In Puntarenas (Pazifikküste) gibt es Anbieter für eine Isla Tortuga-Tour. Prospekte findest du in den Hotels. Die Insel ist Naturschutz, daher darf man dort nicht wohnen. Es gibt nur Tagesausflüge. Meiner Ansicht nach überteuert.
Die meisten denken ja, San Jose sei eine grauenhafte Stadt und biete nichts an Sehenswürdigkeiten. Das ist falsch. Das Theatro Nacional, das Museo de Oro und das Museo de Jade wurde hier ja schon genannt. Sie alle haben eine sehr spezielle, teils amüsante, teils grausame Geschichte. Wer mit geschichtlichem Blick durch San Jose spaziert, entdeckt eine Fülle von spannenden Geschichten, etwa von Coronado, dem Conquistador Costa Ricas, oder William Walker dem Sklavendenker, oder neuzeitliches wie Justiz, Abgeordnetenhaus und "Verfassungsgericht". Wer weiss schon, dass der Mercado Bourbon (gelegen neben dem Mercado Central) im II.Weltkrieg das Internierungslager für die Deutschen in Costa Rica war? Immerhin hat CR dem Hitlerfaschismus noch vor den USA den Krieg erklärt. Und wer kennt die neuere Geschichte des Parque Nacional? Bislang fand ich leider niemanden. So also kann San Jose spannend sein, wenn - ja wenn man sich drauf einlassen will. Eine gute Stadtführung, so wie ich sie halte, verbunden mit vielen fundierten Geschichten, kostet 40 Dollar p.P., aber dafür weiss der Besucher mehr über das Land, als er je in einem Reiseführer zu lesen bekommt. Übrigens: der Kühlschrank der Indios steht im Parque Espana. Wer kennt - und wer findet ihn??
Wie puravidaati ( Saludos!) richtig feststellt, hat CR eine sehr gute Busverbindung in alle Teile des Landes und ins Ausland. Auf der folgenden Website kannst du dir dein Land (Costa Riac) und die Zielorte aussuchen und navigieren: thebusschedule
Leider darf man hier nur einen Link anfügen, sonst klappt die Sache nicht, sonst hätte ich dir auch die privaten Busverbindungen genannt.
ticabus
interbusonline graylinecostarica shuttleosa
Wenn du jeweils ein www davorsetzt und ein "com" anschliesst, hast du die Websiten.
Die "Überlandbuse", z.B. von San Jose nach Manuel Antonio oder San-Jose/ Golfito sind alle sehr bequem. Die kleinen Stadtbusse können schon mal einige Generationen auf den Achsen haben.
Wichtig beim Busfahren ist immer, dass man eine Direktverbindung wählt. Direkt bedeutet einfach den schnellen Weg."Indirekt" macht viele Stops und fährt auch mal Umwege. Dafür ist man dicht an und mit der Bevölkerung, braucht aber etwas mehr Zeit und Geduld.
Und, um eine Frage über Costa Rica zu stellen, hätte ich mich gefreut, statt einen panamesischen Nick einen Costaricanischen zu sehen, wie etwa:Carlos Luis Fallas, Schriftsteller aus Costa Rica Nichts für Ungut.
Bei aller Liebe, "auf jeden Fall sehenswert" bin ich, den Rest des Landes kann man vergessen. Costa Rica, falls du es noch nicht weisst, bietet eine Fülle an Natur, an Tiere und Pflanzen und Vulkanen und Meeren. In diesem Zusammenhang nach "auf jeden Fall sehenswert" zu fragen erscheint mir doch ein wenig verwirrt. Lohnt es sich einen Ara anzuschauen? Lohnt es sich Riesenschildkröten zu sehen?Lohnt es sich einen Wasserfall zu betrachten, einen blauen Fluss zu erkennen, einen tätigen Vulkan zu besteigen? Lohnt nicht. Bei manchen Fragen hier habe ich das dumpfe Gefühl der Frager weiss nicht mal wo er hingeht und hat sich noch nie Sachkundig gemacht. Nichts für ungut, sorry.
Wer mit offenen Augen durch das Land fährt erkennt, wie überwältigend lohnenswert die Natur des Landes ist. Überall. Und Entscheidungshilfen sollte man nicht suchen, man sollte selber entdecken und sich einlassen und nicht die vorgekaute Ansicht eines Menschen verwenden, der eh anders denkt als der Frager. Guten Rutsch.
