Oh, das ist schwierig. Ich war von beiden Ländern sehr begeistert.

Natürlich weiß ich nicht, worauf du Wert legst. Costa Rica hat eine atemberaubende Natur und ist ein guter Einstieg in Lateinamerika.

Aber: Mir hat Südafrika unvergleichlich viel besser gefallen. Auch wenn die Menschen in Costa Rica freundlicher sind als in Südafrika.... die Tierwelt der Savannen mit großen Tieren ist für mich einfach viel viel beeindruckender als Regenwälder (dort sieht man die Tiere so schlecht). Und ich fand es einmalig Elefanten, Löwen, Nilpferde, Krokodile, Giraffen und Nashörner in freier Wildbahn zu sehen. Das ist schon etwas ganz Besonderes und meiner Meinung nach die erste Reise wert.

Ich will nicht sagen, dass Costa Rica nicht auch ein tolles Land ist, es hat mir sehr gut gefallen und ist unbedingt empfehlenswert. Aber wenn ich mich entscheiden müsste.... dann würde ich Südafrika zuerst bereisen.

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Naja, besser spät geantwortet als nie. Vielleicht hilft dir die Info ja noch.

Ich bin früher mit meinen Eltern an Pfingsten jedes Jahr mit der Nachtfähre nach Korsika gefahren und kann es sehr empfehlen.

Die Fähren starten irgendwann zwischen 21 und 23 Uhr und man kommt normalerweise am frühen Morgen um 7 oder 8 in Bastia an. Fähren fahren entweder von Savona oder Livorno. Wir waren immer ungefähr 1 Stunde vor Abfahrt da, damit noch alle Autos gut eingeladen werden können.

Ich kann über die Firma Corsica Ferries eigentlich nur Gutes sagen. Die Schiffe sind in einwandfreiem Zustand, Zimmer und Restaurants sind super, es gibt auch Pools und Außendecks (die braucht man aber eigentlich für eine Nachtfahrt nicht). Man kann wirklich nicht klagen. Und das Beste daran (im Gegensatz zu Mobylines), man hat schon auf der Überfahrt ein korsisches Urlaubsgefühl, weil viele der "Auto-Einwinker" Korsen sind. Ich habe die Überfahrten immer geliebt und beim Start wird auf jeder Fähre immer der Radetzky-Marsch gespielt :)

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Polarfuchs hat ja schon einiges zu dem Thema gesagt. Ich kann noch einen speziellen Tipp hinzufügen für typisch niederländisches Essen in interessantem Ambiente: und zwar das Pannenkoekschip in Groningen (http://www.pannekoekschip.nl/). Die Webseite ist leider nur niederländisch, aber mit ein bisschen Fantasie verstehst du es hoffentlich.

Das Ganze ist ein Restaurant auf einem alten Schiff, wirklich cool. Und es gibt richtig tolle und interessante Pfannkuchen (süß, herzhaft, alles was das Herz begehrt). Das ist auf jeden Fall ein cooles Restaurant.

Und wenn es auch mal einfach sein darf: Ich empfehle immer wieder gern die gute alte Fleischkrokette. Sieht eklig aus, schmeckt aber mit scharfem Senf köstlich. Als kleinen Snack kriegt man die Dinger in fast jeder Pommesbude. Und schmeckt wirklich vieeeel besser als die von Deutschen zu Unrecht verehrte Frikandel :)

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Richtig authentische, aber trotzdem preiswerte Restaurants weiß ich in Amsterdam im Zentrum eigentlich nicht. Und langweilige Pizzerien will ich dir eigentlich nicht empfehlen :).

Aber Snacks gibt es umso mehr. Kommt drauf an, worauf du Lust hast. Die gute alte Fleischkrokette ist mein absoluter Favorit für mittags, abends und nachts. Die kann man eigentlich an jeder Pommesbude kaufen und aus der Hand essen. Lecker und günstig, wenn man sich am Aussehen nicht stört :). Und für die Süßigkeit zwischendurch empfehle ich Roombrodjes. Die gibt's bei beinahe jedem Bäcker und ähneln von Geschmack und Aussehen einem Puddingkrapfen (nur irgendwie besser). Ich kann dir leider keine genaue Adresse geben, ich weiß aber, dass in der Damstraat (vom Dam kommend) auf der rechten Seite kurz hinter dem Dam ein guter Bäcker ist. Das ist zentral, nicht weit entfernt von vielen Sehenswürdigkeiten und lecker. Und falls du nicht in der Nähe bist, jede Pommesbude und jeder Bäcker bieten diese zwei Sachen an. Da kann man nichts falsch machen.

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Ich würde weder die stinknormale Isomatte noch die normale Luftmatratze empfehlen.

