Bei Busreise-Anbieters hast Du schon geschaut? Unter http://www.buswelt.de/silvesterreisen.php?nach=Berlin finde ich die Angebote nicht sehr teuer, aber das kommt natürlich immer auf den eigenen Geschmack und die persönlichen Vorstellungen (5-Sterne-Hotel ist halt teurer als Hostel) an. Schau einfach mal.
Meines Wissens veranstaltet Mango Tours nur Städtereisen und Strandtouren (im Sommer). Die Skireisen von Mango Tours werden also gar nicht direkt von Mango veranstaltet sondern letztlich nur vermittelt. Das ist (gerade bei Sikreisen) nichts Ungewöhnliches und spricht absolut nicht gegen Mango Tours. Es gibt halt nur wenige Veranstalter, die diese Reisen durchführen, denn der Aufwand ist groß und die Margen gering. Die meisten Veranstalter von Skireisen verkaufen die Reisen zwar, führen die Reisen aber nicht selbst durch. Die negativen (aber auch die positiven) Dinge, die Du über die Städtereisen oder die Badetouren von Mango gelesen hast, lassen sich also (vermute ich zumindest ganz, ganz stark) nicht auf die Skireisen übertragen.
Was für meine Vermutung spricht: In den AGB von Mango Tours gibt es ein paar Dinge, die speziell für Skireisen gelten. So muss zum Beispiel bei Skireisen eine Umbuchungsgebühr (falls Du doch noch den Termin ändern willst oder so) erst "angefragt werden". Wo denn? Ich vermute mal, beim eigentlichen Veranstalter der Reise.
Hängt irgendwie doch sehr davon ab, in welcher Ecke der Stadt Du am Sonntag Morgen sein wirst. Wer mag schon ohne Frühstück im Bauch vom Nordosten der Stadt bis in den Südwesten fahren?
Mein Tipp im Prenzlauer Berg ist das spanische Restaurant "Tres Tapas" am Helmholtzplatz. Fantastisches, spanisches Brunch-Buffet - kalt und warm. Schau mal hier: http://www.tres-tapas.de/
Der Tipp von Roetli mit dem Yorkschlösschen ist auch prima, wenn Du eher in der Kreuzberger Ecke unterwegs sein solltest und Jazz (meist eher in Richtung Blues) magst.
Uruguay ist wirklich nicht gerade das perfekte Reiseland. Die Menschen dort sind sehr nett, und Colonia del Sacramente ist recht hübsch. Aber das wird wohl nicht genügen, um einen Reiseveranstalter dazu zu bringen, das Land in sein Programm aufzunehmen.
Aber was spricht dagegen, dass Du Dir selbst über das Internet ein Hotel suchst und dann einen Flug buchst? Was die "guten Ausflugsmöglichkeiten" angeht, würde ich mir nicht extrem viel davon versprechen - so extrem viel hat das Land leider nicht zu bieten. Aber einen Abstecher nach Buenos Aires solltet Ihr auf jeden Fall machen, wenn Ihr schon mal in der Gegend seid.
Ich kenne nur das L'Oceanogràfic in Valencia. Im Vergleich zum wirklich atemberaubenden Aquarium in Lissabon (das ist leider meine einzige Vergleichsmöglichkeit) fand ich es etwas enttäuschend. Es handelt sich nicht um ein einziges, riesiges Wasserbecken, sonder ist eher eine Art Zoo mit zahlreichen Gebäuden und mal größeren, mal kleineren Aquarien. Die meisten Becken befinden sich unter der Erde, so dass die Gebäude eigentlich nur Eingangsgebäude sind, in denen sich eine Treppe in den Untergrund befindet. Ein paar Außenbecken gibt es auch, und ein großes Theater, in dem Delphinshows stattfinden. Die Show hatte mir wiederum gut gefallen, aber ich habe da leider keinen Vergleich zu anderen Shows - vielleicht war es mehr oder weniger das Gleiche, was in allen Delphinshows zu sehen ist.
Wenn Du eh in Valencia bist: Schau es Dir an. Extra dorthin fahren würde ich deswegen nicht. Allerdings ist Valencia insgesamt eine ganz wunderbare Stadt, die definitiv eine Reise wert ist.
Ich war mit dem Guest House Hostal del Guayra vergangenen Herbst recht zufrieden. Kein Luxus, aber sauber und preiswert. Nette Leute. Sehr nah gelegen am Busbahnhof, vom dem aus in kurzen Abständen Busse zu den Wasserfällen fahren.
http://www.hostaldelguayra.com.ar/
Euer Budget ist wirklich verflixt knapp. Ob es ausreicht, dürfte auch davon abhängen, von welcher Stadt Ihr abreisen wollt. In den meisten Fällen ist meiner Erfahrung nach eine Pauschalreise mit dem Bus preiswerter als der Kauf eines Bahntickets plus Hotelreservierung, zumal die Hotels in Paris gerade zu Silvester noch mal eine Ecke teurer sind als sonst.
