Ich würde dir Folgendes empfehlen: Du gehst in ein Bierzelt und fängst mit einer beliebigen Person ein Gespräch über seine Unterkunft an: Wo sie ist, ob er zufrieden ist, sauber, Einzelzimmer u.s.w. Dann gibst du ihm ein Bier nach dem nächsten aus, so lange bis du sicher sein kannst, dass er völlig betrunken auf dem Tisch einschläft und vor dem nächsten Morgen nicht aufwacht. So kannst du dir die Schlüssel schnappen und in seinem Bett pennen. Eine andere Möglichkeit sehe ich hier im Augenblick nicht… Alternativ kannst du es mal über Couchsurfing versuchen, aber auch die sind normalerweise zu dieser Zeit absolut ausgebucht und überlastet. Manchmal kommen aber auch angekündigte Besucher nicht, versuch’ es doch mal darüber!
Wo bekomme ich den besten Cheesecake in New York City?
Ach, lass den doofen Cheesecake doch, das ist nur Butter und Fett, bäh! Und Zucker... Vom Backen verstehen die Amis doch nix. Mach' lieber einen guten, traditionellen deutschen Käsekuchen! Und lad' ein paar Amerikaner ein :-D So einen zum Beispiel: Mürbeteig: 330 g Mehl 125 g Zucker 130 g Butter 2 Eier 1 Päckchen Backpulver 2 Päckchen Vanillezucker
Belag: 1 kg Quark, Magerstufe 250 g Zucker 2 Päckchen Vanillezucker 2 Päckchen Vanillepudding 150 ml Sonnenblumenöl 600 ml Milch 5 Eier Abgeriebene Schale einer Zitrone
Das angegebene Rezept ist für eine Springform mit 28 cm Durchmesser. Aus den Teigzutaten einen Teig kneten. Dann eine Springform (28 cm) fetten und den Teig gleichmässig darin verteilen (den Rand bitte bis oben hochziehen, da die Quarkmasse weit aufgeht). Die Zutaten für den Belag gut verquirlen und diese (dünnflüssige) Masse in das zuvor geformte "Teigbett" geben und bei 200 Grad gut eine Stunde backen lassen. Evtl. nach 45 Minuten Alufolie über die Oberfläche legen, wenn man sie sehr hell mag, ansonsten normal weiterbacken lassen und bitte erst nach dem Erkalten stürzen.
Vergleich das mal mit den Zutaten der amerikanischen Variante: Teig: 150 g Keks- o. Zwiebackkrümel 2 EL Zucker, Prise Zimt 60 g geschmolzene Butter Füllung: 800 g Frischkäse (4 Pakete) 200 g Schmand oder saure Sahne 200 g Zucker 2 TL Vanilleextrakt o. Vanillesirup 4 Eier 2 EL Mehl 50 ml Milch Topping: 100 g saure Sahne
Oder hier, gleich noch mit Erdnussbutter: 500 g Frischkäse 500 g Erdnussbutter 250 g Zucker (oder etwas weniger) 200 ml Sahne 3 EL geschmolzene Butter 1 Paket Vanillezucker 1 EL Zimt 150 g Kuvertüre
Das ist doch nix, Leute...
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass das Skandalöse an dieser Ausstellung auch darin liegt, dass wir uns sehr von uns selbst entfremdet haben. Ich meine, der Tod ist etwas sehr weit Entferntes, Sauberes geworden, dass einem vielleicht in Krankenhäusern und Altenheimen begegnet, mit dem man aber ansonsten nichts zu tun haben muss, wenn man nicht will. Der menschliche Körper ist ebefalls sauber, eingecremt, hübsch angezogen und Körperflüssigkeiten sind ekelig geworden und müssen möglichst schnell weggemacht werden. Ohne mit diesen Ausführungen jetzt zu weit zu gehen würde ich sagen, dass diese Ausstellung ihren Ekel verlieren würde, wenn wir ein gesundes Verhältnis zum Menschen und zum Tod hätten und uns die reine Neugier treiben würde. Der Tod ist nicht skandalös und ich halte die ganze Pietät für nur der Entfremdung dienlich. Leichen, die Schach spielen, Reiter mit Nervensträngen, tote Fussballer - was genau ist daran verkehrt? Im Gegenteil, wann sieht man seine Muskeln schon mal "in Aktion"?
Diese Überzeugung habe ich gewonnen, als ich mal eine kleine Kirche in Rom besichtigt habe, in der Nähe von Piazza Bernini. Darunter gab es eine Katakombe, in der die Mönche die Skelette ihrer Ordensbrüder zu schockierenden Szenen aufgebaut hatten: Ornamente aus Wirbelknochen, ein Bett aus Schädeln, auf denen ein Kinderskelett lag, manche Skelette hatten noch Kutten an, die Öllampen waren aus Hüftknochen und vergelichbares. Man konnte das alles sogar anfassen! Und in der letzten Kammer hielt ein Mönch ein Schild auf dem in vielen Sprachen stand: "Was ihr seid, sind wir gewesen. Was wir sind, werdet ihr sein." Für mich ist der Ekel menschenverachtender als die Neugier und ein natürlicher Umgang. Ich frage mich einfach, warum eine Leiche unbedingt sauber, kühl, wissenschaftlich dargestellt werden muss, lehrreich zu sein hat, möglichst hinter einer Glaswand? Ist es nicht vielleicht respektloser, sich so vom Tod und den Toten zu distanzieren und beides maximal als anatomisches Anschauungsmaterial zu akzeptieren?