Die Antwort von "sternmops" möchte ich als etwas Blind bezeichnen. Diese Tour führt durch das Eigentum der indigenen Völker und ist mit dem Gesetz nicht vereinbar. Siehe auch: LEY INDÍGENA Ley N° 6172 de 29 de noviembre de 1977 y sus reformas
Ich möchte mal die Person sehen, die sich freut, wenn ich seine Wohnungstür eintrete, um mich mal in seiner Wohnung durchzuwühlen. Man sollte schon den Respekt vor den Naturvölker behalten.
Corcovado ist sehr gut, allerdings rate ich dennoch vor Alleintouren ab.
Dies hier:
http://www.1-costaricalink.com/hotels_puntarenas_costa_rica/hotel_punta_leona_costa_rica/hotel_punta_leona_costa_rica_home_deu.htm
Auf dem Areal ist von Sonnenbaden, Schwimmen, Birdwatching, Wandern, alles mögliche denkbar.
Es kommt auf euer Bedürfnis an. Manuel Antonio ist leider ziemlich in Gringohand, das heisst, das urtümliche gibt es so nicht mehr. Die drei Strände jedoch sidn wunderschön und weit. Du findest dort Waschbären, Affen, Iguanas, Wasservögel aller Art. Du kannst dich zwei oder drei Tage an der Playa entspannen. Zu mehr würde ich nicht raten, wegen des Rummels dort der mittlerweile herrscht. Also zwei volle Tage zumindest!
Auch in der Regenzeit kann man im Meer baden und viel Sonne geniessen. Es regnet nie den ganzen Tag. Entweder Vor- oder Nachmittags oder Nachts. Und warm bzw. heiss ist es allemal. Das bedeutet, wann die "beste" Reisezeit ist, ist eien Frage des Geldbeutels und der Ansprüche. Die sog. Trockenzeit beginnt etwa mitte Dezember und endet etwa Ende April. In diesme Zreitraum gibt es die wenigsten Niederschläge und Wochen ohne einen Tropfen Regen sind nicht selten. Wobei eine Einschränkung gilt, die Karibikküste, in der es eine "Trockenzeit" im klassischem Sinne nicht gibt, da es dort stets eine hohe Luftfeuchtigkeit gibt.
Also, Mitte Dezember bis Ende April, das ist die Hochsaison, die Preise liegen höher, die Besucheranstürme sind grösser.
Der Rest des Jahres zählt als "Winter", als Regenzeit (mit einer kleinen Einschränkung im Juli, da kommt es zu einem kleinen "Sommer"). Aber auch die Regenzeit bietet tolles Wetter. Alles wächst wie rassend, der Geruch ist wunderbar und aus Erfahrung mit meinen Kunden kann ich sagen, dass sie alle ihre Touren trotz Regens genossen haben, denn die Natur Costa Ricas an sich ist schon überwältigend.
In der Regenzeit ist es aber abzuraten grossere Trekkingtouren zu unternehmen, zum Teil geht es auch gar nicht. Pi mal Daumen: grosser Geldbeutel, Dezember bis Mai. Kleinerer Geldbeutel, Rest des Jahres. Saludos.
Den Vulcan Arenal konnte man an sich noch nie "besteigen", es sei denn zum Selbstmord. Aber es gibt Touren an den Hängen des Vulkans. Vor Einzelwanderungen rate ich dringend ab, da Ortsfremde sich nicht nur verirren , sondern auch in die Seite geraten können, wo die Vulkanglut herabfällt.
Das derzeitige Schweigen des Vulkans hat nichts mit einem möglichen baldigen Ausbruch zu tun, die Anwohner befürchten es auch nicht, ein Vulkan hat immer mal Zeiten der Ruhe und Zeiten der Aktivität.
Rund um den Vulcan kann man Touren buchen wie etwa Rafting, Reiten, Wasserfall, und kulturelle Einblicke in das ruale Leben der Menschen und vieles mehr. Richtig, man sollte sich an einer der unzähligen Tourenabieter in La Fortuna wenden. Saludos.
Das ist aber mal eine wirklich sehr einfache Frage. Neulich ging ich wieder mal spazieren und da entdeckte ich zwei Frauen. Blond die eine, Braun die andere. Und da ich gerade alleine war, dachte ich, Mensc, wäre toll mal wieder eine Frau kennen zu lernen, aber schön muss sie sein. Da entschied ich mich für die Blonde. Aber dann, als ich so Arm in Arm mit ihr bummelte, wurde ich nachdenklich. War vielleicht nicht doch die Braune schöner? Also wechselte ich die Dame aus. Und so pendele ich heute noch, Jahre später, immer von einer zur anderen weil beide Schön sind und ich umns verrecken willen unbedingt einen neutralen Punkt suche, von dem aus man Schönheit wirklich objektiv bewerten kann.
