In die Haghia Sofia kann (sollte!) man rein, ebenso wie in diverse sehenswerte Moscheen. Die Yerebatan-Zisterne ist unterirdisch und überdacht aber "von Natur aus" eben von unten her nass - Du gehst darin über Stege und die Füße bleiben trocken ;-)

Der Große Bazar ist ebenso überdacht wie der sog. Ägyptische Bazar (tolle Gewürze usw.)

Der Topkapi-Palast ist genau wie der Dolmahbace Palast zwar immer nur durch Parkanlagen hindurch erreichbar, aber in den Räumen und Ausstellungen vergisst man das Wetter draußen dann sowieso.

Nicht zu vergesser natürlich diverse Museen, aber das ist ja wohl klar. Eine Aufzählung würde hier auch den Rahmen sprengen. Schau in Deinem Reiseführer nach welche für Dich interessant sind.

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Das kommt darauf an, welcher Art Deine Reise sein soll.

Willst Du rein zum baden und erholen nach Ägypten reisen, dann wirst Du wohl in einem Hotel am Meer sein und dort ist es immer etwas windig. Dort sind die hohen Temperaturen ganz gut auszuhalten und in der heißen Mittagszeit machst Du eben Siesta im klimatisierten Hotel-Inneren.

Beabsichtigst Du allerdings eine Kultur-Reise mit Besichtigung der antiken Stätten, dann möchte ich Dir heftig davon abraten! Die Hitze in den Wüstengegenden rechts und links des Nl wird Dich schnell "schachmatt" setzen. Du wirst jedes Fleckchen Schatten suchen. Selbst im Inneren der Tempel und Gräber ist es unerträglich stickig.

Fahre dort lieber in der Zeit zwischen November und April hin.

Eine Regenzeit ist in Ägypten grundsätzlich nicht zu erwarten.

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Ich kann mich nicht erinnern alkoholfreies Bier angeboten bekommen zu haben. In Dalat fanden wir zwar einmal einen Werbe-Aufsteller für "german beer" (Erdinger) auf dem Restauranttisch, aber davon gab es auch nur eine Sorte. Die Vietnamesichen Biere sind in der Regel schmackhaft - aber eben immer "normales Bier".

Abends wirst Du trotzdem nicht verdursten müssen, Cucamoga.

Bei der Vielzahl der frischen tropischen Früchte, die es dort gibt, bereitet man Dir sicher gerne überall in den Hotels oder Restaurants alkoholfreie Cocktails zu. Leeeecker!!!

Auch am Straßenrand gibt es oft "Saftläden" , im wahrsten Sinn des Wortes ;-)

Da kannst Du beim Entsaften direkt zusehen und selbst erkennen, dass (oder ob) es für Dich hygienisch genug ist.

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Der Ort Carvoeiro hat einen für diese Gegend relativ großen Stadtstrand (womit ich nicht sage, dass der Strand wirklich groß ist !). In Gehweite (rechts oder links des Haupstrandes den Hügel hinauf und nach einer kleinen Wanderung etliche Stufen hinab) gibt es weitere Strandstücke mit feinem Sand.

Carvoeiro kann man schon als ein "Zentrum des Tourismus" bezeichnen. Als wir dort waren haben in der Mehrheit Engländer dort Urlaub gemacht.

Wir hatten eine Ferienwohnung in einer Ferienhaussiedlung. Die Häuschen standen eng beieinander in einem Hügel. Es gab mehrere Pools, um die diese Häuser gruppiert waren. In dieser Siedlung waren hauptsächlich deutsche Gäste.

Im Zentrum von Carvoeiro gibt es einen Fischmarkt. In den Restaurants bekommt man daher frischen Fisch serviert.

Wir waren mit unseren KIndern dort und haben überwiegend selbst gekocht. Ich erínnere mich an eine Marktfrau nahe unserer Siedlung, die penibel darauf geachtet hat, dass man das Obst und Gemüse nur nicht antastete. Als ich so dreist war und eine Weintraube zum probieren abriss bekam ich eine unglaubliche Schimpfkanonade über mich ergossen ... danke, da "hatte ich fertig".

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Hallo Pancho,

das mit dem Abrechnen kann schon ganz schön haarig werden ...

Am Besten redet Ihr vorher schon ganz offen über das Thema Geld und vergleicht Eure Vorstellungen miteinander. Schließlich soll ja am Schluss jeder Betroffene mit der Art und Weise des Verrechnens zufrieden und einverstanden sein.

Ich kann Dir ja mal beschreiben, wie wir das so handhaben:

Jedes Jahr mache ich mit der gleichen Gruppe (seit nunmehr zwanzig Jahren) eine Fahrt, die über´s Wochenende geht. Bei uns kommt erschwerend dazu, dass immer ein Zweierteam die Sache vorbereitet und die Anderen müssen sich überraschen lassen.

