zwei Wochen Zeit habt, wäre es sicher auch schön, einige Tage davon auf einer nahegelegenen anderen, nicht so stark von Touristen besuchten Insel zu verbringen. Das würde ich empfehlen, falls Ihr Santorini anfliegt, also sonst nicht mit der Fähre unterwegs seid. Wenn Ihr hingegen bereits nach Santorini mit der Fähre fahrt, reicht es Euch wahrscheinlich von Fährfahrten. Lohnende Ziele könnten beispielsweise Sikinos oder Folegandros sein. Milos ist schon ein bisserl weit. Dafür aber wirklich interessant. Allerdings sollte ein solcher Ausflug nicht zu kurz vor dem Rückflugtag enden, da es bei den Fährverbindungen zu Unregelmäßigkeiten kommen kann und es ist zu beachten, dass um das Pfingstwochenende herum die Fähren oft ausgebucht sind.

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Griechenland ist geradezu ein Paradies für Vegetarier. Zu danken ist dies zum einen den strengen Fastenregeln der orthodoxen Religion und zum anderen vergangenen, kärgeren Zeiten. 49 Tage vor Ostern und 40 Tage vor Weihnachten soll fleischlos gelebt werden. Bis in die 70-er Jahre wurde das noch weitgehend befolgt. Fasten heute auch nur noch verhältnismäßig wenige Griechen so streng diese ganze Zeit über, so entstanden doch viele traditionelle, griechische Rezepte als Fastengerichte und sind somit fleischlos. Auch außerhalb der Fastenzeit werden sie gern gegessen, weil sie einfach lecker sind. Griechen essen normalerweise als große Tafelrunde und bestellen für die ganze Tischgesellschaft. Man bestellt Vegetarisches neben Fleisch- und Fischgerichten und probiert dann von allem. Deshalb haben typisch griechische Restaurants auch immer eine reiche Auswahl an fleischlosen Gerichten im Angebot. Leider passen sich Hotels und große Touristenzentren immer mehr dem internationalen Geschmack an und gleichen zuweilen den "Griechischen Restaurants", wie es sie in Deutschland gibt mit ihren Fleischanhäufungen namens "Aphroditeteller", "Mykonosteller" etc. Man muss also eventuell nach etwas traditionelleren Tavernen suchen, um als Vegetarier in den vollen Genuss all der Köstlichkeiten zu kommen, die die echte griechische Küche bietet. Das mag auf Mykonos vielleicht etwas schwerer sein, als auf weniger vom Tourismus geprägten Inseln. Macht doch mal mit der Fähre einen Ausflug nach Tinos oder Naxos. Dort könnt ihr nach Herzenslust vegetarisch schlemmen. Naxos ist auch für seine vielen leckeren Käsesorten beliebt. Außer den bereits vorgeschlagenen vegetarischien Gerichten kann ich noch besonders empfehlen: Imam (= Auberginen-Zwiebel-Gemüse), Briam (Mischgemüse), gefüllte Zucchiniblüten, Dolmades und Lachanodolmades (gefüllte Weinblätter und Krautwickel - bitte dazu sagen "choris kreas" (= ohne Fleisch) und die vielen Gerichte aus Kichererbsen (Revithia) und Linsen (Fakes), z.B. Suppen oder Revithokeftedes (=Kichererbsenbällchen). Ähnliche Bällchen gibt es auch aus Zucchini. Sie heißen dann Kolokithokeftédes. Fava steht meist unter Salaten und ist ein Erbsen- oder Kichererbsenpuree. Dann mal Kali orexi! (= Guten Appetit!)

