Wenn Du ein mongolische Pferd zum Galopp bringen möchtest, musst Du im Sattel stehen, mit Turnschugen kann das dann recht unangenehm sein, der grobe Steibügel drückt auf den Knöchel usw. oftmals sind auch irgendwelche Knoten an dem recht einfach gemachten Riemen, die scheuern dann an den Waden und bei kaltem windigen Wetter wird recht kalt an den Füßen. Ich nehme für längere Touren dort immer Steifel. Wanderschuhe würde ich garnicht empfehlen, die groben Stollen an den Sohlen verhaken sich regelrecht im Steigbügel das gibt Probleme beim Absteigen und sollte man mal fallen wäre es verheerend. Stiefel mitnehmen braucht man aber auch nicht unbedingt, ab 30 Euro findet man dort russische Militärtsiefel, die sind sehr gut zum Reiten und 3 Kilo Übergepäck kosten etwa genauso viel.

...zur Antwort

Ist die Frage wirklich ernst gemeint? Pferde in die Mongolei transportieren bedeutet ja Eulen nach Athen tragen. Reitpferde gibt es in der Mongolei wie Sand am Meer und vor allem kommen die mit dem Klima und den Futterpflanzen dort zurecht, Dein deutsches Pferd würde auf der Weide verhungern und beim ersten Wintereinbruch erfrieren. Wenn Du es trotzdem hintransportieren möchtest gibt es nur die rein theoretische Möglichkeit mit der mongolischen MIAT von Berlin wenn die mit ihrem A 310-304 oder dem A 330-300 alle anderen Flugzeuge von Air China oder Korean Air die UB anfliegen haben viel zu kleine Frachträume. Ein Kilo kostet zwar nur 5 Euro aber ein Pferd mit Kiste und besonderer Abfertigung wird sicher deutlich mehr als 5000 Euro kosten. davon abgesehn müsstes Du das Pferd dort lassen, denn ein Huftier aus der Mongolei wirst Du nie wieder nach Deutschland einführen können. Der Hinweis mit dem Flughafen Tschoibolsan weiter oben ist völlig sinnlos, das ist einer von etwa 20 Provinzlandeplätzen in der Mongolei, wo nie ein internationaler Flug landet.

...zur Antwort

Das Problem ist weniger der Reiseführer als vielmehr das Reisefahrzeug. Ohne Führer kann man durchaus reisen, aber ohne individuelles Fahrzeug kommt man nicht weit. Zumindest kann man so keine größere Rundtour durch landschaftlich interessante Regionen unternehmen. Es wäre also erstmal wichtig zu wissen, was Du von der Reise überhaupt erwartest, danach kann man dan sagen, ob ein Führer notwendig ist. Wenn man sich einen Jeep mit Fahrer mietet um überhaupt vorwärts zu kommen, dann braucht man natürlich nicht noch unbedingt einen Führer, wer aber einfach mehr erfahren möchte, hat es zumindest mit einem Dolmetscher immer besser. Mongolen erzählen viel und gern Geschichten und die kann man natürlich nur auf Deutsch verstehen. Hier gibt es ein paar Tipps www.reisetipps-mongolei.de/

...zur Antwort

Es sind nicht wenige Biker, die jedes Jahr in die Mongolei reisen. Das Terrain und die Landschaften bieten Einiges, die Frage ist, soll es organisiert mit Gepäcktransport, Verpflegung und Dolmetscher ablaufen oder rein individuell. Möglich ist alles. Mittlerweile haben auch die professionellen und semiprofessionellen Biker die Mongolei entdeckt, mit der Mongolia Bike Challange www.mongoliabikechallenge.com/

...zur Antwort

Reittouren in der Mongolei sind eine wirklich schöne Sache, man sollte aber einiges beachten. Da wäre zum Einen die Region, die sollte zum Reiten auch Sinn machen, nur in der flachen Steppe ist auf Dauer langweilig, dann ist die Gepäckfrage, Packpferd oder Jeepbegleitung, Pferd mieten oder kaufen? usw. ein paar Tipps gibt es hier: www.reisetipps-mongolei.de/22.html

...zur Antwort

Einladungen oder sonstige Verpflichtungserklärungen sind für Deutsche nicht erforderlich. Einfach das Formular auf der Seite der mongolischen Botschaft runterladen www.botschaft-mongolei.de/ ausfüllen, Geld übeweisen, Pass hinschicken und nach maximal 10 Tagen ist das Visum da. Nicht ganz so einfach ist es derzeit für Östereicher.

