Hallo, ich war selbst ein Jahr in England und möchte Dir gern helfen.

Leider wird es wohl eher nicht klappen, dass Du eine Organisation findest, die Dich nach L.A. vermittelt. Das Problem ist, dass so eine Großstadt unüberschaubar ist, aufgrund der hohen Dichte ist es unglaublich schwer ein "sicheres" Viertel und eine passende Schule zu finden, kurzum, die Sicherheit des Austauschschülers kann nicht besonders optimal gewährleistet sein, weiterhin besteht die Gefahr, dass man als Austauschschüler in einer derart großen Stadt vor allem am Anfang nicht zurecht kommt. In einer Stadt laufen immer seltsame Kreaturen rum. Das Risiko gehen die Organisationen nicht ein, Du wirst maximal in Kleinstädte vermittelt.

Es ist aber möglich, mit Hilfe von Regionenwahl bei einigen Organisationen wenigsten nach Kalifornien und mit ein bisschen Glück in die Nähe von L.A. zu kommen, dann kannst Du immer mal hinfahren am Wochenende oder so. Nach solchen Orgas gucken könntest Du zum Beispiel auf schueleraustausch.net suchen, da gibt's einen Vergleichsrechner wo Du auch ein Häkchen für "Regionenwahl" setzen kannst.

Mit bis zu 20.000€ hast Du schon mal mehr zur Verfügung als die meisten anderen, es sollte also kein Problem werden, eine Organisation in dieser Preisspanne zu finden.

Viel Erfolg! :)

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Hallo, erst einmal toll, dass Du Deine Freundin so unterstützt!

Also 4000€ sind eine ganze Stange Geld, aber es ist nicht unmöglich, das Geld aufzutreiben:

  • es gibt eine Plattform wo "Gönner" an Leute vermittelt werden, die sich Schüleraustausch nicht leisten können. Das ist unabhängig von Schulnoten/kreativen Fähigkeiten. Ich glaube das heißt Exchangeyear oder so ähnlich
  • alle Geburtstage, Weihnachten, Ostern, was auch immer - keine Geschenke mehr sondern immer nur Geld wünschen, immer und immer wieder.
  • Job suchen: Nachhilfe, Zeitung austragen, Babysitten, Hund ausführen, Tier-Urlaubsbetreuung, beim Nachbarn Zaun streichen...
  • Taschengeld möglichst komplett sparen
  • Auslands-Bafög
  • im absoluten Notfall könnten die Eltern einen Kredit aufnehmen bzw. man fragt jemanden, ob er das Geld leihen kann. Mache ich aber nicht gern, da man dann absolut sicher sein muss, das Geld bald zurückzahlen zu können.
  • ...

Deine Freundin sollte jeden Cent nehmen, der greifbar ist. Es ist ein hartes Stück Arbeit aber es ist schaffbar. Wichtig ist, dass sie die Hoffnung niemals aufgibt.

Wo ein Wille, da ein Weg! :)

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Schüleraustausch USA 2013

Hallo

Ich werde bald 16 und habe bereits mit 14 geplant so einen Aufenthalt zu machen. Meine Eltern und ich haben bereits Kataloge besorgt waren auf Messen und haben uns die besten 5 Organisationen ausgesucht. Seit der Planung war eigentlich immer vorgesehen 1 Jahr (10 Monate) zu gehen, doch letztens kam mir und meinen Eltern in den Sinn nur ein halbes Jahr zu gehen weil ich zu 90 % das Jahr wiederholen würde (was ich eigentlich nicht schlimm finde) doch ich möchte das Abi so schnell wie möglich haben und wenn ich wiederholen würde wäre das echt ein Fels im Weg. Mein Ziel für das Schüleraustauschjahr war es sehr gut bzw fließend oder fast fließend ihr wisst was ich meine zu erlernen. Nach 10 Monaten war ich mir sicher das der Fall sein würde doch nach 6 weiß ich nicht ich habe nun Angst das ich das halbe Jahr mache, zurück komme und mein Englisch sich nur wenig oder gar nicht verbessert hat denn dann komm ich in die 12 Klasse und gehe denn Bach runter. Das Geld ist da und eigentlich kein Problem doch ich möchte eben keine Zeit verschwenden denn ich meine 1 Jahr ist schon eine Menge. Bitte helft mir ich weiß nicht was machen soll 1 oder 1/2 wenn ich fließend englisch kann ist das eigentlich kein Verlusst doch wenn ich nur 1/2 mache und mit sehr guten zurück komme kann ich nach den Abi denn rest erlernen aber trotzdem bin ich mir nicht sicher . Tipp: Ich bin jetzt fertig mit der 9 und gehe ab August in die 10 im November werde ich 16. Und ein anderes Problem das manche Organisationen die Zeugnisse der letzten 3 Schuljahre wollen und ich habe in der 7 mich noch so richtig auf Schule konzentriert ab der 8 habe ich ein Larifari gemacht und das Zeugniss der 9 1/2 hatte ich einfach pech und dieses von 2/2 ist echt gut und ich möchte in der 10 weiter gut machen doch ich weiß nun nicht ob ich mir damit alles verspielt habe und sie mich dann nicht nehmen Aber schlecht heißt für meine Verhelftnisse schlecht alle waren zwischen 2,1-2,9 Durchnitt. Und ich plane für das Jahr außerdem Staatenwahl bzw Regionwahl die Organisationen die wir rausgesucht haben stimmen auch mit Staatenwahl bzw Regionwahl. Ich weiß man sollte für alles offen sein bin ich auch wirklich wenn es nicht gehen würde dann würde ich auch nicht rum meckern doch wenn sich die Möglichkeit bittet warum soll ich sie dann nicht nutzen. Und in einem Staat oder Region kann man offen genug sein und mehr als genug lernen.

