Von Michael Müller gibt es einen ausführlichen Budapest-Guide mit vielen praktischen Tipps. Überschaubarer ist der Marco Polo. Und im September 2013 erscheint frisch der ebenso dicke bzw. dünne Polyglott on tour zu Budapest. Bereits zu haben ist zudem der City-Trip Budapest von Reise Know-how. Da könnte für Dich doch etwas dabei sein. Und es gibt ggfs. noch mehr.
Wenn man Zeit hat, finde ich es reizvoll, von Rijeka aus die Küstenstraße runterzutingeln. In der Nähe von Sibenik gibt es weitere Wasserspiele, die Krka-Fälle. Sind auch schön, allerdings nicht so toll wie die wirklich sehenswerten Plitzvitzer Seen. Außerdem würde ich auch in die vorgelagerte Inselwelt reinschnuppern. So könntet Ihr mit der Fähre nach Pag übersetzen und im Süden der Insel über die Brücke zurück ans Festland fahren. Zu den schönsten Städten an der Küste zählen Trogir und - ganz in Süden - Dubrovnik. Da im Juli Hochsaison ist, würde ich mein Quartier nicht in vorderster Reihe suchen. In größeren Orten helfen Touristinfos bei der Suche nach dem passenden Quartier weiter. Gute Reise!
Der Velencer See ist eine Art Minaturausgabe des Plattensees und liegt auf halber Strecke zwischen Budapest und Plattensee. Badeurlaub ist dort gut möglich, allerdings ist der See recht flach, das heißt das Wasser wird teils sehr warm im Sommer und es gibt viele verschilfte Buchten. Einer der bekannteren Urlaubsorte ist Gárdony am Südostufer.
http://www.youtube.com/watch?v=7BsIMTdY6ycMeines Wissens dreht sich dort alles um die Donau, die dort ihrer Mündung entgegenstrebt. Was die Landschaft anbelangt, handelt es sich zwar um Steppe, die Erde ist jedoch teils sehr fruchtbar und für den Getreideanbau geeignet. Von der Optik her ist diese Ecke nicht nur "tief", sondern auch flach - also am ehesten etwas für Naturfans, die es ruhig mögen und den zweiten Blick schätzen.
Eine Perle ist Komotau/Chumotov nicht, sondern eher eine Industriestadt sowie meines Wissens ein altes Kohlerevier (mein Großvater stammt aus der Ecke). Es soll dort eine recht alte gotische Kriche geben - ist mir noch in Erinnerung aus seinen Erzählungen.
Wenn, dann eignet sich am besten der Süden von Teneriffa zum Partymachen, allen voran von Los Cristianos via Playa Los Americas die Küste hoch. Allerdings ist das Publikum auf Teneriffa insgesamt wesentlich älter als z.B. auf den Balearen, deshalb sind die Partymeilen deutlich dünner gesät und weit weniger wild.
In Nordosten des Plattensees liegt die hübsche Stadt Veszprem mit ihrer alten Burg und tollen barocken Ensembles. Und westlich des Sees lohnt ein Besuch in Heviz, einem Kurort, der über kein Thermalbad, sondern über einen ganzen Thermalsee verfügt! Zudem ist vom Balaton aus für Frühaufsteher durchaus eine Tagesfahrt nach Budapest gut möglich. Gute Reise!
Rom bietet kulturell sensationell viel. Selbst Mitteleuropäer bekommen ob der unzähligen historischen Gebäude einen kleinen Kulturschock. Wenn Du dort noch nicht warst, dann nichts wie hin. -- Das mit der "schönsten Stadt" ist jedoch schwierig. Rom zum Beispiel in Verhältnis mit Florenz zu setzen ist so, als würde man Heidelberg mit Berlin vergleichen wollen - und das funktioniet nicht wirklich. Und Venedig ist natürlich eine Perle für sich.
Wenn Du um vier Uhr ankommst, dann geht ohenhin am Äquator bald die Sonne auf. Das kannst Du noch abwarten oder Dich aber sofort in ein Taxi setzen (Preis am besten fest aushandeln) und Dich in ein vorab gebuchtes Hotel mit Nachtportier fahren lassen (frage dort nach dem Preis für ein Taxi bzw. lass Dir vom Hotel ein Taxi oder Shuttle vermitteln, das Dich abholt). Allerdings: Wenn Du um ca. fünf Uhr eincheckst, dann musst Du wohl oder übel für diese Nacht noch bezahlen. -- Der neue Flughafen von Quito ist immer noch in Bau (mindestens bis 2012 voraussichtlich), der jetzige ist klein (eine Bahn) und liegt Mitten im Norden der Stadt. Vom Arrival-Terminal bist Du schnell draußen, wo es "wurrlt". Da solltest Du unbedingt schon einen Plan haben (Taxifahrt nach xy), irre keinesfalls alleine durch die Nacht!