Irgendwie finde ich Luftmatratzen unbequem (die sind entweder zu hart oder man liegt mit dem Hintern doch am Boden auf), aber vielleicht siehst du es anders. Ähnlich ist es für Isomatten, die sind zwar okay, aber für mehr als ein oder zwei Nächte nicht geeignet.

Mein Favorit: die aufblasbare Isomatte. Größe und Form ist wie bei ner normalen Isomatte und das Aufblasen ist ganz schnell erledigt. Man muss kaum mehr was machen, einfach 20 Minuten ausgerollt liegen lassen und sie füllt sich von alleine. Dann nur noch kurz nachpusten und perfekt. Man liegt dann auf einer ca. 3-7cm dicken Luftschicht, das ist ganz bequem. Finde ich zum Campen eindeutig die beste Lösung. Und die Dinger halten auch ziemlich viel aus.

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Also ich war mal im Juni in Schottland und hatte 7 Grad und Regen. Das war durchaus unangenehm. Es war zwar dann auch immer wieder schönes Wetter, aber oft recht windig und dadurch unbeständig. Ich hätte ein paar dickere Pullis gut gebrauchen können.

Mein Tipp für Mai ist also: Regenjacke (wenn ihr längere Wanderungen machen wollt, dann auch eine Regenhose), festes Schuhwerk und warme Klamotten. Wenn du sehr verfroren bist, dann empfehle ich auch Strumpfhosen, hätte ich auch gut gebrauchen können. Und wenn es schönes Wetter ist, dann zieht man den Pulli bei Bedarf aus. Also lieber für kalt und nass einpacken.

Und lass dich nicht abschrecken: Schottland ist trotzdem ganz toll. Ich war sehr begeistert.

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Wie die anderen schon so schön gesagt haben, es kommt ganz auf dein Equipment an.

Solltest du aber aus Platzgründen wirklich nur einen einzigen Topf mitnehmen, dann ist es tatsächlich nicht ganz einfach. Aber es klappt trotzdem. Ich habe auch schon mit einem Topf gecampt. Normalerweise gab es bei mir dann immer Reis oder Nudeln (erst alleine im Topf kochen) mit verschiedenen Gemüsen oder Schinken/Speck im Topf angebraten. Das kann man ne ganze Weile durchhalten und auch ganz gut abwechseln. Oder auch mal mit ner leckeren Tomaten-, Sahne- oder Pestosoße variieren.

Schwieriger finde ich eigentlich das Problem, dass man oft in warmen Ländern unterwegs ist und bei "spartanischem" Campen mit nur einem Topf auch keine Kühlmöglichkeit hat. Das heißt, dass ziemlich viele Zutaten wegfallen, weil sie einfach in der Sonne verderben. Aus Erfahrung gehen neben Nudeln, Reis und Brot verschiedene Gemüsesorten sehr gut. Und auch geräucherter Speck hält sich ne Weile und verfeinert jedes Gericht. Eier und Käse würde ich lieber weglassen, wenn es wirklich heiß ist. Der Käse wird zwar nicht schlecht, aber ganz weich und schwitzt ziemlich eklig. Tomatenpüree oder Tomatenmark sind auch prima, damit kann man einiges anstellen :)

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Hallo LaLola85,

ich hatte mal genau dasselbe Problem wie du. Aber ganz ehrlich, ich rate dir davon ab dein Gepäck per Post zu schicken. Das ist ziemlich teuer. Ich habe mich vor 3 Jahren mal bei der Post in England informiert und ein Paket von 20kg kostet um die 60 Pfund. Mir war es den Aufwand und die Kosten nicht wert.

Ich habe damals in mehreren Etappen mein Zeug mitgebracht. Also an Ostern schon nen großen Koffer und dann im Juni der Rest, der sich nicht wegschmeißen ließ. Wenn das bei dir nicht geht, dann würde ich mich nach Alternativen umsehen. Große Mengen aus England zu verschicken ist teuer (zumindest laut meinem letzten Stand von 2008). Vielleicht wäre auch die Heimreise mit dem Zug eine Option? Da kannst du so viel mitnehmen wie du schleppen kannst. Und zwei Koffer und ein großer Rucksack sollten hoffentlich reichen. Der Eurostar ist zwar auch nicht sehr billig, aber es gibt oft Rabatte. Da könntest du dich frühzeitig informieren.

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Also von Bocholt aus kommst du sicherlich nicht zu den schönsten Märkten des Landes. Aber gut erreichbar (ca. 60km) wäre der Markt in Arnhem, der meines Wissens Freitag und Samstag stattfindet. Aber ich glaube immer nur bis Mittag. Ich denke ein Ausflug dorthin würde sich auf jeden Fall lohnen.

