Pro Person an der Westküste übern Daumen $130 pro Person und pro Tag für Auto, Sprit, Mautgebphren, Parken, Essen&Trinken, Motel/Hotel bei Übernachtung im Doppelzimmer; das Ganze zzgl. Flüge, Shopping, Extravaganzen.

...zur Antwort

Ich lebe an der Golfküste, und ich finde, es ist keine gute Idee, im September hier Urlaub zu machen, denn das ist der Höhepunkt der Hurricane Season, und das bedeutet:

  • Es ist sehr heiß und sehr schwül

  • Entsprechend viel Ungeziefer (Moskitos, "Love Bugs" und Kakerlaken haben sozusagen Hochsaison)

  • Tägliche, sehr heftige Regenfälle und Gewitter, wie man sie aus Deutschland nicht kennt

All das schränkt die Möglichkeiten ein, die man in der Zeit hat. Floridianer setzen von Juli bis September freiwillig keinen Fuß vor die Tür, und das hat seinen Grund. Außerhalb klimatisierter Gebäude ist es nahezu unerträglich schwül und heiß, und weil der Golf von Mexiko ebenfalls pisswarm ist, erfolgt auch über Nacht keine Abkühlung oder "Linderung".

Wenn es unbedingt ein USA-Urlaub sein muss, dann bleibt besser an der Ostküste und nicht südlich von St. Augustine. Die Ostküste hat dank des kühleren Atlantiks oft eine angenehme Brise, ist nicht so schwül und hat etwas Abkühlung in der Nacht. Ich würde aber eher noch weiter nach Norden schauen - die Carolinas und Virginia haben beispielsweise auch sehr schöne Strände und sind im September weitaus erträglicher als die Golfküste in Südwestflorida. Und Ft. Myers selber ist doch auch nicht sonderlich attraktiv - da gibt es wirklich hübschere (und abwechslungsreichere) Orte in Florida.

Und wenn es unbedingt Ft. Myers sein muss, dann tut Euch den Gefallen und wartet bis zum kommenden Jahr. Die ideale Reisezeit für Südwestflorida ist Februar bis April. Der vergangene Winter war ein Rekordwinter - ähnlich unangenehm war es hier zuletzt im Winter 1985. Üblicherweise ist es aber von Februar bis April mild bis warm und angenehm trocken. Dass der kommende Winter wieder so schäbig wird wie der vergangene, ist nicht zu erwarten.

...zur Antwort

Ich persönlich fand das Space Center in Houston enttäuschend und uninteressant. Allerdings war ich vorher schon im Kennedy Space Center (Cape Canaveral) und im Smithsonian (Washington DC) gewesen. Vor allem Letzteres würde ich wirklich empfehlen, wenn Raum- und Luftfahrt Dich interessieren. Einen ganztägigen Umweg nach Houston würde ich nur des Space Centers wegen nicht machen.

...zur Antwort

Deine Nichte scheint ja viel Geld zu haben, wenn sie mal eben für einen Einkaufsbummel ins teure London jetten kann. ;-)

Ohne zu wissen, was genau man sich unter "flippiger" Kleidung vorzustellen hat: Die Carnaby Street (SoHo) ist sehr bekannt für kleine Shops und Boutiquen lokaler Designer. Der Portobello Fashion Market ist sehr beliebt (http://www.portobellomarket.org/fashion.htm). Die Oxford Street beheimatet vor allem die großen Labels und Läden wie Harrod's und Selfridge's, am Ende zum Piccadilly hin findet man dagegen kleine Boutiquen unabhängiger Designer. Die King's Road in Chelsea ist ebenfalls abwechslunsgreich mit vielen kleinen Boutiquen und bei jungen Shoppern sehr beliebt.

...zur Antwort

"Wilde Bisons" in diesem Sinne gibt es nicht mehr. Die frei lebenden Bisons in den USA sind Eigentum des Bundes bzw. einzelner Bundesstaaten und sind entsprechend geschützt.

Die größte freilebende Bisonherde ist im Yellowstone-Nationalpark zu finden (erstreckt sich über Teile der Bundesstaten Wyoming und Montana) und besteht aus ca. 2500 Bisons. Infos über die Bisons gibt's u.a. hier: http://www.americanbison.org/

...zur Antwort

"Echtes" Cowboyleben gibt's auf jeder Working Ranch, und davon wiederum gibt's Tausende. Das lässt sich nicht auf einen oder zwei Staaten begrenzen - von Montana über Wyoming bis Texas findet man das überall abseits der Küsten und Wüsten. Das Stichwort ist eben Working Ranch.

...zur Antwort

Als Frühbucher ist die billigste Variante ($117 bei Buchung mindestens drei Wochen vor Fahrtantritt) die Fahrt mit dem Greyhound. Sowohl Greyhound als auch Amtrak (Bahn, ab ca. $200) kalkulieren für die Strecke LA - NYC ca. 68 Stunden Fahrt.

