Als ich in Kopenhagen war, hat man mir das Relae empfohlen. Ein ganz unscheinbares Restaurant, also keine super Einrichtung oder so, einfach Tische, schlicht. Es liegt im Norrebro und es gab Tagesmenus. Die Küche ist so nordisch mit italienischem Hauch, irgendwie. Aber ganz ausgezeichnet! www.restaurant-relae.dk
Für junge Leute, die gern feiern und unter ihresgleichen auf den Skihütten sein wollen, ist Österreich meiner Ansicht nach die richtige Adresse. Ich fahre nämlich aus diesem Grund NICHT hin ;-)
Karneval, das ist Köln. Da würde ich nicht groß experimentieren. Wenn es das volle Programm sein soll, dann an die Rheinmetropole. Und wenn du ideologisch nicht gebunden bist (da können die Städter zu Tieren werden und das Kriegsbeil ausgraben), würde ich sowohl in Köln als auch in Düsseldorf vorbei schauen. Wenn du Freude am Karneval hast, kommst du am Rhein absolut auf deine Kosten.
Natürlich kann man sagen: Langsam nährt sich das Eichhörnchen und irgendwann lohnt es sich immer. Ich muss aber ganz ehrlich sagen: Ich habe mittlerweile drei Sammelkarten von verschiedenen Airlines. Zwei davon sind unauffindbar und meistens vergesse ich die Angaben bei der Buchung auch. Ich bin da nicht so hinterher, obwohl ich öfters fliege. Faulheit vielleicht, keine Ahnung. Aber ich glaube, das lohnt nicht wirklich.
Meine Ansicht ist vielleicht etwas radikal, aber ich habe bei solchen Reisen nie einen Partner zurück gelassen. Was meine ich mit "solchen" Reisen? Wie es scheint, geht es ja nicht darum, geschäftlich unterwegs zu sein oder einen Freund zu besuchen. Es geht um diese Erfahrungen, die den Horizont erweitern, Reisen um des Reisens Willen und von solchen Reisen kommt man immer verändert zurück. Ich würde niemanden zurück lassen, das behindert dich auf deiner Reise und den Partner, der nicht teilhaben kann. Ich meine, wenn das Bedürfnis nach einer solchen Reise da ist, dann hat das seinen Grund. Etwas fehlt, mit etwas ist man nicht zufrieden. Manchmal weiß man es erst im Nachhinein. Was nach der Reise geschieht, sieht man dann. Aber ich würde keinen Partner zurück lassen. Entweder man macht gemeinsam Urlaub, oder es geht hier um etwas anderes, um dich und das solltest du auch auf dich gestellt in Angriff nehmen.
Wo du nachfragen kannst, weiß ich nicht. Aber sollte es tatsächlich 50 Euro kosten (wobei ich die Lufthansa da nicht so kleinlich einschätze), findest du vor Ort ganz sicher Koffer, die weniger kosten. So musst du auch keinen leeren Koffer mit dir herumschleppen - kauf einfach einen dort!
Ich habe von dieser Airline auch schon gehört. Sie heißt Pet Airways petairways.com und fliegt vor allem in/nach USA, soweit ich weiß. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das ziemlich dekadent finde. Muss das denn wirklich sein? Manchmal denke ich, wenn sich die Leute mal so gut um ihre Kinder kümmern würden wie um ihre Haustiere…
Unberührte Strände und eine vitale, afroamerikanische Kultur, würde ich sagen. Es gibt viele Festivals und Konzerte, die Leute sind gut drauf, das Wetter ist immer phantastisch und die Insel ist vor allem unter Seglern beliebt. Günstig ist es dort nicht gerade, aber wo in der Karibik ist es das schon? Dafür gibt es dort exklusive Restaurants und Pigeon Island ist der absolute Karnevals-Hotspot (wenn man zur richtigen Zeit dort ist). Es ist eben eine tolle Mischung aus Insel mit langen Stränden und Urwald, gepaart mit feierfreudigen, chilligen Menschen, die das Leben zu genießen wissen.
Sich in der letzten Minute durch Homepages klicken, verzweifelt den günstigsten Flug suchen und das Reiseziel danach entscheiden und dann nehmen, was die Anderen übrig gelassen haben? Ich finde allein die Vorstellung so konträr zu dem, was ich unter „Reisen“ verstehe. Natürlich ist es ein gutes Gefühl, die Kosten „im Griff“ zu haben, aber meistens führt das am (von Betreiber sehr wohl kalkulierten) Buffet doch nur dazu, dass man wenigstens den doppelten Reisepreis wieder reinfuttern möchte. Entdeckergeist, Abenteuer, Vorfreude, wo bleiben denn die dabei? Wenn es am Ende doch egal ist (war es ja schon bei Reisebuchung), ob der Hotelkomplex nun in der Türkei, in Ägypten oder von mir aus auch in Indonesien steht.
Es kommt darauf an, was du mit "Passagierschiff" meinst. Soll es eine mehrtägige Kreuzfahrt sein oder eine Überfahrt mit der Fähre? Ich sehe die Schwierigkeit da vor allem in der Frage, wo der Vierbeiner auf so einem Schiff sein Geschäft verrichten soll... Über die Rehling halten?