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Das stimmt, es gibt in Nizza nur Kiesel. Obwohl das Wort Kiesel eigentlich untertrieben ist. Das sind eher knapp faustgroße Steine. Aber das Meer und der Strand sind trotzdem sehr schön dort, chillen kann man also schon. Die Steine sind alle sehr abgerundet, man kann sich also durchaus hinlegen. Ist zwar nicht so bequem wie Sand... aber es geht schon.

Alternativ gibt es in Villefrance sur Mer grobkörnigen Sandstrand. Das ist sehr nah (die nächste Bucht) und sogar noch mit Stadtbussen oder Zug zu erreichen. Mit dem Zug dauert es 5 Minuten, mit dem Bus 15. Zug und Bus fahren sehr regelmäßig, das ist also kein Problem und auch richtig günstig. Das Örtchen ist auch sehr niedlich und der Strand ist ziemlich groß. Das ist ne echte Alternative zu Nizza. Aber mal eben ne halbe Stunde vom Sightseeing ausruhen... dafür ist es etwas zu weit.

Und wenn ihr nen etwas längeren Ausflug machen wollt, dann empfehle ich Antibes. Dort gibt es auch Sandstrand. Ist mit dme Auto ca. 30 Minuten entfernt und hat ne sehr putzige Altstadt. Einziger Haken: die Strände dort sind nicht besonders groß und gut befüllt. Aber schön ist es trotzdem.

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Naja, in der Stadt selbst kann ich noch das Griffith Observatory hinzufügen (unbedingt bei Sonnenuntergang).

Wenn du so viel Zeit hast, dann könntest du auch nach Anaheim ins Disneyland. Oder zu den Universal Studios, die finde ich eigentlich auch cooler. Und natürlich einmal für das absolute Film-Deja-Vu nach Venice Beach. Und mir hat auch der Friedhof in Hollywood gut gefallen. Da kommt man von dem ganzen Trubel mal ein bisschen runter.

Wenn du dann neben den vielen anderen vorgeschlagenen Ausflügen noch einen Trip machen möchtest, dann kann ich auch Santa Barbara im Norden empfehlen. Das schafft man auch gut an nem Tag.

Viel Spaß in der Stadt, es gibt zwar bessere Orte in Kalifornien, aber wenn ihr mobil seid wird es bestimmt nett.

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Ich glaube nicht, dass du mit Deutsch in Brügge und Gent recht weit kommst. Da solltest du lieber eine Fremdsprache rauskramen.

Aber ganz ehrlich: Brügge und auch Gent sind im flämischen Teil von Belgien, da wären Flämisch oder Niederländisch für dich praktischer als Französisch. Ich geh aber mal davon aus, dass du das nicht sprichst :). Und dann ist es eigentlich egal, ob du Englisch oder Französisch wählst. Beide Sprachen sind für Flamen eine Fremdsprache. Ich würde also in deinem Fall die Sprache wählen, die du selbst besser beherrschst. Die meisten Flamen sprechen Englisch und Französisch.

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Naja, wenn es keine Stadt sein soll, dann bleiben noch die Berge oder das Meer, zumindest aus meiner Sicht :).

In den Bergen wird es um die Jahreszeit auch nicht ganz einfach, da sind wahrscheinlich viele Hütten von Winterurlaubern schon ausgebucht oder sehr teuer. Und es wird bestimmt auch in der Nähe von Skigebieten recht voll. Also lieber ein Mittelgebirge mit wenig Reiz für Skifahrer aussuchen - vielleicht der Bayrische Wald oder das Elbsandsteingebirge (finde ich sehr spannend).

Am Meer sollte es um die Jahreszeit allerdings wesentlich billiger und nicht ganz so voll sein. Ich empfehle die Nordsee, da ist es sehr stürmisch und irgendwie gespenstisch. Wenn dich kaltes Wetter nicht schreckt, dann wirst du dort viel Spaß haben. Menschenleere Strände und hohe Wellen...für mich ein Traum. Und wenig kitschige Weihnachtsdeko :). Ich empfehle die niederländische Nordseeküste, mein Dauerfavorit.

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Ferienzeit ist Hochsaison, leider. Da werdet ihr nicht viel finden, wo es wirklich noch billig ist. Außer natürlich Ländern, die im August eigentlich schwer zu bereisen sind, weil es zu heiß ist. Also einige afrikanische Länder... aber: mit Kindern in so heiße Regionen zu fahren ist auch keine Idee.

Ich würde in eurem Fall wahrscheinlich ein Land aussuchen, das auch in der Hochsaison billiger ist. Vielleicht Rumänien oder Ungarn, da kommt ihr wahrscheinlich wesentlich billiger davon als in Spanien oder Italien. Und schön ist es dort auch.

Und wie die anderen schon gesagt haben: mit der Art des Urlaubs kann man auch Kosten drücken.

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