Ich persönlich würde mir beides nicht antun, zumal es auf dem Weg quer durchs Land nicht sonderlich viel Spannendes zu sehen gibt, sondern stattdessen einen Billigflug buchen (etwa über Southwest oder eine BIlligflugairline wie Allegiant Air, JetBlue oder USA3000) und lieber mehr Zeit an den Küsten verbringen. Besonders an der Ostküste kann man günstige Kurztrips machen, die sich wirklich lohnen.

Mit dem Chinatown-Bus (http://www.chinatown-bus.org) könntest Du beispielsweise für $15 von Chinatown nach Boston fahren (und nebenbei ist die Fahrt in dem Bus ein Erlebnis, und Du lernst noch drei Brocken Chinesisch unterwegs... ;-) ). Auch nach Philadelphia (sehr lohnend!) und Washington D.C. gibt es günstige Busfahrmöglichkeiten von Chinatown aus (gibt's übrigens auch von LA nach San Francisco, die wohl tollste Stadt der USA), und Amtrak ist entlang der Küste auch immer eine gute Wahl. Aber für lange Strecken ist Amtrak meines Erachtens ungeeignet - ein langsamer Eisschrank auf Schienen.

...zur Antwort

Die Öffis sind sicher. Tagsüber auf jeden Fall die U-Bahn nutzen. Nachts kann man auch aufs Taxi ausweichen - tagsüber ergibt das wegen der Dauer-Staus keinen Sinn, da wäre man oft sogar zu Fuß schneller.

...zur Antwort

Schau Dich mal auf den Kulturseiten der New York Times um. Außerdem würde ich bei www.ticketmaster.com für die in Frage kommenden Daten schauen, da wirst Du Hunderte Treffer haben.

Im April beginnt auch wieder die Saison der Major League Baseball, außerdem sind die Spielzeiten der National Basketball Association und der National Hockey League noch in vollem Betrieb. Letztere steuern dann schon in die Playoffs. Falls Dich Sport etwas interessiert, schau doch mal, ob Du da mal einen Abend verbringen kannst. Ein Sportereignis im Madison Square Garden ist meines Erachtens immer den Besuch wert.

...zur Antwort

Alamo hat zum Jahreswechsel seinen U21-Tarif ersatzlos gestrichen. Meines Wissens gibt es seit Jahresbeginn keinen großen Anbieter mehr, der an U21 vermietet.

Einige lokale oder kleinere Vermieter wie "Rent-a-Wreck" haben wohl noch solche Tarife, aber das variiert regional und man wird kaum drumherum kommen, diese Vermieter einzeln abzuklappern. Für U25 fällt generell ein erheblicher Risikozuschlag an, und zwar bei allen Vermietern.

Grundsätzlich halte ich es für keine gute Idee, als U21 einen USA-Urlaub zu planen, wenn niemand dabei ist, der mindestens 21 Jahre alt ist.

...zur Antwort

Wenn es vor allem um Hilfiger und Lauren geht, würde ich nicht zu Century 21 gehen (dort findet man vor allem gehobene Designerartikel günstig, aber nicht diese "Allerweltsmarken" wie Hilfiger, Lauren, DKNY oder Guess), sondern mir die nächstgelegenen Läden von Marshall's (marshallsonline.com), T.J. Maxx (tjmaxx.com) und vor allem Ross - Dress for less (www.rossstores.com) heraussuchen und mich ausgiebig in diesen Läden umsehen. Das sind drei Ladenketten, die ausschließlich Waren aus Überproduktion sowie aus vorangegangenen Kollektionen oder auch B-Ware verkaufen, und das mitunter zu Preisen um 10 Prozent des ursprünglichen Ladenpreises. Billiger kommt man nirgends weg.

Lauren-Poloshirts und Hilfiger-T-Shirts kosten um 10 Dollar, Chucks bekommt man für 10 bis 12 Dollar, Kleider von Calvin Klein gibt's für 30 bos 50 Dollar, Jeans von Levi's oft schon für 'nen Zehner usw.

Die Läden sehen meist etwas ramschig aus und es gilt "what you see is what you get", sprich: Die Läden "sind" mehr oder minder das Lager und es gibt keine eifrigen Verkäufer(innen), die einem emsig helfen. Man braucht etwas Zeit, um sich "durchzuwühlen", aber das ist es (mir) wert. Ich kaufe schon seit zehn Jahren beinahe ausschließlich in diesen Läden.

...zur Antwort

Schau mal bei www.hotwire.com. Da weißt Du zwar erst nach der Buchung, welches Hotel Du bekommt, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist meiner Erfahrung nach immer erstklassig, und wenn Du ein günstiges Hotel suchst, ist das ideal. Kostenlose Shuttles haben alle Hotels in Flughafennähe.