Wenn die Schwebebahn denn mal fährt... wird ja immer dran gebaut! Informier dich also vorher, denn nach Wuppertal fährt man sonst vergeblich. An sich ist es aber eine schöne Sache, am besten fährt man Richtung Vohwinkel, da fährt die Bahn ein gutes Stück über die Straße und auch über die Autobahn. Von einem Museum wüsste ich nichts, aber wenn es wirklich etwas besonderes sein soll, dann kannst du ja eine Fahrt im Kaierwagen machen, das kommt gut.
Ich bin auch enttäuscht von Los Angeles gewesen, kann aber eigentlich gar nicht so genau sagen, was ich erwartet hatte. Die Stadt ist groß, ja, aber mehr irgendwie auch nicht. Sehr amerikanisch, sicher, aber einen Ausflug nur dorthin finde ich nicht lohnenswert. Dann lieber andere Orte an der Westküste, ehrlich!
Wie wäre es denn mit dem Krüger Nationalpark in Südafrika? Der ist absolut familientauglich, alles ist super organisiert, die Camps sind für Familien ausgestattet, man sieht viele Tiere, der Park ist groß, das Land ist relativ sicher (zumindest im Krüger braucht man sich keine Sorgen zu machen) und nach der WM könnte das doch wieder ein attraktives Reiseziel sein...
Ich kann hier keine Lanze für den Lonely Planet brechen, ich finde diesen Reiseführer nicht so umwerfend. Zwar ist alles standardisiert und man findet sich deshalb schnell zurecht, aber so werden auf spezielle landestypische Sachen keine Rücksicht genommen. Ich finde, es steht deshalb viel Unwichtiges drin und Zentrales findet sich nicht, weil es nicht ins "Schema" passt. Das ist beim Rough Guide anders und deshalb mag ich ihn lieber. Aber der Lonely Planet ist verbreiteter. Aus diesem einfachen Grund gehört er für mich immer ins Reisegepäck. Ich weiß nämlich, dass alle anderen Backpacker ihn vermutlich dabei haben und wenn im Lonely Planet etwas als "unbedingt sehenswert" beschrieben ist weiß ich, dass ich dort besser nicht hingehe, weil es überlaufen und damit nicht mehr ursprünglich ist, oder ich achte zumindest besonders auf die Uhrzeiten, um Hauptstoßzeiten zu vermeiden. Mit dem Lonely Planet weißt du, was die Masse macht und das kann nützlich für Individualisten sein ;-)
Dass man mit zwei Autos unterwegs ist! Je nachdem wie weit ihr euch von möglicher Hilfe entfernt ist das wirklich wichtig. Gerade bei gemieteten Autos weißt du nie, ob wirklich alles funktioniert und wenn dir der Wagen in einer solchen Situation verreckt, sieht’s übel aus. Solche Expeditionen macht man immer mit zwei Autos.
Ich fand es damals auch nicht leicht, Geld abzuheben. Mein Besuch liegt jetzt aber auch schon fast vier Jahre zurück... Und vielleicht spielte da auch Murphy eine Rolle: Wenn du es am dringendsten brauchst, gibt es keinen Geldautomaten weit und breit. Ich würde mir da auch auf den Seiten von Visa oder ATM einen Überblick verschaffen. Schadet ja nicht, auch wenn sich die Situation dort geändert haben sollte. Vielleicht weißt du ja schon ungefähr, wo du hinmöchtest.
Wäre Schwabing noch zentral genug? Da kenne ich in der Occamstr. 2 das Kalango's. Ist eine nette Bar in der auch getanzt wird und in der es vor allem ausgezeichnete Caipis gibt!
Schau doch mal, ob ihr bei Product Abroad etwas findet! Die haben Projekte in der ganzen Welt, nicht nur in Afrika und nach Themen sortiert: www.projects-abroad.de Sie muss dafür aber mindestens 16 Jahre alt sein. Die Vorteile der Projekte sind:
du wählst selbst dein Zielland und dein Projekt
du wählst selbst die Dauer und den Termin
du benötigst keine Qualifikationen
du kannst dich auch kurzfristig anmelden
du kombinierst Länder und Projekte frei
Muss es denn wirklich sein? Müssen wir das zum Business machen? Ach ja, vielleicht ist es einfach unsere Zeit und ich bin zu Oldschool dafür... Aber ich stelle mir die Atmosphäre äußerst seltsam vor, mit Leuten, die alle so leicht verzweifelt einander als möglichen Partner mustern: "Gibt es in deiner Familie eigentlich genetisch vererbbare Krankheiten?" Aber vielleicht ist es eben ein Markt geworden und man möchte da die Output-Chancen erhöhen, sprich so viele Singles wie möglich treffen um gut selektionieren zu können, das ganze dann in sommerlich-lauer Ferienstimmung und möglichst ungezwungen. Ich weiß nicht, ich werde da diesen üblen Beigeschmack einfach nicht los...
Vertue ich mich da oder sind die Maße nicht bei jeder Airline verschieden? Bei Ryanair und Konsorten geht doch nichts durch, was größer als ein Portemonnaie ist und bei Lufthansa habe ich mich schon gefragt, warum ich meinen Travelrucksack habe einchecken lassen, wo doch Gepäckstücker vergelichbarer Größe von Mitreisenden in den oberen Ablagefächern Platz fanden... Mal im Ernst: Diese kleinen Trolleys sind meiner Meinung nach ideal. Die nutzen den Platz gut, sind so ein bisschen wie Pilotenkoffer aber noch etwas größer.