Für wen lohnt sich der "Diners Club"?

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Die Diners Card war meine erste Kreditkarte. Ich hatte sie von den 80ern bis kurz ins neue Jahrtausend hinein. Dann habe ich sie endlich gekuendigt. Sie war im Vergleich mit anderen Karten viel zu teuer und die Zahl der Akzeptanzstellen war viel zu gering. Heute habe ich den Eindruck, dass die Zahl der Akzeptanzstellen seit damals noch weiter zurueckgegangen ist. Akzeptiert wird sie ueberwiegend in elitaeren und hochpreisigen Geschaeften sowie in Hotels der gehobenen Klasse (was ja auch dem Ursprungsgedanken bei dieser Karte entspricht). Bei Alltagsgeschaeften ist sie hingegen kaum verwendbar.

Die fuehrenden Karten Mastercard und Visa werden ja heute weltweit so ziemlich ueberall akzeptiert, bei der Diners ist das aber keinesfalls so. Dies hat auch mit den traditionell hohen Provisionen zu tun, die bei der Diners Card von der jeweiligen Akzeptanzstelle verlangt werden. Selbst in Geschaeften, die grundsaetzlich die Diners akzeptieren, wurde ich haeufig gefragt, ob ich denn nicht noch eine andere Karte habe und mit dieser bezahlen koenne. Nicht selten wurde mir fuer den Fall der Nutzung einer anderen Karte dann auch noch ein "Schmankerl oben drauf" angeboten.

Als Zweit- oder Drittkarte kann man sich die Diners ja gern halten (wenn man's unbedingt braucht). Als einzige Karte ist sie aber nur sehr beschraenkt nutzbar (noch schlechter als beispielsweise American Express).

Zunächst einmal ist das im Prinzip eine ganz normale Kreditkarte. Sie hat eine spezielle Vorgeschichte als die älteste bankunabhängige Kreditkarte. Das ist nu Geschichte, dafür kannst Dir nichts kaufen.

Ob sich die Karte für Dich lohnt, musst Du im Vergleich mit anderen Kreditkartenangeboten entscheiden. Es gibt auch diverses Kundenbindungstrala wie bei anderen Anbietern, das Vergünstigungen einräumt, je mehr Umsatz Du machst. Aber Du kennt Dein Konsumenten- und Bezahlverhalten am Besten. Vergleiche.