Zum einen: August bedeutet Hauptsaison in Kroatien, das macht die Quartierssuche nicht leicht. Zum anderen: In Istrien gibt es eine Unmenge von Quartieren, am allermeisten um Porec und Rovinj. Und irgendwo ist ganz sicher noch ein Zimmer zu haben. Geht aber davon aus, Kompromisse eingehen zu müssen (z.B. was die Lage anbelangt), und richtet es so ein, dass ihr möglichst zeitig am gewünschten Ort eintrefft (erst abends eintreffen und dann suchen, ist stressig, dann bessser einmal vorher im Hinterland übernachten). Ich würde in Agenturen gezielt nach Privatquartieren fragen. Dort weiß man, wo was frei ist, zudem liegen diese einfachen und netten Unterkünfte meist nahe der Altstadt (wenn auch nicht immer nahe am Meer). Traut euch, fahrt los, viel Glück und viel Spaß!
Stimme Seehund zu. Und was für Banos zutrifft, gilt zum Teil auch für Papallacta. Diese Therme liegt allerdings landschaftlich noch reizvoller in den Anden. Mein Tipp: Übernachten, denn abends fährt die mitunter beträchtliche Zahl an Tagesbesuchern ab. Wenn dann noch die Sterne am Himmel leuchten...
http://www.youtube.com/watch?v=lSi6z-6oTccNeben den nützlichen Links sei hier auch nochmals gesagt: Gulasch ist typisch ungarisch, läuft dort jedoch unter der Bezeichnung Porkölt. Wenn Ihr auf einer Speisekarte Gulyás seht, dann handelt es sich nach deutschem Empfinden um eine Gulaschsuppe. Merh dazu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Gulasch#Varianten
Sieh mal, "BeBre" hat einen schönen Film über Sehenswürdigkeiten in Budapest gedreht und gibt schöne erste Eindrücke von der Donaumetropole.
http://www.reisefrage.net/video/budapest-eine-grandiose-stadtWie wäre es mit dem Sandstrand in Punta del Este. Der Ort liegt knapp 150 Kilometer östlich von Montevideo. Es handelt sich dabei um einen für südamerikanische Verhältnisse mondänen Strandort mit vielen mehrstöckigen Gebäuden, also weniger was für Backpacker-Romantik.
Jeden Donnerstag vormittag - und das seit 1977 - umrunden die Madres den Platz. Ihr Symbol ist das weiße Kopftuch. Heute sind die Madres anerkannt und betreiben eine eigene Zeitung und einen Radiosender. 2007 wurde für sie sogar ein Festakt abgehalten, die Zeiten haben sich also Gott sei Dank geändert.
Ja, das ist möglich, aber nur mit Bergführer und professioneller Ausrüstung. Ein Bekannter von mir hat das von Quito aus gebucht. Die Besteigung wurde dann in einer Zehnergruppe vollzogen, wobei es nur vier bis zum Gipfel geschafft haben. Die Höhenkrankheit sowie mangelnde Kondition haben waren der Grund, dass es sechs Personen nicht geschafft haben (nicht ungewöhnlich, solche Geschichten kennt man ja auch vom Kilimandscharo, wobei man beim Cotapaxi glaub' ich wesentlich höher erst lossteigt). Pass auf Dich auf!
"Patagonien Argentinien" aus dem Conrad-Stein-Verlag für erschwingliche EUR 12,90. - Bednarz ist gut, aber kein Reiseführer.
Wenn es in die Anden gehen soll, dann wäre Ecuador ein Möglichkeit. Quito ist zwar auch nicht ungefährlich (abends nie alleine Rumlaufen!), aber dennoch kein solcher Moloch wie viele andere südamerikanische Hauptstädte. Hinfliegen kann man gut via Madrid mit der Iberia. Das Land ist abwechlungsreich (Anden, Tiefland, Galapagos). - Wenn es Küste, Pampas und Patagonien sein soll, dann kommen Argentinien und Chile in Frage. Oder Französisch Guyana als Südamerika light (klein, vergleichsweise sicher, aber keine Anden).
Wie wäre es mit Punta del Este in Uruguay. Der Strandort gilt als mondän, und da ist auch was los.
http://www.youtube.com/watch?v=VgOyrhubSXAWie üblich gibt es auch in Uruguay bei der Autovermietung verschiedene Klassen - je größer das Auto, desto höher der Preis. Als Richtlinie würde ich umgerechnet rund EUR 50/Tag aufwärts für ein Mietauto einkalkulieren. Benzin ist etwa ein Viertel günstiger als in Deutschland. Ich hatte übrigens den Eindruck, dass es nicht sehr viele Autovermietungen in Uruguay gibt, würde mich also nach der Ankunft frühzeitig um einen Wagen kümmern.