Beide Länder sind irre schön, und beide sind völlig unterschiedlich, daher ist es rein subjektiv, zu sagen, welches schöner ist. Norwegen ist in großen Teilen ein Bergland mit sehr alpinem Charakter, wesentlich niederschlagsreicher und regnerischer, prächtigste malerische Landschaften, aber sehr teuer. Schweden hingegen ein meist hügeliges Land der Felder und Wälder, die Menschen kommen mir dort temperamentvoller vor, das Land wirkt moderner und vielleicht auch großzügiger. Gastfreundschaft ist in beiden Ländern sehr ausgeprägt, vielleicht sind die Norweger eine Spur spröder und bedächtiger als die Schweden. Landschaftliche bizarre Sehenswürdigkeiten findet man eher in Norwegen, wer gerne ohne Kleider zwischendurch in einen moorigen Waldsee schwimmen geht, wird in Schweden besser aufgehoben sein. Auch von den Preisen ist Schweden eher leistbar. Badestrände sind vor allem in Westschweden sehr schön, Bergwanderungen sind in beiden Ländern möglich, aber die Anfahrten sind in Norwegen sicher kürzer. Kulturveranstaltungen bieten beide in Fülle, ebenso sportliche Möglichkeiten. Beim Reisen mit Kindern würde ich eher Schweden den Vorzug geben, da komme ich schneller weiter und kann größere Strecken in einem durchfahren. Wenn ich großen Wert auf landschaftliche Höhepunkte lege und Zeit habe, ist Norwegen in Europa nur schwer zu übertreffen. Essen kann man in Schweden recht gut, an den Autobahnraststätten sogar ziemlich billig. In Norwegen gut zu essen, da muß man schon tiefer in die Tasche greifen, oder man bleibt bei Pizza und Hamburger. Wenn ich zur Wahl hätte, in welches Land ich reisen möchte, dann sage ich: Alleine/ zu Zweit im Mai oder Juni nach Südnorwegen, im Juli weiter nach Nordnorwegen, im Juli und August mit den Kindern nach Schweden, und darunter eine Badewoche am Strand. Oder überhaupt gleich eine -eher südskandinavische - Runde: Südwestschweden, quer durchs Land nach Osten, Stockholm. Ostküste, über Östersund nach Trondheim oder über Aare nach Mo i Rana in Norwegen, Gudbrandstal oder Ottadal südwärts, ev. Abstecher nach Westen (Sogneford, Bergen, Geiranger...), und nach Oslo. Von dort wieder die Küste südwärts und noch eine Badewoche am schwedischen Mellby Strand und zuvor für die Kinder ein Ausflug in den Lisebergpark in Göteborg. Das wäre ein Traumurlaub...

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also: die harmloseste alpendurchquerung ist eindeutig der schoberpaß in der steiermark. von steyr durchs ennstal süd- anschließend westwärts bis nach selzthal, dann über den schoberpaß nach st. michael, und durchs murtal weiter ost- und südwärts bis nach graz und dann in die tiefebene. der schoberpaß selber ist vom landschaftlichen her ziemlich fad und dröge, murtal und ennstal sind allerdings zwei granaten an landschaftlicher schönheit, mit gewaltigen bergen und schroffen felswänden zur seite (tamischbachturm, planspitze etc), aber auch lieblichen almlandschaften oder bizarren höhepunkten (gesäuse, lurggrotte, bärenhöhle von mixnitz, freilichtmuseum stübming, wasserpark eisenwurzen in st. gallen etc.) übrigens wären auch der neumarkter und der obdacher sattel, beide von der steiermark nach kärnten angenehme alpenüberquerungen ohne heftige steigungen. viel spaß, godspeed

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hallo wohnmobil, war mit meinen kindern, alter zw. 4 und 16 dort, für alle war irgendwas dabei. für die kleineren allerdings eher sandkiste, rutsche und kletterturm, und dafür muß man nicht ca. 25 euro eintrittsgeld pro person ausgeben. stimme also der meinung zu, daß es erst ab 6 jahren für kinder wirklich interessant wird. für kleine kinder unter 8 jahren empfehle ich dir unbedingt den skyline park in bad wörishofen (übrigens auch für größere toll), der ist auch preislich sehr familienfreundlich. ich weiß aber nicht, ob der jetzt im winter offen hat. rust hat meines wissens derzeit geschlossen. ein hit für die kleineren ist auch der playmobilpark bei nürnberg.

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