Priceline.com ist auch zu empfehlen.

...zur Antwort

Mit Kriminalität in den USA ist es so wie überall auf der Welt: Man sollte sich vor Ort über etwaige Brennpunkte oder "No Go Areas" erkundigen und gesunden Menschenverstand walten lassen, und dann passiert gemeinhin nichts.

Dass "der Süden" gefährlicher wäre als "der Norden", halte ich für ein Gerücht. Detroit, MI, Bridgeport, CT und St. Louis, MS beispielsweise liegen nicht im Süden und sind in den Verbrechensstatistiken gemeinhin ganz weit vorn platziert. Unabhängig davon kommt es immer auf den konkrete Straßenzug und die konkrete Situation an. Auch ist es so, dass die Tageszeit eine Rolle spielt - nachts sind eben nicht alle Katzen grau, und oft ist es so, dass Gegenden, in denen man sich tagsüber gefahrenlos bewegen kann, nachts eher zu meiden sind. Das gilt besonders für viele Innenstädte, etwa Orlando, FL oder das bereits genannte St. Louis.

Wenn es Dich interessiert, Vergleiche anzustellen, dann schau Dich auf dieser Website um: http://www.city-data.com/. Dort findest Du unter anderem die Verbrechensstatistiken der einzelnen Städte aufgeführt. (Wobei man wiederum nicht vergessen darf, dass die meisten Gewaltverbrechen unter Menschen geschehen, die sich bereits (gut) kennen, etwa Familienmitglieder, verschmähte Liebhaber oder Bandenmitglieder - nichts davon betrifft Touristen.)

Viel wichtiger finde ich es, dass Ihr Euch über Gefahren, die von der Natur ausgehen, informiert.

...zur Antwort

In welche Region wollt Ihr denn reisen? Motels sind gemeinhin deutlich günstiger als Hotels, und viele haben einen anständigen Standard. Ich steige oft in Motels der Ketten "Days Inn", "EconoLodge" und "Motel 6" ab, und da gibt's Zimmer ab 29 Dollar pro Nacht. Finde ich nicht teuer, aber das hängt natürlich immer etwas von der Region und der Reisezeit ab.

Ansonsten schaut Euch doch mal bei den "Couchsurfern" um: http://www.couchsurfing.org/

...zur Antwort

Bei uns im Garten kann man sie sehen... ;-)

Streifenhörnchen gibt es im Grunde überall in den USA, wo es einn relativ "waldigen" Baumbestand gibt. Also nicht unbedingt in den Wüstenregionen, aber sonst überall.

...zur Antwort

Für das, was Du da vorhast, bekommst Du kein Visum.

Das Visum "Work & Travel" (J-1) ist ausschließlich für Studierende während der Sommersemsterferien erhältlich und maximal vier Monate gültig. Da Du aber nicht studierst, kommt das Visum für Dich nicht in Frage.

Und für "Jobber" gibt es kein Visum für die USA.

Wenn Du "Travel&Work" machen möchtest, dann erwäg am besten, ob Du Australien oder das EU-Ausland in Betracht ziehen möchtest.

Oder geh nach der Schule ein halbes Jahr lang in Deutschland arbeiten, spar Dein Geld und tritt anschließend mit gut gefüllter Reisekasse für sechs Monate mit B-2-Visum die USA-Reise an. Du musst bedenken, dass Du schon beim Visumsantrag ausreichend Geld für die Finanzierung des Aufenthalts nachweisen musst.

...zur Antwort

Nein, kann man nicht.

Die Karten werden nach einem bestimmten Schlüssel an Sponsoren, Medien, NFL-Vertragspartner und NFL-Dauerkartenhalter vergeben bzw. unter ihnen verlost. Wer nicht zu diesen Gruppen gehört, hat faktisch keine Chance.

Einzige Ausnahme: Eine (meist ziemlich teure) Pauschalreise über einen autorisierten Reiseanbeiter, die die Tickets beinhaltet.

...zur Antwort

Den Wasserpark in West Palm Beach, den Du erwähnst, kenne ich nicht. Aber ich finde den Wasserpark "Adventure Island" in Tampa hervorragend: http://www.adventureisland.com/

Gehört wie das danebenliegende "Busch Gardens" zu den Florida-Themenparks der Busch-Anheuser-Gruppe ("SeaWorld" und "Discovery Cove" gehören auch dazu), und die Busch-Anheuser-Parks sind m.E. alle hervorragend gemacht. Wenn Du nicht nur Rutschen, sondern auch Wildwasserbahnen und Achterbahnen magst, dann ist auch "Busch Gardens" etwas für Dich - und es gibt Kombi-Tickets für diese beiden Parks, die etwas günstiger sind als zwei Einzeltickets.

...zur Antwort