Hi, gib bei Booking.com doch mal den Ort Varazze ein. Alternativ vielleicht Laigueglia.
Beide Orte liegen an der Küste.
Ciao Roland
Hi, gib bei Booking.com doch mal den Ort Varazze ein. Alternativ vielleicht Laigueglia.
Beide Orte liegen an der Küste.
Ciao Roland
Bergamo liegt an den südlichen Ausläufern der Bergamasker Alpen oder auch Orobische Alpen genannt, ein Teil der Alpen zwischen Comer See und Iseo See. Es gibt diverse Wandermöglichkeiten, die sich aber rd. 30 - 50 km von Bergamo entfernt befinden. Ein Mietwagen wäre nicht schlecht. Ich habe zwei interessante Seiten im Internet gefunden: http://www.valbrembanaweb.com/valbrembanaweb/sitogino/monti/index.html. (Nur in italienischer Sprache) http://www.mountainzones.com/2011/03/26/3500-quadratkilometer-terra-incognitamitten-in-den-alpen-oder-kennen-sie-den-sentiero-delle-orobie-in-den-bergamasker-alpen//
Mailand ist für mich eine sehr interessante Stadt. Hier pulsiert das Leben, hier ist etwas los, hier ist demzufolge auch "Chaos", insbesondere was den Autoverkehr anbetrifft. Ich wohne am Comer See und fahre oft und gerne nach Mailand, atme und erlebe die Metropole der Lombardei, die heimliche Hauptstadt Italiens. Was sollte man sich in Mailand ansehen? Ein schöner Rundgang beginnt am Dom, durch die Galleria zur Mailänder Scala. Wieder zurück zum Dom, dann entlang des Corso Vittorio Emanuele zum Piazza San Babila. Vor dort in das Modezentrum Mailands: Via Monte Napoleone, Via Bagutta, Via della Spiga. Zum shoppen in der Nähe des Doms ist die Via Torino zu empfehlen. Weiter geht es dann entlang den Colonne di San Lorenzo zur Porta Ticinese. Ein interessantes Ziel ist der Naviglio, ein Kanal der vom Lago Maggiore bis nach Mailand führt. Dort befindet sich die Darsena, der alte Hafen von Mailand. In dieser Gegend trifft man auf eines der schönsten "In-Viertel" mit vielen Kneipen, Ristoranti etc. Den Naviglio findet man am Ende des Corso Porta Ticinese. Ein weiteres In-Viertel ist mit den engen Gassen und vielen Restaurants ist die Brera, nördlich des Doms gelegen, erreichbar über den Corso Garibaldi. Museen und Kirchen gibt es viele in Mailand. Eine sehr interessante Kirche ist z.B. die Basilica di San Lorenzo Maggiore an den Colonne di San Lorenzo. Es gibt noch viele Dinge, die in Mailand sehenswert sind, das riesige Castello Sforzesco, die Basilica Sant Ambrogio, das neue Geschäftszentrum am Bahnhof Garibaldi ...........und und und. Eine Reise lohnt sich in jedem Falle.
Den von Dir ausgewählten Ort kenne ich nicht. Wir waren im Juni 2013 in Posada (60 km nördlich von Cala), einem kleinen malerischen Ort auf einem Hügel, der von einer Burg gekrönt wurde. Der wunderschöne Strand liegt etwa 2 km vom Ort entfernt. Sauberes Wasser, Dünen und feiner Sand. Uns hat es gut gefallen uns wir fahren sicher wieder hin.
In Italien ist das Trinkgeld weniger üblich, es sei denn, man ist in Regionen unterwegs, die bevorzugt von deutschen Touristen frequentiert werden. Zum Zahlen der Rechnung geht man üblicherweise mit dem "conto" zur Kasse und zahlt dort. Oftmals ist direkt bei der Kasse ein "Sparschwein" aufgestellt, in das man bei gutem Service eine "mancia" einstecken kann. Das Zahlen am Tisch wird meist in Restaurants der Oberklasse praktiziert. Der Zusatz "Servizio" kommt noch aus der guten alten Zeit, als für das Bedienungspersonal noch keine Tarifverträge bestanden. Es muss auf der Speisekarte vermerkt sein und wird, zumindest in der Lombardei, nicht mehr angewandt. So etwas gab es auch mal in Deutschland, bevor die Mehrwertsteuer eingeführt wurde. Ich würde bei einer Rechnung mit der Position "Servizio" kein Trinkgeld mehr geben.