Wir fahren immer im Mai und beginnen daher im November/Dezember mit der Planung. Da steht dann der Termin unerschütterlich fest und jeder Teilnehmer gibt seine verbindliche Zusage. Je nachdem ob bei der Buchung schon Kosten anfallen (bei Reisebüro-Buchungen üblich. Bei Buchung direkt im Hotel meistens nicht) wird dann für die Teilnehmer die erste Rate fällig. Die wird (aufgerundet) an den jeweiligen "Schatzmeister" (= einer des Zweierteams) gezahlt.

Sollten wir während des Wochenendes Aktivitäten vorhaben, die schon vorher gebucht werden müssen (Theater, Musical o. Ä.) dann vertrauen wir dem Schatzmeister ein weiteres Mal Geld an ...

Direkt vor der Fahrt legt jeder einen bestimmten Betrag bar in die gemeinsame Kasse . Daraus zahlt "der Schatzmeister" dann während der Zeit Kosten für öffentliche Verkehrssmittel, Eintrittsgelder, einen gemeinsamen Cappuccino zwischendurch usw. , also alle Kosten, die für alle Teilnehmer gleich sind.

Restaurantrechnungen zahlen wir, da meist ziemlich verschieden, selbst und direkt.

Wenn der Kassenstand im Laufe des Wochenendes mal "flau" wird zahlen wir halt noch was nach, ist am Schluss etwas übrig, dann wandert das in die Kasse, die für´s nächste gemeinsame Fest sowieso besteht.

Eine Schlussabrechnung müssen wir nicht machen weil wir uns alle gegenseitig vertrauen können.

So, Pancho, ich hoffe, dass ich Dir hiermit helfen konnte.

Ich wünsche Euch dass Ihr alle zusammen ein faires Verfahren über Eure Zahlungsmodaitäten findet und eine schöne gemeinsame Zeit auf Reisen.

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Einen guten Halben Tag dauert eine (Linien-)Schifffahrt auf dem Bosporus bis nahe an die Einmündung ins Schwarze Meer.

Die Schiffe fahren vormittags (für wenig Geld, wenn Du das Linienschiff nimmst! ACHTUNG: Es gibt auch private Ausflugsschiffe die ein Vielfaches des Preises verlangen!)direkt an der südlichen Seite der Galatabrücke ab. Die Schiffsanlegestelle ist in Eminönü** direkt** an der Brücke über das Goldene Horn und heisst "Bogaz Hatti". Wir fuhren um 10.35 Uhr ab (bitte die aktuelle Fahrzeit recherchieren, die Fahrpläne ändern sich manchmal).

Die Hinfahrt dauert etwa 2 Stunden, der Aufenthalt an der letzten Station Anadolou Kavaci von ca. 2 Std. reicht bequem um zur Burgruine hoch zu wandern, die Aussicht von dort oben zu genießen und auch direkt im Städtchen, nähe Hafen noch frischen Fisch/Muscheln zu essen. Für die Rückfahrt kann man noch mal 2 Stunden ansetzen, so dass es am Nachmittag wieder zurück ist.

Das Schiff fährt auf jeder Strecke acht bis neun Anlegestellen an und wechselt dabei dauernd zwischen dem europäischen und dem asiatischen Ufer.

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Diese "größte Katastrophe" ist uns damals ausgerechnet auf unserer Hochzeitsreise passiert. Auf dem Flug von FRA nach Malaga/Spanien kam unser Koffer nicht mit. (Wir mussten wohlgemerkt nicht umsteigen und waren rechtzeitig zum Einchecken da - der Koffer meines Mannes hatte aber für sich entschieden in Frankfurt zu bleiben ... das wussten wir aber damals noch nicht)

Weil wir eine Rundreise durch Andalusien gebucht hatten gaben wir eine ganze Liste von möglichen Hotels mit den entsprechenden Übernachtungsterminen beim "lost and found" Schalter ab.

Zusätzlich riefen wir jeden Abend im Flughafen an, um die neuesten Informationen zu bekommen. Nach deren Angaben hat der Koffer zwischenzeitlich anscheinend eine ganze Weltreise gemacht: Zuerst vermutete man, dass er weiter nach Mallorca geflogen wäre ("ist dann morgen früh da"), dann vermutete man ihn in Marokko, auf dem Weg nach New York ... usw.

Fakt ist: Der Koffer blieb die ganze Zeit über verschwunden.

Vorteil: Die Reisegruppe hatte immer ein Gesprächsthema - und die Gruppendynamik wurde angeregt: Es waren wirklich freundliche Leute darunter, die mit Einmalrasierer, T-Shirts u. Ä. über die erste Not halfen. Zum Einkaufen von Ersatzkleidung kamen wir erst in Sevilla, in der zweiten Wochenhälfte. Das Programm der Studienreise war dermaßen straff gefasst, dass die wenige Freizeit nicht zum Einkaufen gereicht hatte.