Ich brauche euren Rat , Meinungen , und schreibt mir bitte wie es bei euch war

Danke USA101196

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Hallo, ich war ein Jahr in England und hatte da eine tolle Zeit. Also erstmal finde ich es super, dass Du Dich so kümmerst und Deine Eltern Dich unterstützen.

Also ich habe das Jahr wiederholt und ich muss sagen - ich bereue es nicht, eher ganz im Gegenteil. Meine Schulnoten sind seit dem Jahr viel besser.

Also Englisch lernst Du auf jeden Fall richtig gut, vor allem in den ersten Monaten, das heißt auch nach einem halben Jahr wird Deine Sprachkenntnis schon sehr gut sein, nach einem Jahr umso mehr. Trotzdem solltest Du Dir gut überlegen, ob ein halbes Jahr wirklich so eine gute Lösung wäre. Immerhin hast Du Dich dann gerade erst eingewöhnt, neue Freunde gefunden und bist so richtig im Leben angekommen, da heißt es schon wieder Abschied nehmen. Für mich persönlich wäre das nichts. Außerdem schadet es nicht, wenn man ein Jahr länger Schule macht, im Gegenteil, man ist dann reifer, wie gesagt die Noten dürften besser werden, Englisch kann man sowieso und man bekommt eine ganz andere Sicht auf die Dinge. Natürlich ist es Deine Entscheidung, aber ich würde Dir in jedem Falle raten, ein ganzes Jahr zu gehen. Du wirst es nicht bereuen.

Wegen Deinen Noten mach Dir mal kein Kopf, ein so großes Problem dürfte das nicht sein. Es geht den Orgas darum zu erkennen, ob Du in der Schule in den USA mithalten kannst und wenn da Dein Zeugnis ein paar mal nicht so gut war ist das nicht so schlimm, Hauptsache sie schätzen Dich durch Bewerbung und Auswahlgespräch geeignet ein. Und 2,9 ist ja jetzt durchaus noch akzeptabel.

Viel Glück! :)

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Hallo,

ich finde es super, dass Du ein Auslandsjahr machen willst, ich war selbst ein Jahr in England.

Also wenn Du dieses Jahr noch los willst bist Du echt ziemlich spät dran, die letzten Fristen laufen Ende März ab.

Englisch oder Spanischsprachiges Land ist eine sehr breite Auswahl, was mir spontan einfällt: Kanada, USA, GB, Irland, Malte, Australien, Neuseeland, Südafrika, Spanien, ein Großteil Lateinamerikas... Da solltest Du Dich schon noch ein bisschen genauer festlegen, bevor Du auf die Suche nach einer Organisation gehst.

Preise sind je nach Land ab ca. 6.000€ schon möglich, nach oben natürlich immer offen, da muss man eben schauen, was da das beste Preis-Leistungs-Verhältnis hat.

Ich würde Dir die Seite schueleraustausch.net empfehlen, die habe ich damals auch genutzt, da gibt's so ein praktisches Vergleichstool, wo Du die Orgas gegenüber stellen kannst. Dann musst Du natürlich schauen, dass die Bewerbungsfristen noch nicht abgelaufen sind.

Liebe Grüße! :)

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Hallo,

ich finde es super, dass Du nach England gehen willst und dort zur Schule gehen willst. Ich habe das auch ein Jahr gemacht, allerdings mit einer Organisation.