Wir waren im Juni in der Nähe von Ostuni in einem wunderschönen Agriturismo. Bis zum Meer sind es etwa 10 Min. mit dem Auto. Die Strände in der Nähe sind sehr schön mit viel Natur pur. Ganz überrascht waren wir über die Dünen. Das Wasser ist sehr sauber und es gibt zahllose freie Strände, die alle einen guten Eindruck auf uns gemacht haben. Apulien ist sehr grün, da es dort zahllose Olivenbäume gibt. Ostuni liegt günstig für Ausflüge nach Alberobello (Trulli) oder auch nach Monopoli, eine wunderschöne Stadt am Meer. Wenn die Zeit reicht, sollte auch der Besuch von Castel del Monte mit in die Planung aufgenommen werden: eine wunderschöne Burg inmitten von viel Natur. Alle Sehenswürdigkeiten und Orte, durch die wir gekommen sind, sind in einem guten und gepflegten Zustand. Interessand ist auch der Ort Martina Franca, der ein wunderschönes barockes Zentrum hat.
Ich wundere mich ein wenig über Deine Frage. Eigentlich kennst Du Dich doch ganz gut in Apulien und im Itriatal aus. Zumindest hast Du schon eine "hilfreiche Antwort" zu diesem Thema gegeben.
Das Fahren auf Autobahnen in Italien ist nach meiner Einschätzung weniger stressig als in Deutschland. Dies gilt insbesondere auf den Strecken, wo der Tutor (Kontrolle der Durchschnittsgeschwindigkeit) im Einsatz ist (zB. von Mailand nach Bologna). Hier sind die Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen den einzelnen Fahrzeugen einfach nicht so groß (es taucht kein schnelles Fahrzeug mit 200 km/h wie aus dem Nichts auf) und der Verkehrsfluss ist damit auch sehr viel gleichmäßiger.
Ich finde Deine Idee ausgesprochen interessant. Nach 25jähriger Tätigkeit in Italien kann ich Dir bestätigen, dass dieses Land ein hochentwickeltes Industrieland darstellt und mit Sicherheit keine schlechte Adresse ist. Nach meiner Meinung sollte eine gewisse Kontinuität in Deinem Lebenslauf ersichtlich sein. Ein Aufenthalt in Italien ohne Bezug zum Studium oder zur späteren Tätigkeit in Kanada kann für Dich persönlich bereichernd sein, hinsichtlich der beruflichen Laufbahn ist das jedoch eher kritisch zu sehen.
Die Navigli sind nach meiner Meinung sehr empfehlenswert. Viele Leute jeden Alters sind dort anzutreffen, ein "must" für jeden Mailandbesuch. Von den beiden Navigli ist der Naviglio Grande (vom Zentrum kommend rechts, durch diesen fließt das Wasser vom Ticino in die Stadt) besonders interessant. Auf der rechten Seite des Kanals sind viele Restaurants, während auf der linken Seite eine Bar neben der anderen anzutreffen ist. Life Musik gibt es dort in jedem Falle.
Bei meinem letzten Besuch in Mailand Ende April habe ich sehr gut im Ristorante "Ricette tre colori" gegessen. Dieses Lokal befindet sich im "Corso Porta Ticinese/Ecke Piazza 24 Maggio", nicht weit von den Navigli entfernt.
Verona ist eine Großstadt mit einer wunderschönen mittelalterlichen Altstadt. Es gibt dort unendliche viele Geschäfte und auch alle großen Namen sind anzutreffen. Während in Mailand alles viel weitläufiger ist, hat man in Verona doch alles dichter beisammen. Verona sollte bei einem Aufenthalt am Gardasee immer zum Programm gehören, sodass man Shoppen mit einer Stadtbesichtigung ideal verbinden kann. Die Innenstadt von Verona ist auf alle Fälle sehr viel sehenswerter, als die von Mailand, da Du dort noch ein geschlossenes mittelalterliches Stadtbild vorfindest. Das Shoppen in Verona ist wesentlich ruhiger als in Mailand, da in Verona einfach eine andere Atmosphäre herrscht. Nach meiner Einschätzung würde ein Besuch in Verona voll ausreichen sein, insbesondere auch unter dem Gesichtspunkt der Entfernung nach Mailand.