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Normalerweise ist es für Passagiere ohne Auto unproblematisch außerhalb der Hochsaison und Osterzeit Platz auf den Fähren zu finden. Ausnahmen sind Feiertage und manche Wochenenden. Dabei gilt es nicht nur die großen gesetzlichen Feiertage wie Ostern, Pfingsten, Nationalfeiertage etc. zu beachten. Auch bei lokalen Kirchenfesten kann es zur Auslastung der Fähren durch Pilger kommen. Hier eine Internetadresse mit Tipps und Links rund um das Thema Reisen mit der Fähre in Griechenland http://griechenland.conbook.de/?p=353

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Im August sind alle bekannteren Ferienorte am Meer recht überlaufen und es herrscht recht viel Trubel. Außerdem ist es sehr heiß. Wenn man einen reinen Badeurlaub machen will, dann wird einen das nicht so sehr stören. Das Meer verschafft ja Abkühlung. Wenn terminlich möglich, würde ich empfehlen auf Frühjahr oder Herbst auszuweichen. Dann ist alles viel entspannter und man hat auch mehr Lust, sich etwas vom Land anzusehen und vielleicht etwas zu Wandern. Muss es der August sein, so sind kleinere Inseln empfehlenswerter.Mir haben z.b. die Westkykladen gut gefallen: http://griechenlanderleben.wordpress.com/reiseberichte/westkykladen-herbst-2008/

All inclusive zu buchen ist nicht noetig. Es gibt viele preiswerte Tavernen mit bezaubernder Atmosphäre, in denen man traditionelle griechische Küche entdecken kann. Es wäre doch schade, darauf zu verzichten, weil man immer im Hotel isst. Die Nebenkosten sind nicht besonders hoch. Mineralwasser bekommt man in großen 1,5 Literflaschen, die im Supermarkt zwischen 50 Cent und 1 Euro, in der Taverne ca. 1,50 Euro kosten. Offener Wein kostet zwischen 4 und 6 Euro der halbe Liter. Dies alles beruht allerdings auf meinen Erfahrungen etwas ab seits der Touristenhochburgen, wo es mir besser gefällt.

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten örtlichen Vermieter in Griechenland keine Vollkasko-Verträge ohne Selbstbeteiligung anbieten. Da kleine Schäden am Auto beispielsweise während es geparkt ist, jedoch oft vorkommen, ohne dass sich der Verursacher meldet, würde ich einen Vertrag ohne komplette Vollkaskoversicherung aber akzeptieren und reserviere deshalb lieber von Deutschland aus. Denn auch schon ein kleienr Kratzer oder kaputter Spiegel können einem sonst ganz schön die Urlaubsfreude verderben.

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Na, die Antworten sind ja recht einhellig: Frühjahr! Da kann ich mich weitgehend anschließen, auch wenn ich selbst oft im Herbst hinfahre, weil es mir arbeitsmaessig zeitlich manchmal besser passt und weil ich gern außer wandern auch zum Schwimmen gehe. Das Meer ist natürlich im Herbst wärmer. Und es gibt durchaus auch Gegenden, die auch im Herbst noch schön grün sind, beispielsweise Samothraki, Thassos, Pilion, einige Teile von Samos. Doch selbst die um diese Jahrzeit schon recht trockenen und kargen Kykladen haben auch im Herbst ihren Reiz. Wenn Du Lust hast, kannst Du ja mal meine Reiseberichte vom Herbst lesen. War kein reiner Wanderurlaub, sondern Inselspringen mit einigen Wanderungen http://griechenlanderleben.wordpress.com/reiseberichte/

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Kythnos kann ich empfehlen. Mir hat es gut gefallen. Wir fanden Privatunterkünfte und Tavernen auch verhältnismäßig preiswert. Preiswerter als etwa in dem noch näher bei Athen gelegenen Kea (Tzia), das aber auch sehr schön und nicht von internationalem Tourismus überlaufen ist. Da die Fährverbindungen gut und preiswert sind, wäre mein Vorschlag, mehrere Inseln zu kombinieren. In meinem Reisebericht von 2008 findest Du Tipps von Unterkunft und Taverne auf Kythnos. Wenn Du Lust hast etwas weiter zu klicken, findest Du auch Berichte über die anderen von mir bei der Reise besuchten Inseln: http://griechenlanderleben.wordpress.com/reiseberichte/westkykladen-herbst-2008/kythnos-serifos/

