St. Georg liegt ja mitten in der Hamburger Innenstadt, von daher wirst du da kaum kostenlose Langzeitparkplätze finden. Wenn du allerdings ein oder zwei S- bzw. U-Bahnstationen östlich fährst (z.B. Landwehr oder U-Bahn Burgstraße) kommst du in eher klassische Wohngebiete mit kostenlosen Parkplätzen. Von dort aus sind es dann nur 5-10 Min mit dem Nahverkehr zum Hbf bzw. nach St. Georg.

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Neben dem Kemptener Stadttheater gibt es auch noch das sehr ambitionierte Landestheater in Memmingen, das auch über das Allgäu hinaus einen sehr guten Ruf genießt.

Überregional bekannt ist auch die Freilichtbühne in Altusried, einem Dorf, das ca. 15 Autominuten von Kempten entfernt liegt. Dort finden im Sommer diverse Aufführungen statt, die allerdings nicht unbedingt "hochkulturell" sind. Hier der Link zur Website: http://www.freilichtbuehne-altusried.de/programm.html

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Das Preisniveau in Irland ist generell meist höher als hierzulande - bei Lebensmitteln oder im Restaurant musst du ca. mit dem 1,5fachen hiesiger Preise rechnen; anderes - z.B. Benzin - ist einen Tick billiger als in Deutschland. Auch für Übernachtungen muss man i.d.R. mehr berappen; allerdings sind gerade im Tourismusbereich die Preise durch die Wirtschaftskrise wieder ein gutes Stück gefallen, nachdem sie in den Boomjahren Rekordniveau erreicht hatten. Von daher ist Irland momentan zwar kein wirklich günstiges Reiseziel, aber wesentlich preiswerter als z.B. noch vor 2 Jahren.

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In Irland brauchst du eigentlich keinen Autoatlas, es reicht eine normale Straßenkarte. Die gängigsten Karten gibt es von der offiziellen irischen Kartographiebehörde, die sog. ordnance survey maps, z.B. die hier: http://www.irishmaps.ie/product/display.cfm?ProductID=23307. Die gibt es in Irland in jedem Flughafen-Kiosk oder Buchladen zu kaufen. Speziell für Westirland gibt es diese Karte: irishmaps.ie/product/example_ACD.cfm?ProductID=18

In puncto Reiseführer kann ich dir die Serie "Rough Guide" empfehlen (falls du Englisch gut lesen kannst) - hier finden sich ganz hilfreiche Insidertipps: amazon.de/Rough-Guide-Ireland-Paul-Gray/dp/1848364369/. Einen sehr guten Ruf haben auch die (ebenfalls englischen) Reiseführer der lonely-planet-Reihe: amazon.de/Ireland-Lonely-Planet-Fionn-Davenport/dp/1741792142/

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Das "Gälische" bzw. "Irische", d.h. die keltische irische Sprache, wird in einigen Gegenden im Westen/Nordwesten der Insel noch als erste Sprache gesprochen; diese Regionen heißen "Gaeltacht". Hier kannst du dir eine Kartengrafik mit der geographischen Verteilung anschauen: http://www.tu-chemnitz.de/phil/leo/bilder_neu/map-gaeltacht%201.gif

Daneben wird Gälisch auch als Pflichtfach an allen Schulen unterrichtet (Kinder werden im Sommer auch gern auf Sprachurlaub in die Gaeltachten geschickt) und ist außerdem Voraussetzung für die Übernahme in den Staatsdienst.

Es gibt auch einen gälischen TV-Sender und der Staat bemüht sich, die Sprache weiter zu fördern - trotzdem ist und bleibt das Englische die Umgangssprache des Alltags; Irisch wirst du außer in den Gaeltachten kaum in der Umgangssprache hören.

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Von der Ausstattung her sehr schön ist das Filmcasino am Odeonsplatz. Klassisch "plüschige" Einrichtung und stilvolles Ambiente - und auch die Filmauswahl dort find ich wirklich empfehlenswert. Mehr Info: http://www.pointoo.de/poi/Muenchen/Filmcasino-71373.html

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Das hängt a) davon ab, was dein Freund am liebsten im Urlaub so unternimmt und hat b) mit dem Wetter bzw. der Jahreszeit zu tun: Die Ostküste der USA ist wesentlich dichter besiedelt und damit für einen kulturorientierten Stadturlaub besser geeignet - mit New York, Washington oder auch Bosten gibt's gleich eine Reihe sehenswerter Metropolen, die man zur Not auch im Herbst oder Winter besuchen kann. D.h. man ist weniger abhängig vom (guten) Wetter.

