Die Innenstadt von Linz rund um den Hauptplatz kann man ganz gut zu Fuß erkunden. Freunde moderner Kunst nehmen dabei das Kunsthaus an der Donau mit. Eine Fahrt mit der Tramm auf den Pöstlingsberg ist ein Klassiker. Und ja: Eine Tasse Kaffee beim Traxlmayr (ein Stück die Verlängerung vom Hauptplatz aus gehen, dann rechts) würde ich allen anraten, die Kaffeehaus-Atmo mögen.
Na ja. Für eine Nacht ist das – natürlich je nach Anreiselänge – eher eine stressige Sache, und zwei Nächte würden bereits fast 500 Euro kosten. Für das Geld bekommst Du viele schöne Zimmer – womöglich sogar noch zentraler. Die kleinen Extras garnieren die Sache appetittlich, aber ein bisschen heiße Luft ist auch dabei, oder? Vergleiche doch einfach zum Wunschtermin die Preise von vergleichbaren bzw. noch besseren/besser gelegenen Hotels – dann kannst Du Dich gut entscheiden.
Ja, neben dem "Steffl", also dem Dom, zudem am Michaelerplatz, also vor der Hofburg, wenn man vom Zentrum zum Beispiel über den Graben zur Hofburg geht.
Auf dem Hochlecken (1572 m) gibt es ein bewirtschaftetes Haus, das man gut erwandern kann. Der schnelleste Aufstieg (ca. 2.15 Std) erfolgt ab Taferlklause über rund 700 Höhenmeter. Vor allem im Mittelteil, einem Schotterfeld, ist immer wieder Trittsicherheit erforderlich. Alternativ ist der Weg über die Kienklause insgesamt leichter zu gehen, aber es sind bald 900 Höhenmeter zu überwinden.
Für Salzburg spricht: von Deutschland aus am besten zu erreichen, viele Sehenswürdigkeiten sind zu Fuß in der schönen, engen Altstadt zu erreichen; negativ: oft voller Touris, lebt in der Vergangenheit, abends weniger los als in Graz. Für Graz spricht: kompakte, schöne Altstadt, die zu Fuß gut zu erkunden ist, moderne Kunst, große Unistadt mit vielen Kneipen; Klagenfurt ist vergleichsweise beschaulich sowie hübsch gelegen wie alle drei; positiv: ist die einzige, die an einem See liegt; negativ: bietet im Vergleich am wenigsten Attraktionen.
Wenn Du gerne Auto fährst und Zeit hast, brauchst Du theoretisch überhaupt keine Maut zu bezahlen. Zunächst fährst Du einfach auf der Landstraße bis Innsbruck (von München aus via Mittenwald, von Stuttgart aus via Füssen). Dort wechselst Du auf die Brenner-Landstraße und fährst nach Italien, wo ebenfalls parallel zur Autobahn eine vernünftige Landstraße verläuft (die natürlich durch viele Orte mittendurch geht). In der Po-Ebene führt eine Straße ein Stück östlich der Autbahn über Ostiglia direkt nach Bologna. Von dort geht es zwar ebenso auf der Landstraße weiter bis Florenz. In diesem Abschnitt beginnt jedoch das Apeninn-Gebirge, und da würde ich die Maut in Kauf nehmen, denn die dortige Landstraße von Bologna nach Florenz st äußerst kurvenreich. - Fährst Du nur auf Autobahnen, dann kostet Dich der Spaß hin und zurück um die 100 Euro Maut. Auf der Landstraße brauchst Du jedoch doppelt so lange.
Der Wörthersee ist der größte und trubeligste, der Weissensee naturnah und am höchsten gelegen. Den Millstätter See finde ich ebenso beschaulich, am Osiacher See gibt es einige nette kulturelle Events. Der Faaker See gefällt durchs türksifarbene Wasser. Der Klopeiner See gewinnt, weil er warm ist und speziell was für Familien was ist.
Was den schnellen Transit durch Österreich anbelangt, gibt es die Brennerautobahn (führt nach Südtirol und dann weiter nach Verona) sowie die Tauernautobahn (führt in den Nordosten Italiens und via Udine weiter). Auf der Brennerautobahn fährst Du bis Innsbruck am Inn entlang, dann geht es hoch zum Brennerpass, dem niedrigsten in den ganzen Zentralalpen. Die Straße ist weitgehend sechsspurig ausgebaut. Probleme gibt es allerdings, wenn es gerade frisch und heftig schneit. Die Tauernautobahn (Salzburg-Villach) hat ihren Scheitelpunkt vor dem Tauerntunnel (von Norden aus gesehen), es gilt dasselbe wie für den Brenner. Kurzum: Alles palleti, außer wenn es schneit, also Wetterbericht hören! Übrigens: Wenn es schneit, dann sind Winterreifen Pflicht, also ja nicht mit Sommerreifen unterwegs sein!
