Ich war letztes Jahr von Ottawa sehr positiv überrascht. Die Stadt machte einen sehr netten Eindruck und hat eine Reihe wirklich exzellenter Museen zu bieten. Drei Tage reichen für einen Besuch aber aus, denke ich:

https://www.reisen-in-kanada.de/sommer-in-ottawa/

In Winnipeg und Edmonton war ich noch nicht.

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Bei dieser Frage gibt es wohl ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Montreal und Vancouver. Montreal punktet mit Geschichte, Kunst/Musik und Lebensart (und einer Eishockey-Mannschaft, die es auch mal in die Play-offs schafft ;-).

Vancouver hat eine traumhafte Lage direkt zwischen Meer und Bergen. Nur eine Autostunde von der Stadt entfernt befindet sich auf dem Weg nach Whistler die bei Fels-Kletterern weltberühmte Ortschaft Squamish.

https://www.reisen-in-kanada.de/2014/08/14/ein-kurzbesuch-in-vancouver/  Weiterer Pluspunkt: Die Winter sind wohl nirgendwo in Kanada so mild wie in Vancouver.

Falls Du Wert auf nette Nachbarn legst, würde ich noch etwas anmerken: Die mit Abstand freundlichsten Kanadier wohnen m.E. an der Ostküste, in Nova Scotia, auf Prince Edward Island - und selbstverständlich auf Neufundland.

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Die Hauptsaison liegt klar im Juli/August, weil die Temperaturen eigentlich nur in diesem Zeitraum über die 20°C-Marke klettern. Ich bin dieses Jahr Ende Juli unterwegs gewesen und habe gelernt: Wer deutlich früher fährt, hat bessere Chancen auf Eisberge, und wer später fährt, hat bessere Chancen auf Wale.

Gestartet habe ich meine Tour im Gros Morne Nationalpark im Westen der Insel, der alleine schon mehrere Tage Urlaubszeit wert ist. Von dort bin ich dann mehr oder weniger im Urzeigersinn die Küste entlang Richtung St. John's gefahren. Fogo Island war eine schöne Erfahrung, und meinen ersten kanadischen Wal habe ich schliesslich doch noch erspäht, und zwar von der Terrasse meines Bed&Breakfasts aus.

Mein Fazit: Neufundland ist toll, aber eine eigene Welt. Hier gehen die Uhren (buchstäblich) anders als im Rest von Kanada. Aber je rauher die Natur, umso herzlicher die Menschen. Diese Insel ist auf jeden Fall einen Besuch wert:

Anm. Support: Link entfernt

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Cape Breton ist ein Muss. Der Nationalpark ist wirklich toll.

Halifax ist einen Besuch wert, Musik inklusive.

Im Westen Annapolis Royal, Lunenburg und Peggy's Cove.

http://www.reisen-in-kanada.de/blog/nova-scotia-maritimes

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Mittlerweile gibt es übrigens auch den Union Pearson Express Zug (UPE), der einen in 25 Minuten vom Flughafen zur Union Station im Stadtkern bringt. Die Fahrt kostet $12.

http://www.reisen-in-kanada.de

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Schon der Weg von Vancouver nach Whistler ist schön. Die ca. 60km bis Squamish auf dem Sea-to-sky-Highway am Wasser entlang sind sehenswert. Die Strasse ist auch hinter Whistler noch toll. Ich bin von Whistler über Lillooet nach Kamloops gefahren und kam wegen meiner ganzen Fotostopps kaum vorwärts.

Übrigens: Bist Du schon mal geklettert? Squamish ist eine der bekanntesten Destinationen für Felskletterer in Nordamerika. Dort werden auch geführte Klettertouren angeboten. Einen Klettertag am "Chief" vergisst man nie ;-)

http://www.reisen-in-kanada.de

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Für die allererste Kanadareise würde ich eher zur Westküste raten. Dort findet man ja all die typischen Dinge wieder, an die man zuerst beim Wort "Kanada" denkt (Berge, Bäume, Bären, Weite, Wasser).

Der Osten beherbergt dafür auf einem vergleichsweise kleinen Fleckchen Erde einen tollen Menschenschlag mit französischen, schottischen (und indianischen) Einflüssen, gälischer Musik, viel viel Küste und dementsprechen auch viel "Seafood". Landschaft und Natur gibt es dort natürlich auch.

Beide Gegenden sind toll und haben ihre individuellen Reize. Mehr Gedanken und Bilder zu beiden Regionen findest Du hier:

http://www.reisen-in-kanada.de/blog/

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Ja, in Toronto und Umgebung gibt es schon jede Menge zu sehen und zu tun. Bis auf alpines Bergsteigen geht dort alles.

http://www.reisen-in-kanada.de/blog/toronto/

Wenn Du aber tatsächlich sechs Monate bleibst und nicht arbeitest oder studierst, wäre es ja direkt schade, wenn Du das Land nicht erkunden würdest. Aufgrund der schieren Grösse Kanadas kann man bei einem normalen Urlaub ja immer nur einen Ausschnitt mitnehmen.

Auf jeden Fall ist es gut, dass Du die Visa-Frage ernst nimmst. Wenn Du auf der Internetseite von Citizenship and Immigration Canada nachliest, kannst Du unter der Rubrik "Visit" eigentlich alles finden, was Du für den Aufenthalt als Tourist wissen musst.

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Auf der Niagara-Halbinsel gibt es mehrere dutzend kleinere Wasserfälle, und die führen im Herbst tatsächlich deutlich weniger Wasser. Dieses Jahr lagen am kanadischen Thanksgiving (Mitte Oktober) beispielsweise die Balls Falls trocken.

Ich war im Frühling, Sommer und Herbst an den Niagara Falls und habe dabei keine deutlichen Unterschiede hinsichtlich der Wassermenge wahrgenommen. Es war jedes mal eine laute, nasse und beeindruckende Erfahrung. Ich bin sicher, Ihr werdet Euren Spass haben ;-)

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http://www.reisen-in-kanada.de/

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Ich kann meinen Vorrednern zustimmen und lege meine Kanada-Urlaubsreisen vorzugsweise in den Herbst (September/früher Oktober wird dieses Jahr aber leider nicht gehen.)

Im Mai/Juni ist vielerorts Insekten-Hochsaison, und man kann auch mit verspäteten Hochwassern Probleme bekommen. Der Hochsommer wird in manchen Provinzen brüllend heiss. Dann ist Nova Scotia nicht nur wettertechnisch eine gute Alternative. 

Ich breche in wenigen Wochen nach Nova Scotia auf und habe mir ein Zeitfenster Anfang/Mitte Juli ausgesucht. So kann ich hoffentlich ein für diese Region warmes Sommerwetter mitnehmen.

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Ich habe im letzten Jahr mit dem Mietwagen eine Tour von Vancouver nach Calgary gemacht. Dabei liegen mehrere Nationalparks auf dem Weg (Revelstoke, Glacier, Yoho, Banff, Kootenay). Impresiionen von der Tour habe ich hier eingestellt:

http://www.reisen-in-kanada.de/blog/

Ich bevorzuge die Reise mit dem Mietwagen, weil man da unterwegs viel unabhängiger ist. Gefällt einem ein Ort, hält man einfach an und schaut sich um. Das geht bei einer Busreise nicht so leicht.

Dem Hinweis meiner Vorrednerin kann ich auch zustimmen: Mietwagen von Deutschland aus buchen, dann sind nötige Versicherungsleistungen oft schon im Preis enthalten.

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