Was du in Regen unternehmen kannst, hängt natürlich stark vom Wetter ab und welchen Aktionsradius du dir vorgenommen hast. Interessante Städte in und in der Nähe des Bayerischen Waldes sind Freyung, Deggendorf, Straubing und Passau.

Am Geißkopf nähe Bischofsmais und damit nur wenige Autominuten von Regen entfernt ist im Winter ein ganz ordentliches Skigebiet, das sowohl für Alpin-Skifahrer etwas bietet als auch für Langläufer. Im Sommer gibt's ne Sommerodelbahn, viele leichte Wanderwege und einen höchst anspruchsvollen Bikepark - da sind aber schon sehr extreme Mountainbiker unterwegs.

Natürlich bieten sich die vielen großen Berge des Bayerischen Waldes zum Wandern an: Rachel, Lusen, Großer Osser. Der Arber ist auch nicht weit weg, find ihn aber zum Wandern nicht so toll, dort lässt sich aber gut Skifahren und der Bretterschachten ist ein schönes Langlaufgebiet.

Weitere Tipps: In Frauenau könnt ihr das Glasmuseum und die Trinkwassertalsperre besuchen. Etwas weiter zu fahren, aber ebenfalls sehr interessant sind die herrlichen Barockkirchen der Gebrüder Asam in Aldersbach und Osterhofen/Altenmarkt. Und in Bodenmais gibt es ein altes Silberbergwerk, das ihr besichtigen könnt, fand ich als Kind höchst eindrucksvoll.

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Mitterfirmiansreut gilt als "Schneeloch" im Bayerischen Wald, Skifahren von Mitte Dezember bis Mitte März ist dort meist möglich. Es gibt drei "ernsthafte" Schlepplifte und eine Doppelsesselbahn, dazu zwei Babylifte sowie zwei weitere Schlepplifte, die aber nicht mit dem eigentlichen Skigebiet verbunden sind. Hier findest du einen schönen Überblick inklusive Liftlängen: http://www.mitterdorf.info/bilder/mitterndorf-lifte-gross.jpg

Trubel wirst du im Bayerischen Wald grundsätzlich kaum finden, Schneesicherheit ist natürlich auch relativ. Die Pisten sind jetzt für einen geübten Skifahrer nicht wirklich anspruchsvoll, für Bayerwald-Verhältnisse aber relativ steil und auch länger als in vielen anderen Skigebieten der Gegend. Anspruchsvoller sind im Bayerischen Wald eigentlich nur der Arber und Hochficht, letzteres liegt aber jenseits der Grenze bereits in Österreich.

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Ein klassisches Ende der Wandersaison gibt's im Bayerischen Wald nicht. Da die Anstiege meist weniger lang als in den Alpen sind, ist man nicht auf Hütten und deren Öffnungszeiten angewiesen. Also wandert man einfach so lange es geht und die Wege nicht zugeschneit sind. (Ganz Hartgesottene wandern auch dann noch ...) Und erst gestern waren Freunde von mir auf dem Großen Osser, geht also noch ganz problemlos.

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Das "Master's Home" ist zwar nicht mehr ganz im Lehel, aber direkt am Viktualienmarkt und vom Lehel aus schnell zu erreichen. Dort gibt es sehr leckere Cocktails in angenehmer Atmosphäre, die Einrichtung ist im Kolonialstil gehalten. Das Lokal gibt sich zwar als Restaurant aus, ich war aber immer nur zum Cocktailtrinken dort. Das Essen, so höre ich von Freuden, ist nicht so sensationell. Hier die Homepage: http://www.mastershome-muenchen.de/

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Nachdem wir nun wieder aus London zurück sind, kann ich zwei Tipps abgeben. Das eine ist ein wunderbarer Inder in der City (oder schon Eastend?), ein paar Gehminuten vom Tower entfernt: cafespice.co.uk. Tolle Gerichte zu akzeptablen Preisen. Das andere ist eine Kette von Fish&Chips-Lokalen namens Pier 1, von denen es zwei in London zu geben scheint. Wir waren im Lokal am Haymarket, gleich ums Eck vom Piccadilly Circus. Wirklich guter Fisch, auch hier für Zentrallondon der Preis absolut okay. (Ich hoffe, es ist regelkonform, ausnahmsweise seine eigene Frage zu beantworten.)

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Das hängt natürlich davon ab, was du als Snowboarder von einem Skigebiet erwartest. Ich fahre selbst meist (aus familiären Gründen) mit den Skiern, bin aber auch manchmal mit dem Board unterwegs, bleibe aber auch mit dem Board immer auf der Piste. Für mich ist deshalb wichtig, dass die Lifte untereinander gut ohne lange "Zieher" zu erreichen sind. Natürlich ist auch ein geringer Schleppliftanteil recht angenehmen - so viel als Vorbemerkung, damit du die Ausgangssituation meiner Empfehlungen kennst. (Insbesondere kann ich dir keine Tipps zum Freeriden geben.)