Bin ich mit meinen Ausführungen für dieses Forum zu weit gegangen? Vermutlich... aber ich würde genau deshalb in diese Ausstellung gehen und auch aus der Ferne anreisen.
Ob es tatsächlich Automaten gibt, weiß ich nicht. Aber auf jeden Fall kann man die Damenunterwäsche im Internet bestellen und sich vorher das Mädchen anhand eines Fotos aussuchen- vielleicht eine Geschäftsidee ;-)
Es gibt das Schloss Saarbrücken, ein barockes Schloss am linken Flussufer. Außerdem fällt mir noch die Völklinger Hütte ein, die ist UNESCO-Weltkulturerbe. Früher ein Stahlwerk ist es heute Ausstellungsort und ganz sicher interessant. Infos dazu gibt es hier: www.voelklinger-huette.org Die Ausgrabungen am Sudelfels sind auch einen Spaziergang wert. Sie bezeugen die gallo-römische Siedlungsgeschichte in der Region und lassen sich gut mit einem Ausflug zur Siersburg im Landkreis Saarlouis verbinden. Zu sehen gibt es in dieser Hinsicht einiges und vor allem Orte, die sich gut spazierend erkunden lassen. Ansonsten ist es an der Saar entlang natürlich auch immer schön! Das könnte man auch mit einem Bootsausflug verbinden...
Warum machst du nicht Couchsurfing? In venedig findest du ganz bestimmt auch jemanden im Zentrum. Aber fange besser jetzt schon an mit den ANfragen, denn in der Stadt gibt es immer viele Surfer und noch mehr, die auf die Biennale wollen. Und wenn du Glück hast und dein Couchsurfer Zeit hat, zeigt er dir vielleicht noch seine märchenhafte Stadt? www.couchsurfing.org
Mein Sohn hatte damals eine von der Victoria. Die war günstig und er konnte zwischen einem und drei Jahren wählen. Das Gute war, dass er dabei nicht mehr im Inland versichert sein musste und hier die Krankenversicherung aussetzen konnte. Ob es dieses Angebot noch immer gibt, weiß ich nicht, aber vielleicht lohnt sich ein Blick auf deren Homepage.
Auch ich habe von meiner Reiseleitung damals gesagt bekommen: Wenn die Krankheitserreger im Körper sind, müssen sie RAUS. Und das geht eben nicht mit stopfenden Mitteln (die sollte man nur für den Notfall dabei haben, wenn man eben gerade keine Toilette aufsuchen kann), sondern mit viel Wasser und eventuell Mineralsalzlösungen.
Es sind futuristische Ausstellungsräume auf Rädern, wenn du so willst. Der Zug ist aus alten Gepäck- und Sitzwaggons zusammengebastelt worden und nach dem was ich gehört habe, geht es irgendwie um wissenschaftliche Zukunft. Bestimmt findest du hier Näheres: www.expedition-zukunft.org
Ich würde dir dafür Sevilla empfehlen! Zunächst einmal bietet die Stadt selbst sehr viel was Kultur und Tourismus anbelangt. Es gibt viel zu sehen und zu entdecken sowie günstige Unterkünfte. Außerdem bist du von dort aus schnell in Cadiz, eine absolute Traumstadt direkt am Meer! Da müsst ihr unbedingt hin! Gibralta ist ebefalls zu erreichen, auch wenn die Fahrt etwas länger dauert und Malaga. Was ich euch auch empfehlen würde, ist Tarifa (ganz unten im Zipfel)! Es ist eine Surf-Metropole, sehr spannend. Und mit der Fähre kommt ihr nach Afrika, wenn ihr das wollt. Viel Spaß!
Meiner Meinung nach erfährt man am meisten im Nachtleben: Feiern die Leute gern, sind sie augelassen, sitzen sie viel draußen, tanzen sie gerne, sind sie jung, gibt es Großraumdiskos, wird viel Alkohol getrunken, gibt es Live-Musik oder viele Jazzclubs? Das alles sagt meiner Meinung nach hundertmal mehr über eine Stadt aus als jeder Stadtführer.
Ja, das funktioniert. Ich bin damit vier Monate lang durch Asien gereist und habe logischerweise so viele Couchsurfer getroffen, die damit in der ganzen Welt unterwegs waren. Natürlich hängt es ein bisschen vom Ort ab, an den du willst. In Paris gibt es zwar viele Couchsurfer, aber die haben meistens auch viele Gäste, weil es eine beliebte Stadt ist. Da würde ich mich früher drum kümmern, also vielleicht ein, zwei Wochen vorher. Es ist aber auch möglich, ganz spontan um einen Schlafplatz zu bitten. Manchen ist das sogar lieber und sie haben in ihrem Profil stehen, dass sie Last-Minute-Anfragen bevorzugen. Es hilft dabei, auf kulturelle Unterschiede Rücksicht zu nehmen: In Deutschland und in der Schweiz plant man eher, in südlichen Ländern weiß man meistens noch nicht so genau, wie die folgende Woche aussieht. Generell hängt die Aufenthaltsdauer davon ab, wie gut du dich mit dem Couchsurfer verstehst (weswegen es im Vorhinein schwer zu sagen ist) und was dieser natürlich zu tun hat. Im Großen und Ganzen bleibt man 2 bis 3 Tage. In Ausnahmefällen kann es auch mal eine ganze Woche sein, das hängt von ganz vielen Dingen ab.