Ende gut - alles gut:

Den Koffer fanden wir wieder in Frankfurt: Nach der Landung meldeten wir uns erneut am Lost-and-found-Schalter und der freundliche Mitarbeiter dort gab uns den "privaten" Tipp mal in der "Zollgepäck-Verwahrstelle" am anderen Ende der Flughalle nachzufragen. Dort stand der viel gesuchte Koffer ganz unschuldig im oberen Regal!

Gelernt haben wir daraus:

Seitdem wurden bei uns immer alle Sachen aller Familienmitglieder in alle aufzugebenden Gepäckteile "kreuz und quer" verteilt. (Eine Packliste erleichtert hinterher die Übersicht und ist nützlich falls doch mal wieder ein Koffer verloren gehen würde).

Im Handgepäck haben wir danach auch stets für jeden von uns einen kompletten Satz Kleidung und zwei mal Socken/Unterwäsche dabei. Auch eine kleine Ausgabe des sog. "Kulturbeutels" mit Zahnbürste, Kamm und etwas Waschmittel ist im Boardcase unabdingbar. Das reicht notfalls für eine gewisse Zeit aus.

Man lernt aus solch einer Erfahrung heraus aber auch, dass man eigentlich die meisten Sachen gar nicht unbedingt braucht und man trotzdem einen schönen Urlaub haben kann .

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Hongkong ins so reich an Möglichkeiten, dass es Dir dort bestimmt nicht langweilig werden wird.

Du kannst Dir in der Dir zur Verfügung stehenden Zeit sehr viel anschauen und hast dabei auch noch Möglichkeiten um hier und da einfach mal beobachtend zu verweilen.

Wir waren neun Tage lang in Hongkong und hatten überhaupt keine Mühe die Zeit zu "vertreiben".

Wenn Dir die Hektik und der Rummel der Großstadt zwischendurch mal zu viel wird rate ich Dir zu einem Ausflug auf die Insel Cheung Chau. Wenn nicht gerade Wochenende ist hast Du dort die sprichwörtliche "himmlische Ruhe".

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Ballonfahrten sind wegen der Thermik dort nicht gut möglich. Du kannst Dir deinen Rundflug allerdings mit einem Hubschrauber buchen.

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"an einem anderen (Tag) die ganzen wichtigen Sehenswürdigkeiten abklappern" ...geht ganz einfach nicht ... dazu gibt es derer in Istanbul viel zu viele ...

An einem (intensiven) Besichigungstag kannst Du es möglicherweise schaffen den Topkapi-Palst sowie die Hagia Sophia und die sog. Blaue Moschee zu besuchen.

In der Gegend ist auch noch die Yerebatan Zisterne und das Hippodrom... und nur ein Stückchen weiter kommt dann der große Basar ... das ist aber eigentlich schon genug für drei Tage - und Du hast dabei noch keines der "wichtigen" und interessanten Museen gesehen!

Wenn möglich dann nimm Dir doch ein paar Tage mehr Zeit!

Kaufe Dir doch zur Einstimmung einen guten Reiseführer (da gibt es dann auch die von Dir gesuchten Routen) und lies Dich in das Thema ein ... danach kannst Du dann besser planen wie viele Tage Du brauchen wirst um das für Dich Interessante zu sehen und auch noch genug Zeit zum Bummeln und "die Stadt spüren" zu haben.

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Hallo misterbao!

Auf jedem Markt in der Türkei wirst Du sicher nicht gerade (qualitativ hochwertige) Lederwaren finden. Du kannst aber sicher sein dass es auch in der Türkei Fachgeschäfte gibt - auch welche die auf Lederwaren spezialisiert sind.

Es wird keine große Schwierigkeit sein ein Solches zu finden. Frage doch einfach mal an der Rezeption Deines Hotels nach ...

Falls Du einen pauschalen Strandurlaub an einer türkischen Küste machst kann es gut möglich sein dass da sowieso ein "Ausflug" inklusive ist in dessen Verlauf nicht nur ein paar Sehenswürdigkeiten der Gegend angefahren werden sondern auch Leder-, Schmuck-, Teppich- und sonstige "-fabriken" oder -händler.

Übrigens, ein Tipp: Es ist ratsam sich vorher in der Heimat schon mal etwas sachkundig zu machen ( wie erkenne ich gute Qualität; welche Preise sind realistisch/günstig ...)

Viel Spaß in der Türkei!

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Ganz global gesagt: Gewürze

Wo sonst als im Orient hast Du diese Auswahl und diese Qualität?

(Von den Preisen mal ganz abgesehen)

Wenn´s ganz was Besonderes sein darf:

Es gibt in und bei Madaba Werkstätten in denen Du ein Mosaikbild (z. B. für´s Bad) oder einen Mosaiktisch(z. B. für die Terrasse) usw. kaufen kannst. Der Transport stellt dabei kein Problem dar, wird per Spedition nach Hause geliefert.

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