Ich bin, auch mit dem Board, gerne in Zauchensee. Das Skigebiet liegt sehr hoch und ist damit auch vor Weihnachten hinreichend schneesicher. Die für Snowboarder unangenehmen Zieher halten sich in Grenzen, schwierig ist es eigentlich nur vom Zentrum in Zauchensee zur Rosskopfbahn zu kommen.

Toll ist natürlich auch Obertauern, das noch höher liegt. Hier musst du aber bei der Tauerrunde in grüner Richtung (gg. den Uhrzeigersinn) acht geben, die Abfahrt 12a (Angerbahn) ist recht flach, selbst als Skifahrer kommt man (v.a. bei Gegenwind) hier kaum richtig durch. (Und, bitte, fahr nicht die Gamsleiten 2, wenn du nicht wirklich gut bist!)

Und schließlich kann ich dir noch Kitzbühel empfehlen; der Ort selbst liegt nicht so hoch, kann also sein, dass die Talabfahrt vor Weihnachten nicht geöffnet ist. Aber ansonsten ist das ein wunderbares Skigebiet, das auch voll für Snowboarder geeignet ist.

Falls du es eilig haben solltest, sind natürlich auch die Gletscher wunderbar geeignet. Ich selbst war bisher im Stubai und am Kitzsteinhorn, beides schöne Boardergebiete.

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Ich war schon über Europa hinaus und zwar in .....

... Marokko.

Die weiteste Reise war vor vielen, vielen Jahren per Bahn (Interrail!), u.a. an die Nord- und Nordwestküste Schottlands und wenige Tage später sozusagen einmal quer durch den Kontinent hinunter nach Südspanien und weiter nach Marokko bis nach Marrakech. Natürlich war ich seither mit dem Flugzeug ein paar Meilen weiter weg, aber mit der Bahn soweit zu fahren, das ist etwas ganz anderes - eben Reiseerlebnis pur.

Man lernt im Zug Leute kennen wie sonst nie. Ein Highlight war im Zug in Marokko ein Gespräch von sechs jungen Leuten aus drei Ländern (DE, NL, Marokko), die sich gegenseitig in sechs Sprachen (Englisch, Französisch, Arabisch, Deutsch, Holländisch, Spanisch) unterhalten und gedolmetscht haben.

In Kilometern ausgedrückt ist Marokko somit vielleicht nicht besonders weit, etwa verglichen mit einer Reise nach Australien, aber die Intensität einer solchen Fahrt ist etwas ganz anderes als eine Pauschalreise in die Karibik ...

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Ergänzend zu den guten Tipps von lalong kann ich noch ein paar zusätzliche Dinge empfehlen: Nicht nur der Uhrturm ist sehenswert, du solltest den gesamten Schlossberg besichtigen. Immerhin steht die ehemals dort befindliche Festung im Guinness Buch der Rekorde als stärkste Festung aller Zeiten, da sie über Jahrhundert hinweg nie eingenommen wurde. Oben findest du u.a. den Glockenturm, der dreimal täglich genau 101-mal schlägt. Rauffahren kannst du mit der Schlossbergbahn, runter geht's dann zu Fuß. Unter den kleinen Gässchen der Altstadt sticht die Sporgasse recht hervor, die ist immer sehr belebt mit vielen Geschäften, aber auch jeder Menge Sehenswürdigkeiten. Die wirklich schöne künstliche erbaute Murinsel wurde ja schon gelobt, gleich daneben findet sich dann das Grazer Kunsthaus, das sollte ebenfalls auf dem Programm stehen.

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Von Bamberg aus bieten sich die verschiedensten Sachen an, deshalb kann ich dir nur ein paar einzelne Tipps geben. Spontan fällt mir natürlich der Gottesgarten mit Vierzehnheiligen und Kloster Banz ein. http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesgarten

Ebenfalls fast vor der Haustüre liegt die fränkische Schweiz. Dort kannst du wandern, auf extrem schwierigen Routen klettern und verschiedene Höhlen besichtigen. Schließlich kann man von Bamberg aus natürlich noch ein paar Städtetrips machen, etwa nach Nürnberg, Würzburg, Coburg oder Bayreuth.

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Mit dem Wasserturm setzt du die Messlatte schon sehr hoch. Ich bin in Köln gerne in der Lindner Dom Residenz, die sehr zentral und trotzdem ruhig liegt. Die ist meist etwas günstiger und weniger exklusiv, aber trotzdem schön. Das ist auch ein großes Haus und lässt sich somit durchaus mit dem Wasserturm vergleichen.

Eine ganz andere Art von Hotel ist das Hotel Santo. Das ist ein typisches Stadthotel, aber mit sehr schöner Einrichtung, ebenfalls recht zentral gelegen. Und schließlich kann ich aus eigener Erfahrung noch das Hotel Lyskirchen empfehlen. Das liegt nur wenige Meter vom Rhein und vom Heumarkt entfernt.

Dann gibt's noch Hotels, die ich nicht aus eigener Erfahrung kenne, von denen mir aber gutes berichtet wurde: Dazu gehört das Pullmann Cologne sowie die Hotels der großen Ketten Le Meridien und Maritim.