Zuerst einmal ein Tipp: Die Schulen in England heißen "Secondary Schools" und nicht High Schools, auch wenn einige Organisationen ihre Programme so benennen.

Ich würde Dir dringendst raten, Dich an eine Organisation für Schüleraustausch zu wenden, denn so auf eigene Faust eine Familie zu suchen könnte arg schief gehen. So wird es erst mal eine Menge Geld kosten, ich glaube kaum dass Du das Glück hast in England jemanden zu finden, der Dich kostenlos aufnimmt, die finanzielle Situation sieht dort im durchschnitt etwas anders aus als hier und Strom und Wasser sind so teuer, dass die meisten nicht einfach irgendjemanden bei sich wohnen lassen können. Außerdem hast Du keinerlei Absicherung - was machst Du wenn die Familie nicht das ist, was sie verspricht? Dann stehst Du auf der Straße und niemand hilft Dir, weil Deine Eltern ganz weit weg sind. Hinzu kommt, dass es nicht minder schwer ist, eine Schule zu finden, die Dich ohne den Rückhalt einer Organisation aufnimmt. Dann musst Du noch an Versicherung, Flüge, etc. denken und am Ende kostet Dich das mehr Geld als über eine Orga und Du hast jede Menge Ärger.

Ich würde Dir die Seite schueleraustausch.net empfehlen, da gibt es einen Vergleichsrechner wo Du Dir mal einen Überblick über die verschiedenen Organisationen verschaffen und Dich informieren kannst. Das hat mir damals sehr geholfen.

Ach und noch was: Eigentlich keine Organisation wird Dich direkt nach London vermitteln, die Großstadt ist sehr gefährlich und das Risiko geht man einfach nicht ein, aber mit Regionenwahl hast Du eine realistische Chance, in die Nähe zu kommen. Ich selbst habe 50km westlich von London gewohnt und war mindestens einmal im Monat in der Stadt, mit dem Zug alles kein Problem.

Liebe Grüße! :)

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Hallo, ich finde es super, dass Du ein Austauschjahr machen willst. Ich selbst war ein Jahr in England und hatte eine schöne Zeit da.

Willst Du Dein Jahr nicht über eine Organisation machen? Das würde ich Dir nicht empfehlen, da Du so keinerlei Absicherung hast, es unheimlich schwer ist eine Gastfamilie und eine Schule zu finden und Du an alles selbst denken musst, wo man schnell mal was vergisst, außerdem könnte es unter Umständen teuer werden.

Wenn es zum Beispiel Probleme mit der Gastfamilie gibt, hast Du immer einen externen Ansprechpartner vor Ort und kannst notfalls die Familie wechseln. Genauso ist es mit Problemen in der Schule, etc. Noch dazu wirst Du vorbereitet und hast den Austausch mit anderen Austauschschülern. Ich würde Dir die Seite schueleraustausch.net empfehlen, da gibt's ganz viele Infos zu dem Thema und Du kannst Dir auch mal einen Überblick verschaffen, welche Organisation es gibt.

Organisationen vermitteln nicht in Großstädte wie z.B. Dublin, da dort sehr viele "Gefahren lauern" und denen das Risiko zu groß ist. Einige haben aber Regionenwahl und Du kannst angeben, dass Du möglichst nah an z.B. Dublin sein willst. ich zum Beispiel war in der Nähe von London, knapp 50km und eine dreiviertel Stunde mit dem Zug - wir waren mindestens einmal im Monat da.

Viele Grüße! :)

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Hallo, ich war ein Jahr in England und hatte da eine super Zeit.