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Hallo Pasqualito, Euböa ist zumindest nicht allzusehr vom internationalen Tourismus überlaufen, sondern wird vorwiegend von Griechen als Urlaubsdomizil gewählt. Ob Du dort das "Griechenland, so wie es mal war" findest, hängt natürlich davon ab, wie es für Dich mal war, also wohin Du früher gereist bist und was Du gern wieder finden willst. Durch die Nähe zu Athen hat Euböa eine gute Infrastruktur und ist als Ganzes nicht gerade eine "griechische Idylle". Beschaulicher, uriger und noch ruhiger sind natürlich die ganz kleinen Inseln, wie beispielsweise Lipsi, Astypalea und Donoussa. Auch wenig von Touristen besucht ist beispielsweise Leros. Doch all die sind natürlich wesentlich weiter von Athen weg als Euböa. In den Nähe von Athen würde mir beispielsweise die Halbinsel Methana einfallen. Generell gilt wohl, je weiter man sich vom Strand weg bewegt, desto mehr findet man ursprüngliches, vom Tourismus weniger geprägtes Griechenland vor.

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Hallo Heribert, Griechenland im Winter ist tatsächlich etwas für "Spezialisten", da man mit dem Wetter Pech haben kann. Meist wechseln sich wunderschöne, sonnige Tage mit trüben und manchmal auch regnerischen ab. Ob man mehr vor ersteren oder letzteren erwischt ist Glückssache. Man sollte also ein Ziel wählen, an dem man bei Regen nicht versauert und das auch auf Wintertouristen eingestellt ist. Da bieten sich beispielweise Themalbadeorte an, wie etwa Kamena Vourla oder Loutra Edipsou. Interessant wäre es sicher auch, einen Urlaub mit einigen Tagen Athen zu verbinden. Um die Stadt zu erleben, sind Spätherbst und Winter die besten Jahreszeiten. Denn dann ist das Kulturleben wesentlich interessanter als im Sommer. Das betrifft vor allem die Tavernen- und Musikszene. Die wirklich guten Musiktavernen und Rembetiko-Lokale sind nur zwischen Ende Oktober und Ostern geöffnet und sind auf jeden Fall eine Entdeckung wert. Außerdem kann man bei schlechtem Wetter beispielsweise die zahlreichen, ausgezeichneten Museen erkunden oder mal in die schönen, alten Markthallen gegen, in denen das pralle Leben tobt und in denen man auch gut essen kann. Falls Du konkrete Tipps diesbezüglich brauchst, kann ich Dir gern welche geben.

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Ich schließe mich weitgehend der Meinung von Kaktus und Jamilia an. Persönlich reise ich auch schon gern im April und auch noch im Oktober, obwohl es im April meist noch zu kalt zum Baden ist und im Oktober zuweilen recht windig sein kann. Doch so kann man ideal den Sommer in die Monate, die bei uns meist recht kühl und regnerisch sind, hinein verlängern. Der Oktober ist vor allem auf den Kykladen und den Dodekanen meist noch richtig sommerlich, während weiter nördlich schon einzelne Regengüsse zu erwarten sind. Will man viele verschiedene Inseln in kurzer Zeit besuchen, ist natürlich zu beachten,, dass die Verbindungen meist umso besser sind, je mehr man sich der Hauptsaison nähert. Hier einige Tipps und nützliche Links zum Inselspringen in Griechenland:
http://griechenland.conbook.de/?p=353

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Im Herbst 2008, als wir das letzte Mal dort waren, gab es die Busverbindung jedenfalls noch. Hier zwei Tipps, falls Du in der Nähe übernachten willst, nachdem Du den Sonnenuntergang genossen hast: http://www.digipapa.de/lavrio/lavrio.html

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