Wirklich schön (aber auch teuer) ist noch das Hyatt auf der anderen Rheinseite. Über die Hohenzollernbrücke bist du allerdings zu Fuß auch recht schnell in der Innenstadt. Besonders gefallen hat mir im Hyatt das Frühstück: Dezente Pianomusik, leckeres Obst und der Ausblick über den Rhein zum Dom ...

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Neben den üblichen Sachen (Warnweste!), die man in Österreich dabei haben muss, braucht du eigentlich keine besondere Ausrüstung. Winterreifen sind im Winter sowieso klar und in den Bergen erst recht. Da mit dem Auto ja immer was sein kann, sind warme Klamotten, Decken, ein geladenes Handy, ein voller Tank und vlt. auch warmer Tee im Winter nie verkehrt - aber das gilt ja auch fürs norddeutsche Flachland ...

Wenn du nen Pass oder eine andere steile Straße in ein Skigebiet hoch willst, kann es passieren, dass es schneit und ohne Schneeketten nichts geht. Dann musst du womöglich ein paar Stunden warten, bis der Winterdienst die Straße geräumt hat. Um sicherzugehen, solltest du also Schneeketten und eine kleine Schaufel mitnehmen. Wobei ich seit vielen Jahren regelmäßig in die Alpen fahre und gerne auch mal zum Skigebiet hoch (etwa Obertauern auf 1700m oder Zauchensee auf 1300m) und noch nie Schneeketten gebraucht habe. (Allerdings hing mein Vater mal ein paar Stunden in Obertauern fest.)

Insgesamt ist es überhaupt kein Problem, mit dem Auto im Winter in die Alpen zu fahren. Die Österreicher wissen, wie wichtig die Zufahrt zu den Skiorten ist und sind sehr gut auf Schnee eingestellt.

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Am Großglockner-Ressort geht's hinauf bis auf über 2400 Meter. D.h., dass es oben ziemlich sicher um die Zeit noch ordentlichen Schnee gibt. Wie's aber mit einer Talabfahrt aussieht, ist natürlich Roulett.

Achja, neben Skiinfo.de bietet auch schneehoehen.de eine solche Statistik-Funktion an: http://www.schneehoehen.de/skigebiete/schneestatistik/schiberg-glocknerblick-kals-am-grossglockner Aber das ist natürlich auch nur ein Blick zurück, wie andere schon geschrieben haben, kannst du im März 2012 viel Pech haben dabei.

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Für Digitalkameras benötigst du im Normalfall keine der klassischen Farbfilter, so wie das bei analogen Apparaten der Fall war. Analog nutzt man Filter, um die Lichttemperatur an den Film anzugleichen. Das leistet in der Digitalkamera ja der Weißabgleich, der in jede Kamera eingebaut ist. Ebenfalls unnötig sind UV-Filter, da digitale Sensoren kaum auf UV-Licht reagieren.

Nützlich für die digitale Fotografie sind aber manchmal noch diese Filter:

Polfilter: Verringert den Dunst in der Atmosphäre und entfernt Reflexionen auf nicht-metallischen Oberflächen. Das ist ein Effekt, den du mit Bildbearbeitung alleine nicht hinbekommst.

Graufilter: Falls du in eine sehr helle (äquatornahe) Gegend reist, kann der Graufilter hilfreich sein. Der lässt einfach weniger Licht in die Kamera, so dass du die Blende weiter aufmachen kannst und somit (je nach Sensorgröße) auch Objekte "freistellen" kannst, z.B. für Portraits. Umgekehrt ermöglicht er auch besonders lange Belichtungszeiten, etwa um die Dynamik eines Wasserfalls abzubilden.

Verlauffilter: Das sind sozusagen halbe Graufilter, die du so drehen kannst, dass nur der Himmel abgedunkelt wird. Damit lassen sich die manchmal extremen Helligkeitsunterschiede zw. Himmel und Objekt ausgleichen und du verhinderst, dass der Himmel "ausfrisst".

Achte auf alle Fälle beim Filterkauf darauf, besonders hochwertige Filter zu bekommen. Digitalkameras sind anfälliger für Reflektionen durch schlechte Filter als analoge Apparate.

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Sehr zentral liegt das Acanthus Hotel, unweit des Sendlinger Tores nur wenige Gehminuten vom Marienplatz entfernt. Die Zimmer sind recht originell eingerichtet, aber ob da die "kreative Szene" absteigt, keine Ahnung, ich hab bisher dort niemanden getroffen. Web: acanthushotel.de

Hip und angesagt ist sicherlich noch das anna hotel zw. Stachus und Hauptbahnhof. Web: annahotel.de

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Da es im Bayerischen Wald nicht so wahnsinnig viele Städte gibt, würde ich dir Regen, Freyung und Waldkirchen nahelegen. Aber richtig städtisch sind diese Städte auch nicht. Wenn's eine "echte" Stadt in Randlage zum Bayerischen Wald sein darf, ist Passau erste Wahl, und auch Deggendorf und Straubing kommen infrage. Regensburg ist natürlich auch schön, aber definitiv recht weit vom Bayerischen Wald entfernt. Insgesamt aber ist der Wunsch, im Bayerischen Wald, dort aber in einer Stadt zu nächtigen schon etwas widersprüchlich.

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