Siehst du, so kommst du mir vor. Du möchtest nicht die Werte des Landes kennen lernen - und damti die ureigene Schönheit- sondern flitterst umher wie ein kleiner Junge, der sich den Playboy anschaut und "die Schönste" sucht. Würde sagen: eklatanter Mangel an Reife. Merke: Schönheitskriterien sind immer radikal subjektiv. Am besten Zuhause bleiben, dann kannst du nie irren!
Es hängt davon ab, wann du in Costa Rica bist. Während der Hochsaison kann es durchaus vorkommen dass du spontan kein Zimmer bekommst, weil alle ausgebucht sind. Ich würde dir sowieso nahelegen das "Ankunftszimmer" vorher zu buchen, damit du weißt wo du unterkommen kannst.
Die Isla de Coco liegt ca. 300 Seemeilen westlich von Costa Rica. Sie ist nur mit einem Hochseetüchtigem Boot zu erreichen. Die Insel und die Gewässer drumherum stehen unter absolutem Naturschutz, daher ist es verboten auf der Insel zu nächtigen. Es werden allerdings Tauchausflüge zur Isla de Coco angeboten. Der Preis eines solchen Ausfluges bewegt sich um die 4000 bis 5000 Dollar !. Diese Taucherboote legen auch mal an der Insel für einen halben Tag an, damit man sich quasi die Beine vertritt.
Ich schlage den nächsten botanischen Garten vor, er wird doch sicher pitoresk genug sein. Falls nicht, schlage ich vor, den Urwald an sich abzuholzen (er sieht eh etwas verwahrlost aus!) und ihn, dafür aber tüchtig, pitoresk,so aufzubauen, daß alle Touristen zufrieden sind.
Ein unberührter Dschungel soll auch ganz ung gar unberührt bleiben und nicht von Möchtegern-Abenteurern missbraucht werden. Mir verschlägt es die Sprache ob solch einer frage.
Quark. Die Antworten, meine ich. Gallo Pinto ist eben nicht nur schlicht Reis und Bohnen, dazu gehören Gewürze, eine besondere Art der Zubereitung und saure Sahne.
Platanos sind keine Kochbahnanen, auch wenn man in Europa dazu sagt, sondern eine ganz eigene Bananensorte. Man kann sie essen wenn sie grün sind (gekocht), gelb sind (gekocht oder gebacken) oder schwarz und schimmelig aussen sind (gebacken, besonders süss!).
Da wir nicht in Deutschland sind, hat es in Costa Rica auch nicht "gutes Brot" zu geben, denn Deutschland ist nicht der Nabel der Welt, der Deutsche ist in Costa Rica der Ausländer! Was würdet ihr sagen, wenn der Chinese sagen würde, in Deutschland gibts kein vernünftiges Hundefleisch?! Davon abgesehen hat der Antworter sich wohl nicht Gedanken gemacht. In Mittelamerika wächst kein Roggen, nur Weizen und Mais. Also gibts nur Maisfladen oder Weissbrot. Logisch. Reicht es nicht, dass MacDonald die ganze Welt mit seinem Mist durchquarkt? Muss dazu auch noch das deutsche Brot kommen? Will man auf gar keinem Fall andere Kulturkreise erfahren?
Die Küche Costa Ricas ist auch keine bunte Mischung aus kreolischen,europäischen,afrikanischen und südamerikanische Elementen, sondern in aller erster Linie aus indianischen und spanischen Elementen.
Gallo Pinto kommt aus dem indigenen (Bohnen!). Talmales (Mais!) Bananenblätter! Fisch! ist ein rein indigenes Festmahl.
Gallo Pinto gibt es in ganz Mittelamerika. Doch "Casado" ist typisch Costa Rica, "nach hausmacher Art", mit Reis, Bohnen, Platanos, Salat, Gemüse,Fisch (oder Fleisch oder Huhn) und einem Fruchtsaftgetränk. Buen pro vecho!
www.TACA.com
Die einzige Linie.
WWW.Kulttour.tk ! Etwas besonderes.
www.kulttour.tk !! Ist etwas ganz anderes.