Schau mal hier: http://www.buswelt.de/silvesterreisen.php?nach=Paris Einige Reisen kosten nur rund hundert Euro pro Person, aber da sind (wenn ich das auf die Schnelle richtig überblickt habe) keine drei Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive, sondern nur zwei Nächte oder Übernachtungen im Mehrbettzimmer. Muss Du mal schauen...
Ob es sich lohnt? Ja, definitiv! Ich habe zwei Mal Silvester in Paris verbracht und finde die Zeit absolut großartig! Klar, es ist kalt, und beide Male war das Wetter eher feucht und neblig. Super romantisch, wenn man so etwas mag. Für den Silvesterabend würde ich versuchen, in einem schönen Restaurant (einfach bei qype.de schauen, was Dir gefällt) einen Tisch zu reservieren, denn man kann ja nicht den ganzen Abend über durch die Kälte laufen, und ohne Reservierung hat man Silvester wenig Chancen.
Feuerwerk: Meines Wissens gibt es jedes Jahr ein großes Feuerwerk am Eiffelturm. Privates Feuerwerk ist seit einigen Jahren nicht mehr erlaubt. Ob es sich lohnt, um Mitternacht zu Eiffelturm zu fahren, kann ich nicht beurteilen, wage es aber zu bezweifeln. Man ist dort dann doch etwas abseits vom Geschehen, dass sich eher auf den Champs-Elysees abspielt, die zu Silvester für den Autoverkehr gesperrt sind.
Im letzten Jahr war ich in Chile (mit Abstecher nach Bolivien) und Argentinien, und mir sind mehrfach Gruppen von Viventura begegnet. Die, mit denen ich ins Gespräch kam, waren ausgesprochen nett. Hatte mir gut gefallen, vielleicht ist das was für Dich? http://www.viventura.de/
Wirklich "günstig" sind Südamerika-Gruppenreisen allerdings nie. Das verhindert allein schon der teure Flug. Und auch vor Ort sind die meisten Länder nicht sooo preiswert, wie man es vielleicht denken könnte. Aber was jemand als günstig empfindet, ist individuell natürlich eh extrem unterschiedlich...
Bei diesem superschmalen Budget kann ich mich den anderen nur anschließen: Ein Hostel kommt am ehesten infrage. Sehr gut gelegen ist das MEININGER am Senefelder Platz am Prenzlauer Berg (recht neu, macht beim Vorbeigehen einen guten Eindruck) und (sogar noch etwas zentraler) das Wombats (Alte Schönhauser Straße 2).
www.wombats-hostels.com/
www [punkt] meininger-hotels.com/de/hotels/berlin/prenzlauer-berg/
Die Rikscha ist wirklich nichts, um die Stadt "zu erkunden". Es ist eher ein Spaß, den man sich mal für ein Stündchen gönnen kann. Berlin kann man ganz hervorragend zu Fuß erkunden, da die Innenstadt sich wunderbar erlaufen lässt. Wenn Ihr Großstadt-erfahren seid (also keine Angst habt vor Autoverkehr), dann wäre es auch eine gute Idee, sich ein Fahrrad zu leihen. Und die öffentlichen Verkehrsmittel sind für weiter entfernt liegende Ziele natürlich auch ganz hervorragend zu erreichen. Es gibt Handy-Apps, z.B. "FahrInfo Berlin", mit denen sich die Wege perfekt planen lassen. Die Rikscha könnt Ihr Euch dann vielleicht mal für eine Stunde oder so gönnen, um Euch rund um den Reichstag fahren zu lassen (vielleicht bis Kanzleramt, dann in Richtung Potsdamer Platz, Holocaust-Denkmal und wieder zurück).
Du suchst eine organisierte Rundreise in der Gruppe? Ich war vor einigen Jahren mit Marco Polo Youngline in Peru. Die Angebote richten sich an Reisende zwischen 18 und 35 Jahren. In unserer Gruppe damals waren fast alle so in etwa Ende zwanzig. Die Reise war sehr gut organisiert mit einem extrem guten Reiseleiter - hatte mir prima gefallen. Später hatte ich noch zwei weitere Touren mit dem gleichen Veranstalter gemacht (China und Vietnam), die mir allerdings nicht so recht gefielen (z.B. deutlich schlechtere Reiseleiter und keine besonders tollen Gruppen). Ist also etwas Glückssache (wie wohl immer bei Gruppenreisen).
