Norwegen hat sehr viel wunderschöne Steilküste, dazwischen gibt es hie und da ein Paar Buchten. Was das Baden anbelangt. liegen die Wassertermperaturen im Hochsommer in etwas zwischen höchst erfrischenden 15 bis 18 Grad Celsius. Kurzum: Wenn Dir das Baden wirklich wichtig ist, solltest Du nicht nach Norwegen fahren. Das Land gefällt, aber nicht wegen seiner (nicht vorhandenen langen) Badestrände.

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Bedenke, dass sich ein Trip durch Skandinavien gut als eine Rundreise planen lässt. Gerne kann man in Norwegen der Küste entlang in Richtung Norden fahren, dann rüberziehen nach Schweden und von dort zurück via Dänemark nach Deutschland. Das ist deshalb zu Bedenken, weil Landschafrt und Straßen in Schweden ein schnelleres Fortkommen ermöglichen. Bei drei Wochen Zeit würde ich übrigens keinesfalls zu weit nach Norden fahren, viel weiter als Bergen müsst Ihr da gar nicht meiner Meinung nach. Viel Spaß!

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In einer Kneipe in Norwegen kostet ein Bier umgerechnet rund sieben Euro, wenn ich mich recht erinnere. Im Supermarkt ist Alkohol auch nicht viel billiger, um die 5 Euro für eine Flasche sind in etwa dafür zu berappen. Na denn Prost ;-)

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Tatsächlich haben reiche Russen die norwegischen Anglereviere für sich entdeckt. Sie kaufen sich vor Ort erst einmal eine Ausrüstung, nehmen Vollpension und lassen bei der Abreise die Ausrüstung teils sogar wieder zurück. Solche Kunden sind natürlich einträglicher als deutsche Selbstversorger, die ihr Bier mitbringen. Dennoch kommen auch Deutsche immer noch auf ihre Kosten. Denn wer zuerst kommt, der mahlt zuerst, wer also zeitig bucht, bekommt schon ein Quartier meiner Erfahrung nach.

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Zwei Bücher könnten Dir richtig gut weiterhelfen - nämlich: "Die schönsten Motorradrouten Norwegen: Top-Touren von der Nordsee bis zum Eismeer" von Bruckmann für EUR 19,95 oder: "Norwegen: Nordkap-Route: Der Weg ist das Ziel" von Conrad Stein für EUR 12,95 (richtet sich allerdings nicht nur an Motorradfahrer).

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In Norwegen gilt beim Campen das Jedermannsrecht. Es besagt, dass man in freier Natur bis zu zwei Tage auf eigene Gefahr zelten darf, außer es bestehen ausgeschilderte Verbote wie z.B. während der Jagdsaison. Hier mehr Infos dazu: http://www.campingguiden.no/deutsch/jedermannsrecht.htm

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Für Individualisten eignen sich folgende Nordcap-Guides: "Norwegen: Nordkap-Route: Der Weg ist das Ziel" (Verlag Conrad Stein); "Skandinavien - Der Norden" bzw. das "Routenbuch Nordkap" jeweils von Reise Know-how.

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Hemsedal gilt als das beste Skigebiet Norwegens und ist zudem Norwegens "Snowboard-Hauptstadt". Der Ort selbst ist etwas gesichtslos. Die rund 40 km Abfahrten sorgen für eine gewisse Abwechslung. Vor allem Freerider kommen in offenem Gelände und lichten Birkenwäldern auf ihre Kosten. Unter dem Strich würde ich nur nach Norwegen zum Skifahren gehen, wenn man ohnehin in der Ecke ist oder womöglich Freunde dort besuchen kann o.Ä.. Einfach so Hinfahren wäre mir zu weit weg (erst bis Oslo, und dan noch einmal gut 3,5 Stunden) und zu teuer (ein Bier beim Après-Ski kostet teils rund 10 EUR) - da kommt man in den Alpen eher auf seine Kosten.

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Als beste Reisezeit für Skandinavien gelten Mai und vor allem Juni, aber auch der Juli ist noch ok. Euer Termin ist auch noch vertretbar. Dass es kein mediterraner Sommerurlaub wird, ist Euch ja klar. Viel Spaß!

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Habe einen Bekannten in Bergen, der mir davon erzählt hat, dass er im Sommer hie und da im Meer baden geht. Allerdings ist dort Steilküste und es gibt nur kleine Badebuchten. Auch angesichts des Wetters ist das wohl eher ein kurzes Vergnügen, wenn auch an schönen Tagen in warmen Jahren durchaus möglich.

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Für mich gehört zu einem Cornwall-Besuch eine Wanderung entlang der schönen Küste, die zum Teil durchaus vergleichbar ist mit der irischen Westküste. Richtung Land's End gibt es ein Paar schöne, steilere Abschnitte mit Wanderwegen. Das ist übrigens nicht gefährlich, aber gutes Schuwerk und etwas Trittsicherheit gehören schon dazu. Land's End selbst ist eher geeignet, wenn man etwas Rummel sucht und kostet übrigens auch Eintritt. Ich finde auch den St. Michaels Mount vor Pencance hübsch, das ist - in eigenen Worten formuliert - eine Art kleines Gegestück zu dem in der Bretagne.

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Auch im Sommer, fragst Du? Nur dann, denn im Winter ist es dort oben im hohen Norden dunkel und kalt. - Island ist abgelegen, teuer, einsam, schroff, bietet aber doch auch landschaftlichen Liebreiz und Außergewöhnliches wie die Geysire. Wer so etwas mag, sollte dorthin fahren und am besten eine Rundreise machen. Ein klassisches Urlaubsland ist Island sicher nicht - und das gilt für den Winter gleich zweimal.

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Die skandinavischen Länder eignen sich prima für Camper. Denn das so genannte "Jedermannsrecht" besagt, dass man überall campen darf, wo man weder Mensch noch Tier stört. Aber aufgepasst, Ende Juli ist die beste Reisezeit schon wieder vorbei.

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September ist zwar ein bisschen spät für Skandinavien, aber was soll's. - Der alte Bergener Stadtteil Bryggen ist sehenswert (UNESCO-Weltkulturerbe), dort liegt u.a. auch das Hansemuseum, den Bergen ist eine alte Hansestadt. Eine schöne Aussicht erreicht, wer mit der der Bergbahn bei gutem Wetter auf den Floyen hochfährt. In der Fußgängerzone gibt es u.a. das Galerie-Kaufhaus, eine Art kleines Mall. Lokale gibt es die meisten in der Hafengegend, woanders ist es aber günstiger (günstig ist es nirgends). Wie wäre es mit Fisch, Elchsteak oder Rentierbraten?

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