...zur Antwort

Es ist nicht einfach vor Ort spontan eine gute Tour zu finden. Das liegt einfach daran, dass etwa 90 Prozent aller Mongoleireisenden zu vorgebuchten Touren anreisen, man ist also nur bedingt auf spontan Anreisende eingestellt und es ist schwierig, zehn Leute kurzfristig zur gleichen Zeit unter einen Hut zu bekommen für eine bestimmte Tour. Die wenigen vorhandenen Angebote spielen sich dann auch fast auschließlich im low Budget Bereich ab, also ein Mikrobus, ein Begleiter und dann versucht man für eine Woche mit 5 oder 6 Leuten eine Route abzufahren, die so einigermaßen allen Teilnehmern gerecht wird, - schwierig. Die großen Touren mit speziellen Programmen und so 14 bis 20 Tagen Reisedauer kann man erfolgreich nur vorher übers Internet reservieren.


...zur Antwort

Um in der mongolischen Gobi größere Strecken zu bewältigen gibt es nur eine Möglichkeit, einen Jeep. Mit Pferden kann man in der Gobi wegen Futter- und Wassermangel nicht reisen, es gibt zwar auch dort Viehzüchter die Pferde halten aber nur für Ritte in einem begrenzten Radius. Kameltouren kann man machen, aber auch nur bis etwa 100 oder 150 Kilometer. Innerhalb der Gobi gibt es aber durchaus auch Regionen für Tageswanderungen, in den Gebirgsstöcken des Gobialtai oder den großen Dünengebieten. In den Gebirgsstöcken gibt es auch begrenzt Wasser in Bächen oder Flüssen, hier könnte man also auch mal eine Mehrtagestour machen in den Ebenen ist kein Trinkwasser da, abgesehen von gelegentlichen Brunnen, die aber nur die Anwohner kennen. Der Abstand der Siedlungen liegt zwischen 50 und 200 Kilometern, es ist also keine Alternative von Siedlung zu Siedlung zu laufen. Jeeps für die Gobiregion kann man eigentlich nur in Dalanzadgad, Mandalgobi oder Bayanchongor mieten oder man kommt gleich von Ulaanbaatar mit dem Fahrzeug. Ein paar Hinweise gibt es hier: www.reisetipps-mongolei.de/7.html

...zur Antwort

Die Frage ist ein wenig falsch gestellt, das eigentliche Problem sollte eher der Transport sein. Touristencamps gibt es etliche aber ohne Jeep erreicht man die nicht. Man muss also zunächst erstmal wissen wie und wohin man eigentlich will, die Region ist auch sehr groß. Die Camps dienen dann auch nur zur Übernachtung, denn mehr kann man da kaum unternehmen. Es sind allesamt Jurtencamps, also mit 10 bis 50 Gästejurten, ein wenig Gastronomie und Duschgelegenheiten, wer auf das Letztere verzichten kann ist im eigenen zelt in der freien Landschaft sowieso besser aufgehoben. Auch die Verpflegung ist da sicher besser, wenn man sich seine eigene Suppe kocht und ein paar Konserven aufmacht. Ein paar Hinweise findet man auch noch hier: www.reisetipps-mongolei.de/7.html

...zur Antwort

Infos gibt es unter www.reisetipps-mongolei.de

...zur Antwort

Fahrzeuge gibt es zum Beispiel hier: www.monrise-traveller.com/19.html

...zur Antwort

Klar kann man sich als Individualtourist bewegen, sofern es Transportmöglichkeiten gibt. Also Auto (mit Fahrer) mieten, Pferd kaufen, Fahrrad mitnehmen oder zu Fuß marschieren. Man kann sogar mit der Eisenbahn zum Beispiel nach Erdenet reisen. Es gibt auch zu einigen größeren Städten Busverbindungen. Nomadenstämme besuchen, klingt ziemlich mittelalterlich, die Viehzüchter leben nicht als Stämme, man findet Viehzüchter auch gleich nach dem Stadtrand von UB, da braucht man nicht weit zu reisen.

...zur Antwort

Den Frühling kann ich nicht empfehlen sofern man damit die Zeit zwischen April und Mai meint. Da ist es sehr wechselhaft, bis hin zu Schneestürmen in den höheren Lagen, es ist auch noch grau, kaum grün. Die eigentlich normale Reisezeit ist von Mitte Juni bis Anfang September. Wer Wintererlebnissse sucht sollte Ende Februar bis Anfang März fahren.

...zur Antwort