Wenn Du an einem Samstag oder Sonntag nach Mailand möchtest, dann hast Du mit dem PKW kein Problem. Von Peschiear del Garda nach Mailand sind es etwa 130 km und man benötigt etwa eine gute Stunde. Ich empfehle Dir, nicht mit dem Wagen in die Stadt zu fahren, sondern einen Parkplatz am Rande der Stadt mit U-Bahnanschluss aufzusuchen.
Hier bietet sich der Parkplatz Lampugnano an. Dieser ist leicht zu finden, wenn Du die Ausfahrt Viale Certosa von der Autobahn abfährst und dann dem Wegweiser zum San Siro Stadion folgst. Du kommst dann automatisch am Parkplatz vorbei. Unter dem Parkplatz befindet sich die U-Bahn Linie 1, die direkt zum Dom führt. Der Parkplatz kostet Dich für 8 Stunden 2,10 Euro. Ein Parkplatz im Zentrum von Mailand kostet mindestens 2 Euro je Stunde. Das U-Bahn Ticket kostet je Person 1,50 Euro und ist in der Station Lampugnano entweder am Automaten oder am Zeitungskiosk erhältlich. Ich empfehle Dir, die Tickets gleich für die Rückfahrt zu kaufen.
Solltest Du an einem Werktag nach Mailand fahren, dann plane bitte so, dass Du gegen 10.30 in Mailand bist. Der Berufsverkehr, der wirklich stressig ist, ist dann mit Sicherheit vorbei.
Solltest Du Dich für die Bahn entscheiden, dann bitte nicht von Verona sondern von Peschiera del Garda aus. Der Bahnhof ist von der Autobahnabfahrt in weniger als 5 Minuten schnell zu erreichen und man findet dort auch ausreichend Parkplatz. In Peschiera del Garda halten auch Intercity Züge. Du bist, mit einem Stop in Brescia, in einer guten Stunde in Mailand.
Wenn es eine Kombination aus Gebirge und Wein in Italien sein soll, dann ist auch das Aostatal nicht zu verachten. Dieses befindet sich im Nordwesten von Italien und stellt eine kleine aber feine Weinbauregion dar. Dort sind übrigens die höchsten Berge der Alpen anzutreffen, angefangen vom Mont Blanc über das Matterhorn bis hin zum Monte Rosa.
Das alpine Klima und die Landschaftsgegebenheiten machen es den Winzern nicht leicht, doch mit Hilfe uralter Rebsorten gelingen hervorragende Weine. Der Vin Blanc de Morgex beispielsweise wächst auf 1.100 m Höhe. Besiedlung und Weinbau des Aostatales folgen dem Flusslauf der Dora Baltea. Das Klima ist im ganzen Tal durch trockene, heisse und relativ kurze Sommer geprägt. In Morgex, 20 Kilometer vom Montblanc entfernt, dauert die gesamte Vegetationsperiode nur von Anfang Mai bis Mitte September. Typisch für das Aostatal sind sandige Böden mit geringer Tiefe. Die wesentlichen angebauten Rebsorten sind Nebbiolo, Pinot Noir, Chardonnay, Müller Thurgau. Die teilweise steilen Berghänge wurden terrassiert und in der für das Aostatal typischen Art mit Weinstöcken bepflanzt.
Im Aostatal gibt es insgesamt 6 genossenschaftlich organisierte Weinkellereien, mit einer Rebfläche von 50 Hektar. Daneben gibt es 30 private Erzeuger, die sich als kleine Weinproduzenten im Verband Viticulteur Encaveur zusammengeschlossen haben. Die Produktion der sog. kleinen Weinproduzenten reicht von 150.000 Flaschen (Les Cretes di Costantino Charrere) bis 1.700 Flaschen.
Infos zum Aostatal unter www.aostatal.com
Ein Besuch in Mantua lohnt sich auf jeden Fall. Ich hatte dort öfter geschäftlich zu tun und bin immer wieder gerne in diese interessante Stadt gefahren. Mantua ist für mich eine typische italienische Kleinstadt, mit dem schönen zentralen Platz Sordello, umgeben von beeindruckenden historischen Gebäuden, wie der Palazzo Ducale und der Dom. Dann die Piazza delle Erbe direkt an der großen und mächtigen Basilica Sant Andrea.
