Hallo - meines Wissens (ich bin mit einer Irin verheiratet) ist es nicht ganz so, wie du es beschreibst: Das in Kontinentaleuropa vertriebene "Kilkenny" ist eine etwas herbere Variante des Original-Smithicks-Ales, die für den Export gebraut wird und sich z.B. durch eine schaumigere Krone auszeichnet: Ale ist eher ein kohlensäurearmes Bier; für den Export hat man es daher etwas aufgepeppt.

Dieses Bier wurde ab den 80ern als "Kilkenny" vermarktet. Der abweichende Name für das Exportbier hat (wie du schreibst) tatsächlich mit der Kombination vom "th" und "w" in "Smithwicks" zu tun, die "Ausländer" dazu verleitet, das Bier "SmissWicks" auszusprechen (die richtige Aussprache ist einfach "Smissicks"). Der Name Kilkenny bezieht sich auf den Standort der (mittlerweile zum Guinness-Konzern gehörenden) Brauerei und ist nicht nur einfacher auszusprechen, sondern klingt einfach auch viel "irischer" als "Smithwicks".

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Gerade auf dem Land ist es in Irland teilweise schon schwer, die Leute zu verstehen, wenn sie "ungefiltert" Dialekt sprechen. Andrerseits kannst du aber davon ausgehen, dass - sobald du als Tourist erkannt bist - deine Gesprächspartner auch versuchen werden, etwas deutlicher und verständlicher zu sprechen. So richtig vorbereiten kannst du dich meiner Meinung nach nicht, meist hört man sich aber nach 2 oder 3 Tagen eh in die fremde Aussprache rein - dann nehmen die Verständnisprobleme automatisch ab.

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