Wenn Ihr Spanisch sprecht, spricht wenig dagegen, auf eigene Faust durch Peru zu reisen. Aber auch wirklich nur dann, denn mit Englisch kommt Ihr nicht weit. Grundsätzlich ist Peru aus meiner Sicht nicht unbedingt ein "Einsteigerland" für Südamerika, so dass es vielleicht tatsächlich keine schlechte Idee ist, in einer Gruppe zu reisen (während man Chile und Argentinien wiederum problemlos auf eigene Faust bereisen kann).
Link zu Marco Polo Young Line Peru: http://www.marco-polo-reisen.com/youngline/suchergebnis/%28land%29/Peru/%28zid%29/z166
Hallo flickflack33, das ist eine gute Idee, die Du da hast. Wenn es Dir allerdings wichtig ist, "spanisches Spanisch" zu erlernen, dann solltest Du Dir zumindest einiger Unterschiede bewusst sein zwischen dem Spanisch in Südamerika und dem in Spanien. Ich bin vergangenes Jahr für gut 2 Monate in Mexiko (dort nur kurz zu Besuch bei Freunden) sowie Chile und Argentinien unterwegs gewesen.
Ein bedeutender Unterschied in allen drei Ländern (und meines Wissens auch in allen anderen Ländern Südamerikas) ist die abweichende Verwendung der Vergangenheitsformen. Das Perfekt wird nicht verwendet, statt dessen kommt in den Fällen, in denen man in Spanien das perfekt nutzen würde, stets das Indefinido zum Einsatz. Daran konnte ich mich schnell gewöhnen.
In allen drei Ländern (wohl generell in Südamerika) ist der Gebrauch des "vosotros" unbekannt. Es wird statt dessen die dritte Person Plural verwendet. "Ihr seid" heißt also nicht etwas "sois" sondern "son". Komisch? Irgendwie schon, ich habe jedenfalls ein Weilchen benötigt, um mich umzugewöhnen. Geht aber.
In Argentinien ist die sowohl die Aussprache der Worte als auch die Satzmelodie eine gänzlich andere als in Spanien und in den anderen Ländern Lateinamerikas. "Yo" klingt wie "Dscho" (also wie der englische Name "Jo"), und "playa" daher wie "plascha". Auch das in Spanien leicht gelispelte "ce" oder "ci" wird anders ("härter") gesprochen. Zahlreiche weitere Worte klingen wenig vertraut, was bei mir auch nach mehreren Wochen noch immer wieder für Kommunikationsprobleme gesorgt hatte. Hinzu kommt, dass man in der Rio-Plata-Gegend (also z.B. in Buenos Aires) die Form des "tu" zum Duzen nicht kennt. An dessen Stelle tritt ein "vos" mit eigenen Verbformen. Äußerst gewöhnungsbedürftig - mir ist es bis zuletzt nicht gelungen mich umzustellen. Diese und weitere Unterschiede werden im Wikipedia-Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%ADo-de-la-Plata-Spanisch gut erklärt. Ich persönlich würde von einem Argentinien-Aufenthalt mit dem Ziel, Spanisch zu lernen oder aufzufrischen eher abraten.
In allen Ländern Lateinamerikas gibt es eigene Begriffe für bestimmte Dinge, die nicht mit den in Spanien gebräuchlichen Begriffen übereinstimmen. Das betrifft (nach meiner Erfahrung) vor allem Begriffe rund um Lebensmittel, aber auch "neue" Begriffe aus dem Technik-Bereich, bei denen sich die Länder Lateinamerikas scheinbar eher von Begriffen aus den USA beeinflussen lassen (am bekanntesten wird "la computadora" anstelle von "el ordenador" für den Computer sein). Damit lässt sich nach meiner Einschätzung aber klarkommen. Für Alltagsgespräche spielt das keine übergroße Rolle.
Ich wünsche Dir ganz viel Spaß bei Deinem Vorhaben. Klingt nach einer großartigen Sache!
Den offiziellen Plan findest Du hier: http://www.ratp.fr/informer/pdf/orienter/f_plan.php Alles Weiße, also der gesamte Innenstadtbereich, ist die Zone 1. Mehrere Zonen benötigst Du bei der Metro also nicht, sondern nur bei der RER-Schnellbahn, die in die Vororte fährt. Einen entsprechenden Plan mit den Zonen findest Du hier: www [punkt] aparisguide.com/maps/rer.htm (Entschuldige - man kann offenbar nur einen Link einfügen. Setze die URL bitte selbst zusammen.)
Kommt sehr darauf an, wie viel Zeit Ihr habt und ob es eher eine Rundreise sein soll oder halt eine Städtereise (in einen einzigen Ort, vielleicht mit ein paar Ausflügen in die Umgebung). Wenn es eine Städtereise sein soll (so hatte ich Dich verstanden): Florenz.