Mantua ist eine Stadt, in der gelebt wird. Der Gang durch die Altstadt ist sehr abwechslungsreich, stellenweise mit Arkadengänge, vielen Geschäften und Bars. Wie in den anderen Antworten schon geschrieben wurde, gibt es viel zu Sehen. Ganz besonders beeindruckend ist die Einfahrt nach Mantua: von Osten kommend führt eine Brücke über den zu einem See ausgedehnten Fluss Mincio auf die Altstadt zu. Bei leichtem Dunst oder im Abendrot entsteht eine ganz besondere Atmosphäre: die Türme der Altstadt, der Palazzo Ducale, die Kuppel der Basilica Sant Andrea ergeben ein Bild, so wie es schon vor hunderten von Jahren war.
Auf Deine Frage kann ich Dir Meransen im italienischen Südtirol besonders empfehlen. Der Ort, ausgesprochen familienfreundlich, liegt auf knapp 1.500 m in sonniger und aussichtsreicher Lage oberhalb des Pustertals, etwa 20 km von der nächsten Ausfahrt der Brennerautobahn entfernt. Es gibt dort viele Ferienwohnungen, teilweise auch auf Bauernhöfen. Wir waren dort schon öfter gewesen und fahren mit der kompletten Familie auch in diesem Februar wieder hin. Allerdings ist Apres Ski ist dort ein Fremdwort, was vielleicht auch für viele Besucher ein Grund zur Auswahl des Ortes ist.
Informationen zum Skigebiet unter http://www.bergfex.it/gitschberg-jochtal/ Das Skigebiet
Restaurant Rössli in Beckenried. Das Lokal liegt direkt am Schiffsanleger. Gemütliches Ambiente und gute Speisen. Wir haben öfter auf dem Weg zum Comer See dort Rast gemacht.
Ich war sehr von Luzern beeindruckt. Die wunderschöne belebte Altstadt mit ihren engen Gassen und vielen gemütliche Kneipen. Dann natürlich die schöne Kapellbrücke über die Reuss, eine Holzbrücke, die die alte abgebrannte Konstruktion hervorragend ersetzt. Eine sehr ansprechende und ausgedehnte Uferpromenade mit schönen Blicken auf den See und die umliegenden Berge. Luzern ist der ideale Ausgangspunkt für Fahrten mit den Schiffen, insbesondere der alten Raddampfer, über den Vierwaldstätter See.
Ein schönes Reiseziel stellt auch Lugano dar. Eine geschäftige Stadt mit vielen modernen Bauten, aber auch einer schönen Altstadt. Die interessanteste Seite der Stadt ist natürlich die ausgedehnte Uferpromenade mit dem Parco Civico entlang des "Lago di Lugano". Mit einer Standseilbahn lässt sich bequem der Monte Bre erreichen, ein hervorragender Aussichtspunkt hoch über der Stadt. Mit den Ausflugsdampfern sind schöne Ausflüge, beispielsweise nach Gandria, Morcote oder Porlezza (Italien), möglich.
Zermatt in Verbindung mit Cervinia (Italien) gehört mit seinen über 300 km Pisten zu den größten Skigebieten der Alpen, daher Zermatt. Hier gibt es für jeden Geschmack etwas.
Die Bahn nimmt ihren Betrieb wieder am 22.12. 2013 auf. Hinweise bei nachstehendem Link.
http://www.bergfex.it/malcesine-monte-baldo/
Zum Skilaufen liegt Sirmione nicht ganz so günstig. Die nächsten Skigebiete sind im Trentino, Alto Adige (Südtirol) oder der Lombardei; es sind aber immer mindestens etwa 2 Std. mit dem PKW einzuplanen. Ein Interessantes Skigebiet ist Ponte di Legno bzw. Passo Tonale (100 km Pisten), welches sich teilweise in der Lombarei und im Trentino befindet (rd. 160 km von Sirmione).
Von Sirmione geht es über die A4 in Richtung Mailand bis zur Ausfahrt Ospitaletto (hinter Brescia). Dann über die SPBS 510 entlang des Lago d'Iseo und weiter über die SS 42 in Richtung Ponte di Legno/Passo Tonale. Die Straßen entlang des Lago d'Iseo und weiter talaufwärts wurden in den letzte Jahren modernisiert und durch Tunnelanlagen ergänzt.
Nützliche Hinweise unter: http://www.bergfex.it/passo-tonale-val-di-sole/