Mit welcher Fluggesellschaft fliegt ihr und was kostet das? Wir haben eine 12 jährige Tochter und wollen auch in den Osterferien dorthin reisen.

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Wir waren gerade für 3 Wochen dort. lies meinen Bericht den ich auch in einer Zeitschrift veröffentlicht habe. Franky Kuchenbecker Buchautor & Schriftsteller "Farang und Lotusblüten". In Thailand hatte sich seit unserer letzten Reise Einiges verändert. Das Militär hat die Regierung übernommen, man sieht jetzt öfters Leute die auf Smart- und I- Phones rumtippen und vieles ist teurer geworden. Aber von vorne: Am Sonntag, den 11. Oktober flogen wir mit Air Berlin nach Oslo und von dort mit der „Billigairline“ „Norwegian Air“ weiter nach Bangkok. Da hab ich mal wieder, nach langer Suche ein richtiges Schnäppchen gelandet. Gebucht allerdings schon im Frühjahr. Das war nicht einfach. Vergleichsportale wie Idealo, Opodo, Swoode, Flüge.de oder Kayak boten so was nicht an. Der Air- Berlinflug kostete uns nichts, dafür reichten die in den letzten Jahren gesammelten Bonuspunkte aus und der Weiterflug nach Bangkok nur 160 Euro pro Person. Auf dem Flughafen in Oslo hatte ich Probleme mich auf Englisch zu verständigen. Es ist erschreckend wie schnell man sein Erlerntes vergisst. Ich nahm mir vor, wenn wir wieder zu Hause sind, öfters mit Tochter Wiu Englisch- Hausaufgaben zu machen. Norwegian Air ist eine Billigfluggesellschaft, heißt es. Aber außer dass der Flug billig war, war da nichts billig. Wir flogen mit einer modernen Maschine. Alles war ordentlich und sauber. Gespart wurde am Essen und Gepäck und eine Decke für die Nacht gab es auch nicht. Wer das wollte musste mehr bezahlen. Für uns war es kein Problem. Die Geschenke für die Verwandtschaft und etwas Wechselwäsche passten ins Handgepäck. Für genügend Proviant war auch noch Platz. Verpflegung orderten wir nur für eine Person. Das kostete 30 Euro. Mit dem was wir dabei hatten war es genug für uns drei und zum Zudecken nahmen wir unsere Wintermäntel. Gespart wurde wohl auch am Gehalt des Bordpersonals. Es waren thailändische Stewardessen und Stuarts, die uns aber sehr nett bedienten. Dennoch waren die zwei Flüge anstrengend und wir kamen ziemlich geschafft in Bangkok an. Unsere erste Anlaufstelle ist dann immer das preiswerte Restaurant und der kleine Supermarkt im Erdgeschoss des Flughafens. Dort kann man günstig speisen und ich mein erstes thailändisches Lieblingsbier, Marke Singha kaufen. Schon hier merkten wir dass in Thailand vieles teurer geworden ist. Das traf auf meine Biersorte nicht zu. Es kostete immer noch umgerechnet 1,40 Euro. Aber die Flasche war nun kleiner. Das Bier wurde jetzt nicht mehr in einer, wie in Thailand üblichen 0,7 Liter, -sondern genauso wie in Deutschland, in einer 0,5 Liter Flasche angeboten. Damit wir möglichst schnell in unser Dorf im Isaan gelangen und auch sonst mobil sind, ordern wir bei jeder Reise direkt vom Flughafen einen Leihwagen. Weau hatte vorher viel, mit thailändischen Anbietern von Deutschland aus telefoniert. Diese waren recht teuer. Ich probierte es übers Internet und fand in Opodo einen günstigsten Anbieter. Opodo vermittelte uns an „Thai Rent a Car“ weiter. Hätten wir direkt bei denen gebucht, wäre es doppelt so teuer. So kostet uns das Auto, ein Toyota Pic Up nur 20 Euro pro Tag. Es sollte ein Pic Up sein, damit wir mit der Familie, wie früher auch Ausflüge in die Umgebung machen können. Auf der Ladefläche hätten dann bis zu weiteren 8 Personen Platz. Das war verboten, wurde aber bislang von der Polizei toleriert. Wir erfuhren später, das dass jetzt von der Militärregierung geahndet wird. Bevor wir die 350 Kilometer in den Isaan fuhren ging es erst einmal in Bangkoks City. Weau wollte auf dem berühmten Chatuchak Markt Massagebekleidung für sich und ihre Kolleginnen kaufen. Diese Tour hätten wir besser mit Bahn oder Taxi gemacht. Mit Hilfe des GPS auf dem Iphone kamen wir zwar nach einer Stunde nervenaufreibender Fahrt zu diesem Markt. Aber wir fanden die richtige Einfahrt nicht. In Bangkok gibt es manchmal drei Straßen übereinander. Das GPS zeigt zwar den richtigen Standort an, aber nicht auf welcher dieser drei Straßen man ist. Weil ich im fließenden, hupenden Verkehr mal nicht eben links ran fahren konnte, (in Thailand herrscht Linksverkehr) befanden wir uns plötzlich auf einer mautpflichtigen Hochstraße. Dort kamen wir erst nach einigen Kilometern wieder raus. Ein erneuter Versuch diesen Markt zu finden dauerte eine weitere Stunde und das mit Stopp and Go. Das Einkaufen im Chatuchak Markt ist nicht günstig, aber dort bekommt eine Thai- Masseurin alles was sie für ihre Arbeit benötigt. Er ist einer der größten Wochenendmärkte der Welt. Auch ein Tiermarkt gehört dazu. Schon des Öfteren wurde er von Tierschützern kritisiert. Deshalb stand an vielen Ständen „No Foto“. Als unsere Schopperei beendet war wurde es dunkel. Ich war zu kaputt und es war zu spät um weiterzureisen. Des Nachts passieren in Thailand oft Unfälle mit betrunkenen Verkehrsteilnehmern. In den vergangenen Jahren hatte ich einige schlimme Erfahrungen gemacht. Deshalb nahmen wir das nächstbeste Hotel. Mehr Platz ist leider nicht. Franky

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Am Rande des Niedermoor "Rhinluch" gibt es eine Kanustation: "www.altfriesack.de" dort kannst du preiswert ein Kanu ausleihen und in Hütte oder Zelt übernachten.

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Vom Kanu aus im Rhinluch. Hier befindet sich Deutschlands größter Kranich- und Wildgänserastplatz. [Link wurde vom Support entfernt]

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Bei mir ist es etwas anders. Ich lebe in den Wintermonaten mit meiner thailändischen Frau in Thailand im Isaan. In den Sommermonaten arbeiten wir in Deutschland auf unserem Kanucamp.
( http://www.altfriesack.de/ ) Also wenn du Fragen hast, nur zu. Franky

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