Natürlich hat die Ostküste auch schöne Outdoor-Ziele zu bieten - die Appalachians, New England usw. - aber tendenziell kriegt man an der Westküste bei einem Natururlaub mehr geboten: die bekanntesten großen Nationalparks sind dort, der Grand Canyon, die Rocky Mountains etc... Zwar sind auch San Francisco oder auch Las Vegas als Städte durchaus sehenswert - aber grundsätzlich würd ich eher im Frühjahr/Sommer an die Westküste fahren, um die dortigen Naturwunder so richtig bei schönem Wetter genießen zu können.

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Einen guten Blick über LA hast du vom Griffith Park (unterhalb vom Hollywood Schriftzug; dort ist auch das von reiserolf erwähnte Observatorium) oder auch vom Getty Museum aus (das auf jeden Fall einen Besuch wert ist).

Aber wie auch schon von Andreasberlin35 angemerkt: LA liegt meist unter einer Dunstglocke, d.h. viel von der Skyline kriegst du da i.d.R. nicht zu sehen. Außerdem finde ich persönlich die Skyline auch nicht besonders aufregend - LA hat ein relativ nichtssagendes Stadtzentrum mit einigem minder interessanten Wolkenkratzern, ansonsten geht die Stadt eher in die Breite als in die Höhe.

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Bis vor einigen Jahren war die Aer Lingus noch vom Anspruch her eher mit einer Lufthansa oder British Airways vergleichbar - eben die "staatliche" Fluglinie Irlands. Insbesondere durch die Konkurrenz von Ryanair ist die Qualität was Service, Abfertigung, Verpflegung usw. angeht aber in letzter Zeit stark gesunken.

Von daher wirst du keinen wesentlichen Unterschied zu anderen Fluglinien finden, die Irland anfliegen - so viele sind das ja auch nicht... Preislich geben sich Ryanair und Aer Lingus auch nichts mehr - mittlerweile muss man bei beiden für Extra-Gepäck, Platzreservierungen usw. auch jew. extra bezahlen.

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Das "Zwiebelprinzip" (wie von Maxilinde empfohlen) ist schon mal ein sehr guter Anfang: Generell soll man in den Bergen ja eine Kleidungsschicht mehr einplanen, als man vom Tal aus denkt, das gilt im Herbst natürlich ganz besonders. Pack zur Sicherheit also neben Fleece und Hardshell auch Mütze und Handschuhe ein - das bisschen Mehrgewicht kann man leicht verkraften.

Bedenken solltest du auch, dass jetzt im Herbst auch schon in mittleren Berglagen Schnee liegen kann - deshalb solltest du hohe wasserfeste Stiefel tragen, ggfalls Gamaschen mitnehmen, auch Teleskopstöcke sind im glitschig-matschigen Gelände sehr hilfreich.

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Die - schon in anderen Antworten vielfach gepriesenen Alpen - kann ich zwar auch sehr empfehlen, allerdings mit einer Einschränkung: Hier liegt derzeit teilweise schon Schnee, als ich letztes Wochenende unterwegs war, war die Schneegrenze bei ca. 2000m. Das sollte man also bei der Wahl einer Tour berücksichtigen.

Ansonsten kann ich auch noch die Sächsische Schweiz als tolles Herbstwandergebiet empfehlen; auch der Rheinsteig ist um diese Jahreszeit bestimmt sehr reizvoll.

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Die "coolen" Stadtteile Münchens sind Schwabing/Maxvorstadt, Haidhausen sowie Isarvorstadt/Glockenbachviertel. Leider sind dies auch die begehrten und dementsprechend teuren Wohngegenden - cool & billig gibt's in München eben nicht. Noch einigermaßen zentral und etwas günstiger sind Sendling, Neuhausen und die Theresienhöhe - da geht's aber schon einen Ticken "vorstädtischer" zu und wirklich billig ist's da leider auch nicht.

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Wenn ich deine Frage richtig interpretiere, geht es dir um Länder, die so wenig bereist werden, dass es dort keine richtige touristische Infrastruktur gibt, oder?