Meines Wissens nach entspricht das große deutsche Eck dem Transit via Autobahn von Salzburg nach Innsbruck (oder retour natürlich), wobei man am schnellsten über Rosenheim/Bayern fährt. – Durchs kleine deutsche Eck fährt man aus österreichischer Sicht von Salzburg über das bayerischer Bad Reichenhall zum Steinpass (und weiter nach Lofer usw). Beide Male kürzt man ab im Vergleich dazu, wenn man nur auf österreichischen Straßen bliebe und via Bischofshofen fahren müsste.
Die guten Tipps ergänzen die Bilder anbei. Im Vergleich zu "tintorettos" Tipps endet die Bilderreihe auf dem Burgberg und nicht in Hellbrunn.
http://www.reisefrage.net/video/schoenes-salzburg-ein-kleiner-stadtrundgangTatsächlich ist die von Dir gefundene Variante 5 km kürzer, aber laut Navi 5 Minuten länger. Ich würde das nur machen, wenn ich tanken will (man kommt an zwei, drei Tankstellen vorbei, die weit günstiger sind als auf der Autobahn oder in Italien). Zur Strecke: Man fährt Villach West raus, zunächst durch die Tiroler Straße, dann ist das Warmbad Villach ausgeschildert, dort Auffahrt auf Autobahn in Richtung Tarvis oder auch Zufahrt zum Wurzenpass nach Slovenien (in letzteren Fall nicht in Österreich tanken).
Am Rande der kleinen Ortschaft am nördlichen Donauufer stehen ein kleiner Pavillon, Infotafeln und eine Nachbildung der Venus. Ist ausgeschildert. Das Original des Fundes aus der Alsteinzeit befindet sich übrigens in der Ausstellung des Naturhistorischen Museums in Wien. Ist nur ein Paar cm groß übrigens.
Kann ich bestätigen; Das Loisium in Langelois ist ein im positiven Sinne modernes, anschauliches Weinmuseum. Würde gar keine Führung buchen, sondern mit Audioguide durchgehen, dann kann man das Tempo selbst bestimmen. Mit hat'a gefallen. Und in Krems wäre noch die Sandgrube 13 (http://www.sandgrube13.at/de/) zu erwähnen (da war ich leider noch nicht). Krems liegt ja noch direkt in der Wachau, während Langelois streng genommen im Kamptal liegt, allerdings nur ca. 15 Autominuten von Krems entfernt. Wohl bekomm's.
Wenn das Wetter schön ist, bietet sich die Kloster-Terrasse mit Donaublick zur Einkehr an. Bodenständig mit sehr schönem Innenhof ist die Alte Post in Krems kurz hinter dem Linzertor in der Fußgängerzone oder in Stein bei Krems der Hofbauer mit Garten direkt an der Museumsmeile ca. fünf Minuten von der Schiffahrtsanlegestelle entfernt.
Ich denke da sogar an Seengebiete - und möchte zwei hervorrheben, die ich für die schönsten in Österreich halte – das Salzkammergut sowie die Seenlandschaft in Kärnten. Dort ist es jeweils sehr hübsch, und Fahrradfahren ist immer ein Thema – ob mit MTB oder "normalem" Rad.
Entscheidend ist: das Salzkammergut ist wirklich schön und nicht überlaufen. Es gibt für jede Zielgruppe tolle Ausflugsziele (vom einfachen Spaziergang bis zum anspruchsvollen Steig, vom Kaffeehaus bis zur Sommerrodelbahn). Und durch die Wahl des Quartiers (z.B. Bauernhof für Familien) kannst Du ja beeinflussen, wer Dich umgibt.
In Oberösterreich nur wenige Kilometer hinter der Grenze zu Niederbayern ein Stück südlich von Passau gibt es neben dem dortigen Baumkronenweg Baumhäuser zu mieten. Dieses Baumhotel könnte was für Euch sein: http://www.baumkronenweg.at/bkw/de/baumhotel.html
Hallo, diese Website hilft Dir meiner Meinung nach gut weiter: http://www.urlaubambauernhof.at/index.php?id=58&L=2 -- Viel Spaß in Kärnten, gute Wahl!
Am besten, Du checkst ein Paar Tage vorher den Wetterbericht, dann kannst Du entscheiden, ob Winterrreifen nötig sind. Mitte März kann es auf der Tauernautobahn winterlich sein (nicht sehr wahrscheinlich aber) oder aber Vorboten des Frühlings bereits Einzug gehalten haben. d.h.: dann sind keine Winterreifen nötig. – Je nachdem, wie lange Du bleibst, kann das Wetter zur Rückfahrt natürlich umschlagen...
Wie wäre es mit einem Ausflug in Kärntens Hauptstadt Klagenfurt. Eine Welt im kleinen ist die dortige Minimundus - der Film zeigt es. Eine anspruchsvolle Wanderung führt auf den Mittagskogel an der Grenze zu Slowenien, dafür sollte man aber etwas Puste mitbringen.