Venedig: Schön, aber leider extrem überfüllt. Muss man mal gesehen haben, ist aber leider nicht wirklich erholsam.
Pisa: Den schiefen Turm, klar, den muss man vielleicht auch mal gesehen haben. Ansonsten finde ich Pisa (im Gegensatz zu vielen anderen Leuten, die ich kenne) auch recht hübsch, ist aber nichts für eine eigene Reise. Eher eine Station auf der Durchreise oder so.
Rom: Schöne Stadt, große Stadt. Wenn Ihr vor allem Sightseeing im Sinn habt, dann ist Rom perfekt. Viele Sehenswürdigkeiten auf engem Raum, man kann praktisch alles zu Fuß ablaufen.
Florenz: Wunderschön und sowohl in Sachen Sightseeing als auch Shopping oder einfach nur Erholung ein empfehlenswertes Ziel. Die Stadt wirkt kleiner als es die Einwohnerzahl vielleicht vermuten lässt. Man benötigt also nur einen Tag, um sich zu orientieren und kann dann am nächsten Tag das eine oder andere Museum erkunden. Und mit der Bahn kann man auch gut morgens nach Pisa fahren und abends wieder zurück.
Meines Wissens bieten so gut wie alle Busreiseveranstalter, die an den Gardasee fahren, auch Ausflüge nach Verona und Venedig an. Die Ausflüge sind manchmal im Preis der Reise schon enthalten, manchmal müssen sie gegen Aufpreis hinzu gebucht werden.
Ab dem Ruhrgebiet fahren z.B. Hafermann Reisen (wurde ja schon erwähnt), Job Tours und Graf's Reisen ab. Qualitativ geben sich die drei offenbar nichts, sind alle durchaus empfehlenswert. Auf der Seite http://www.buswelt.de/busreisen/busreisen_region_gardasee.html kannst Du als Abfahrtsregion NRW wählen und bekommst dann bei einigen Reisen auch Kundenbewertungen angezeigt. Alle drei Veranstalter haben überwiegend gute Bewertungen. Ups: Ich sehe gerade, dass doch nicht bei allen Reisen Venedig angeboten wird, schau Dir also gut die Beschreibungen an.
Falls die Frage noch aktuell sein sollte (ich hab mich hier heute erst angemeldet): Die Frage lässt sich so pauschal leider wirklich nicht beantworten. Es hängt von zahlreichen Dingen ab, nicht nur von Eurem Abfahrtsort. Folgende Fragen solltet Ihr für Euch klären, bevor Ihr nach Busunternehmen sucht:
Wie groß ist Eure Gruppe? Benötigt Ihr einen eigenen Bus mit Fahrer, oder möchtet Ihr als größere Gruppe an einer "fertigen" Europa-Rundreise teilnehmen? Ein eigener Bus fasst meist rund 40 Personen (bei Doppeldeckern mehr). Solltet Ihr deutlich weniger Teilnehmer sein, wird's entsprechend teurer pro Teilnehmer.
Wenn Ihr einen eigenen Bus mieten wollt: Was ist Euch wichtig? Könnt Ihr auf jeden Komfort verzichten und legt praktisch nur auf Sicherheit wert (auf Sicherheit wird wohl niemand verzichten wollen)? Oder soll es ein Bus mit vier oder fünf Sternen sein (Hauptunterschied ist der größere Abstand zwischen den Sitzreihen).
Wenn Ihr keine "fertige" Reise buchen wollt, sondern mit einem eigenen Bus fahren möchtet: Gibt es vielleicht noch andere Dinge (z.B. die Hotelunterkünfte oder eine Reiseleitung), die das Busunternehmen stellen soll? Oft bekommen Busunternehmen hohe Rabatte bei Hotels, so dass sie dann für Euch eine Mischkalkulation erstellen können. Ihr zahlt bei den Hotels vielleicht nur ein paar Euro weniger (oder auch nicht), als wenn Ihr selbst buchen würdet, aber das Busunternehmen verdient an den Hotelbuchungen ebenfalls mit und kann Euch daher beim Preis für den Bus + Fahrer entgegen kommen.
eine zehntägige Tour ist aufgrund der Lenkzeitbestimmungen etwas ungünstig. Die Fahrer dürfen nicht zehn Tage hintereinander den Bus lenken. Wichtig ist daher die Frage, ob Ihr zwischendurch mal einen Tag Pause einlegen könnt/wollt, oder ob für einen Tag noch ein Ersatzfahrer eingesetzt werden muss. Dann wäre es für das Busunternehmen wichtig zu wissen, an welchem Ort das sein soll, denn das beeinflusst die Kosten natürlich erheblich.
Viele Grüße, André