Wenn sowas gemeint ist: versuch's mal mit Birma (auch Myanmar genannt). Bekannte von mir waren vor 3 Jahren dort - muss ein faszinierendes Land sein, in dem man sich aber am besten nur mit einem einheimischen Führer bewegen sollte, da man sonst als Tourist überhaupt nicht zurecht kommt.

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Seit dem "Karfreitagsabkommen" von 1998 hat sich die Grenzsituation innerhalb Irlands komplett normalisiert. Während man zuvor noch regelmäßig an Straßensperren durchs britische Militär angehalten wurde, ist das jetzt kaum anders, als ob man hier in Deutschland von einem Bundesland ins nächste fahren würde - außer, dass die Schilder am Straßenrand jetzt Meilen statt km ausweisen bzw. umgekehrt. D.h. du wirst an der Grenze nicht kontrolliert, brauchst keinen Pass vorzuzeigen, es gibt auch keine Grenzstationen o.Ä. - meist merkt man gar nicht, dass man sich im "anderen" Teil Irlands befindet. Ich bin seit ca. 15 Jahren mindestens 2mal pro Jahr in Irland und wurde seit 1999 kein einziges Mal mehr kontrolliert.

Ich vermute stark, dass dies auch auf Wasserwegen so ist, hab das aber selbst noch nie ausprobieren können. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das auf Flüssen anders gehandhabt wird...

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Tatsächlich ist das Essen in vielen Münchener Biergärten oft leider nicht so toll - der in einer anderen Antwort erwähnte Hofbräukeller am Wiener Platz ist hier m.A. nach geradezu ein Negativbeispiel: hier finde ich die Qualität besonders schlecht und die Preise besonders unverschämt.

Ganz ok ist dagegen das Essen im Biergarten an der Muffathalle; richtig lecker kann man sich im Forsthaus Kasten im Forstenrieder Park südwestlich von München verköstigen - hier gibt's neben den üblichen Biergarten-Klassikern übrigens auch schmackhaftes für Vegetarier: http://www.forst-kasten.de/

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Marktführer im Bereich von "Outdoor-Navigation" für Wanderer ist die Firma Garmin; die stellt sowohl GPS-Geräte als auch Software für den PC her. Hier kannst du mal gucken, ob was richtiges für dich dabei ist: http://www.garmin.com/sites/de/maps/freizeit-und-wanderkarten/

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Mein Tipp wäre das Kleinwalsertal bei Oberstdorf. Dort gibt es eine Menge toller Touren, insbesondere empfehlen kann ich eine Wanderung über das Gottesackerplateau oder die Umrundung des Widdersteins - beide Touren gehen in Baad los.

Auch eine Wanderung auf Breitenberg und Aggenstein in der Nähe von Pfronten ist toll und bietet eine grandiose Aussicht.

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Hi - es gibt von einigen Herstellern Outdoor-Kleidung, die speziell auf "Mückenstich-Undurchlässigkeit" optimiert ist - der schwedische Hersteller Fjällraven bietet z.B. Jacken und Hosen aus dem besonders dichten G 1000-Gewebe an; meiner Erfahrung nach sind auch die meisten Softshell- oder Goretex-Jacken mückendicht. Für Gesicht und Hände müsstest du dann halt auf Moskitonetz-Hüte zurückgreifen (findet man z.B. in Spezialshops für Angler) bzw. Handschuhe tragen.

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Momentan musst du dir darunter eine leerstehende Halle in der Nähe des Viktualienmarkts vorstellen. Die Halle wurde erst vor ein paar Jahren mit großem Tamtam wieder aufgebaut, nachdem bei Entrümpelungsarbeiten zufällig Reste der historischen metallenen Dachträgerkonstruktion gefunden wurden. Seitdem hatte man mit wechselnden Konzepten versucht, "Leben" in die Halle zu bekommen (Eventgastronomie, kleine Stände zum Durchschlendern etc.) - die sind aber allesamt gescheitert; gegen den Betreiber läuft ein Insolvenzverfahren. Daher ist die Halle momentan und bis auf weiteres geschlossen.

Du brauchst also keine Zeit dafür einzuplanen - aber wenn du vom Viktualienmarkt zum Jakobsplatz (mit der neuen Synagoge - sehr sehenswert) schlenderst, kommst du unweigerlich eh an der Schrannenhalle vorbei und kannst sie so zumindest von außen begutachten.

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