Hallo,

Vergiss Reiseschecks (!), die werden kaum mehr akzeptiert weil Einzelhaendler, Hotels, und auch Banken Angst vor Faelschungen haben und dann auf wertlosen Reiseschecks sitzen bleiben. Verweigerung ist uns und Bekannten in den USA wiederholt passiert. Kreditkarte (wennmoeglich zwei verschiedene, z.B. Visa und American Express) und Geldautomatenkarte genuegen vollkommen, wenig Bargeld (USD) mitnehmen. Auf keinen Fall Euros in Bar mitnehmen, wegen miserablen Wechselkurs. In den USA kann man fast alles mit Kreditkarte bezahlen. Autovermietfirmen akzeptieren ausnahmslos nur Kreditkarten. Mietautos in den USA wenn immer moeglich in Europa buchen, weil es wesentlich billiger ist. Navi mit USA und Kanadakarten auf Ebay daheim besorgen. Noch wichtiger ist allerdings eine umfassende Reisekranken- und Unfallversicherung inkl. Reiserueckholversicherung ohne bzw. nur sehr niedrigem Selbstbehalt. Krankenversorgungskosten sind voellig absurd in den USA, und um ein vielfaches hoeher als in Europa. Laptop/Tablet mit Internettelefonieprogramm (z.B. von Internetcalls.com bzw. Skype) fuer billiges bzw. gratis Telefonieren via WiFi. Fast alle Hotels bieten schnelle Internetverbindungen an, die meisten billigen und mittelpreisigen Hotelketten sogar gratis. Bei der Einreise - neben dem ueblichen ESTA Formular - auf dem blauen Zollformular unbedingt die erste Adresse in den USA angeben (Hotel oder Adresse von Freunden), ohne Adresse kann die Einreise erschwert bzw. verweigert werden, viele unnoetige Fragen koennen vom Einreisebeamten gestellt werden.

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Wenn es nichtrefundierbares Ticket ist dann kann i.d.R. keine Änderung gemacht werden, auch keine Änderung eines inkorrekt buchstabierten Namens des Passagiers. Beim BIlligflieger Air Berlin kann ich mir nicht vorstellen, daß ein Namensänderung möglich ist.

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Im Sommer sind die Flüge für fast alle Destinationen teurer als in der Nebensaison. Von Berlin aus z.B: gibt es Hin- und Rückflüge nach Keflavik im Hochsommer um die 350 Euro, also doch wesentlich billiger als nach New York und auch nicht unbedingt teurer als nach Griechenland, Italien oder Spanien. Der Flugpreis ist übrigens das geringste Problem, wenn du mal dort bist wirst du merken wie teuer das Land ist - Essen, Hotels, Mietautos, alles ist dort z.T. wesentlich teurer als in D, A und CH. Zu empfehlen ist ein Flug mit Iceland AIr über Reykjavik nach New York mit Zwischenaufenthalt in Reykjavik entweder auf dem Hinweg oder auf dem Rückweg, z.B: von und nach München im Juli um die 900 Euro. http://www.kayak.de/flights/BER-REK/2014-07-06/2014-07-13

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Wohnmobil oder Mietwagen? Das ist Anschauungssache. Ich plädiere für Mietwagen plus Motel. Motelreservierungen lange im voruas sind nur in den Ferienzeiten erforderlich, und natürlich auch für bestimmte Destinationen (Grand Canyon, in Großstädten).Man schläft doch im Hotel/Motel viel bequemer. Mit dem Mietauto ist man viel flexibler und es ist handlicher als WoMos and man kann auch Städte erforschen und sich bequemer einparken. Insgesamt kommt Auto plus Motel auch um einiges billiger als WoMo. Bruder u. Schwägerin schwören auf WoMo, würden nie anders reisen. 180-Tage US Visum ist eher ungewöhnlich. Das muß man gut begründen können warum soviel Zeit brauch um als Tourist das Land zu erforschen und dann auch die finanziellen Mittel entsprechend nachweisen. M.E. genügen 3 Monate (Visafrei - Visa Waiver) absolut für eine USA Reise.

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Unter den grossen Städten sind Montreal in Quebec und Vancouver in British Columbia als schönste Städte zu empfehlen. Wenn du Französisch sprichst würde ich Quebec Ville, die Hauptstadt von Quebec empfehlen. Es gibt einige kleinere Städte mit Charme, u.a. London, Ontario, eventuell auch Windsor, ON, an der Grenze zu Detroit, Michigan. Halifax in Nova Scotia und Saint John in New Brunswick sollen auch schön sein. Viel Gluck bei der Suche und viel Spaß beim Aufenthalt!

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Abgesehen davon, daß du das "Freiwilligenprojekt" nicht ohne spezifischem Visum antreten darfst, sehe ich kein Problem mit Deinem Flugplan. Wichtig ist, daß du als Visa-Waiver Tourist die USA nach spätestens 90 Tage verläßt. Wenn du ein Flugticket aus den USA heraus vorweisen kannst, dann sehe ich kein Problem. Allerdings kannst Du mit Fragen bei der Einreise über Zweck und Dauer deines Aufenthaltes rechnen und wirst wahrscheinlich die finanziellen Mittel daür vorweisen müssen, vor allem wenn du einen längeren Aufenthalt angibst. Ganz wichtig bei der Einreise ist, daß im Zollformular eine erste Zieladresse in den USA angegeben wird. Ohne diese gibt es keine Einreise. Absolut notwendig für die USA ist auch der Abschluß einer umfassenden Reise- und Krankenversicherung (nicht weniger als 250.000 Euro Versicherungsschutz, und ohne Selbstbehalt). Arzt- und Krankenhauskosten sind in den USA ein Vielfaches von dem was Europäer daheim gewöhnt sind.

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Wir im vergangen Sommer in Mexiko Stadt und hatten keine Probleme. Allerdings spreche ich fließend Spanisch und konnte mich gut mit den Einheimischen verständigen. Man kann beruhigt ein Taxi vom Flughafen (Benito Juarez) in die Stadt nehmen, das Taxi vorab bei dem Taxi-Kiosk in der Ankunftshalle kaufen. Wir haben im Eurostar Hotel in der Zona Rosa genächtigt (preiswert und gut), dort haben wir uns sehr sicher gefühlt. Das Frühstück im Hotel zu nehmen ist nicht empfehlenswert (teuer und mittelmässig), es gibt jede Menge Frühstücksrestaurants in der unmittlebaren Umgebung. Wenig Bargeld dabei haben, das bekommt man an vielen Geldautomaten, außerdem sind Kreditkarten weitläufiger akzeptiert als in Mitteleuropa. Sicherheitsvorkehrungen treffen wie in jeder anderen großen Metropole auch. Wir haben sogar einen nicht-lizenzierten Reiseführer angeheuert der uns auf der Strasse angesprochen hat. Mit einem Taxi haben wir dann den nördlichen Teil der Stadt, inkl. die Sonne- und Mondpyramide mit dem persönlichen Reiseführer erforscht für weniger Geld als einem Hop-On/Hop-Off Touristenbus. Am nächsten Tag hat uns derselbe Taxifahrer den Süden der Stadt (Colonia Roma, Stierkampfarena, UNAM, Azteca Stadion, schwebenden Gärten, etc.) gezeigt, auch zu einem sehr vernünftigen Preis. Er hat uns dann auch wieder zum Flughafen gebracht.

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