  1. Ich würde Dir empfehlen es über eine Organisation machen, es gibt Dir mehr Sicherheit und wenn Du keine superteure Organisation nimmst dürftest Du damit billiger kommen. Am besten Du schaust mal auf schueleraustausch.net, da gibt es einige Organisationen und Du kannst einen Preisvergleich machen.
  2. Also ob Dich eine High School so annimmt kann man nicht klar sagen, kannst Du nur anfragen. Aber es ist allgemein schwer eine High School zu finden, die einen annimmt, wenn man nicht über eine Organisation kommt. Und es muss eine bestimmte Schule sein, damit Du ein Visum bekommst. Bei einer Organisation würdest Du wahrscheinlich genommen werden, wenn Du eine gute Bewerbung und ein überzeugendes Auswahlgespräch machst. 2.1. Bewirb Dich so früh wie möglich, Schulnoten sind letztlich auch noch alles. Lieber auf Nummer sicher gehen, bevor Du am Ende keinen Platz mehr bekommst.
  3. Ich glaube die meisten High Schools lassen sich bezahlen und da kann eine ganze Menge zusammenkommen. Bei einer Organisation übernimmt diese die Schulkosten.
  4. Am besten Du suchst Dir eine Organisation raus, rufst da an und fragst, ob das geht, dass Du bei Deiner Familie wohnst. Deine Familie muss sich dann als Gastfamilie anmelden und wird routinemäßig überprüft. Anschließend sucht die Organisation eine Schule für Dich in der Nähe Deiner Familie.
  5. Es kommen auf Dich zu: Visum, monatliches Taschengeld, Versicherung (bei mit Organisation wesentlich billiger), eventuelles Übergepäck. ohne Orga: Flug, Schulgeld, diverse Bearbeitungsgebühren und weiß der Himmel was, Transport vom Flughafen zur Gastfamilie

Wenn Du mehr Fragen hast helfe ich Dir gern.

Liebe Grüße! :)

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Hallo, ich war ein Jahr in England und hatte da eine sehr schöne Zeit.

Also man kann Deine Eltern natürlich prinzipiell verstehen, aber letzten Endes bist Du so oder so ein Jahr weg und wenn Du Probleme hast können sie Dir so oder so kaum helfen. Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn wenn Du Dich zwingst in ein Land zu gehen, für das Du kein Interesse und keine Begeisterung hast. Wichtig ist, dass Du es willst, denn Du machst schließlich den Austausch.

Wenn sie sagen das Bildungssystem sei schlecht, mag das dahingestellt sein, aber das ist ja auch nicht das, worum es primär geht bei einem Schüleraustausch. Egal welches Bildungssystem - die Sprache wirst Du perfekt lernen und das Jahr kannst/musst Du in Deutschland wiederholen, sodass es einfach nur eine Bereicherung ist. Gefährlich finden Eltern auch tendenziell alles und wenn Du mit einer Organisation gehst dann ist Deine Sicherheit gewährleistet, also brauchen sie keine Angst haben, dass Du da in einem südamerikanischen Drogenkriegskrimi landest ;)

Wichtig ist, dass Du mit ihnen ganz ruhig über die Sache redest. Wenn Du auf stur schaltest werden sie das auch tun. Erklär ihnen, was Brasilien hat was Du in Portugal nicht bekommen kannst und erklär ihnen, wie wichtig das für Dich und Deine Entwicklung ist. Ich würde Dir auch empfehlen, mit ihnen mal zu einer Informationsveranstaltung von einer Organisation zu gehen. Dort sind professionelle Menschen, die ihnen wirklich sagen können, wie es ist und ihnen die Angst ausreden können. Termine findest Du zum Beispiel auf schueleraustausch.net. Deine Eltern können auch die Experten dieser Seite anrufen und sich von denen beraten lassen.

Viel Erfolg! :)

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Hallo, ich war ein Jahr in England, aber ich habe auch so meine Erfahrungen gemacht, denn ich war noch nicht 18 während meines Austausches.

Es ist tatsächlich so, dass die Organisationen sehr streng sind, was Alkohol und Rauchen angeht. Es kommt aber immer auf die Person vor Ort an. Wir hatten zum Beispiel eine Koordinatorin die selbst mehrere Packungen Zigaretten am Tag geraucht hat und nicht gerade wenig getrunken hat, der war das egal. Solange der Rest nichts mitbekommt. Du solltest sowas immer mit deiner Gastfamilie absprechen, wenn die einverstanden sind ist es meist in Ordnung, wenn nicht solltest Du es lassen. Straftaten sind auch so ein Problem, auf der anderen Seite - stell Dir vor, es gibt einen Geburtstag in Deiner Gastfamilie und Du sollst mit Sekt mit anstoßen, dann wäre es unhöflich es nicht zu tun und niemand wird Dich dafür bestrafen. Wenn Du jede Nacht auf wilden Parties bist und immer volltrunken nach Hause kommst sieht die Sache schon anders aus.

Ich kann nicht sagen wie es in den USA ist, aber in England ist es durchaus so, dass Alkohol und Zigaretten sehr viel stärker verbreitet sind als hier in Deutschland und dass man in gewisser Weise ausgegrenzt wird, wenn man nicht mitmacht. Ich konnte es trotzdem schaffen, meine Norwegische Gastschwester hat leider mit dem Rauchen angefangen und konnte seit dem nicht mehr aufhören. Man muss da sehr stark sein.

Viel Glück! :)

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