Ja, kann man. Wir sind zwar damals nicht mit dem Zug, sondern mit dem Bus gekommen. Aber das ist kein sonderlich großer Unterschied.

Es dauert ca. 30 Minuten und geht größtenteils bergauf. Ist aber gut ausgeschildert und eigentlich sieht man die Alhambra sowieso immer, man kann sich also gar nicht verlaufen.

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Leider ist der Verbrauch trügerisch. Fliegen ist generell umweltschädlicher, da der Co2-Ausstoß in großer Höhe schädlicher für die Umwelt ist, weil er direkter in die Atmosphäre geht, als der Ausstoß eines Autos auf dem Boden (entschuldigt die plumpe Formulierung, ich kenne die Fachbegriffe dafür nicht). Wenn du also mit einem Auto mit normalem Verbrauch, am besten noch mit 4 Insassen, dieselbe Strecke fährst, bist du umweltfreundlicher unterwegs.

Nur leider kann man eben nicht jede Strecke fahren.

Und wenn du mit dem Zug fährst, radelst oder per pedes unterwegs bist, dann ist dein Gewissen sogar noch viel reiner ;)

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Unbedingt Tickets vorbestellen und am besten auch schon in der Früh kommen. Die Alhambra ist sehr groß und es gibt wirklich viel zu sehen. Wenn man alles sehen möchte, braucht man schon einen ganzen Tag dafür. Aber es lohnt sich auf jeden Fall.

Parkplätze sind in Granada nicht so gut zu kriegen. Die Stadt ist eng, da wirst du suchen müssen. Aber in Außenbezirken sollte immer was gehen.

Und wenn du schon in Granada bist, um die Alhambra zu sehen, dann solltest du dir auch das Albaicin nicht entgehen lassen. Das ist das alte maurische Viertel. Auch wenn es dort ebenfalls ziemlich voll werden kann, gibt es auch noch nette kleine Gässchen.

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Der Verkehr ist ganz okay. Für amerikanische Verhältnisse ist es ein bisschen eng, aber als Europäer ist es kein Problem. Nur die Einbahnstraßen sind lästig.

Schau mal, hier hat jemand ein Video zur Westküste hochgeladen, das sieht schön aus.

http://www.reisefrage.net/video/sehenswuerdigkeiten-in-kalifornien
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Also ich selbst bin diesen Weg noch nicht gewandert, aber Freunde von mir. Soll wunderschön sein! Im Prinzip sind das zwei Wanderwege, die sich unten treffen. Der South Kaibab Trail und der Bright Angel Trail. Das Ganze ist zwar in 2 Tagen zu schaffen (also mit einer Übernachtung unten am Campingplatz oder in der Ranch), aber ohne hervorragende Kondition geht gar nichts. Die Strecken sollen wirklich anstrengend, steil und heiß sein. Aber der Blick entschädigt für die Strapazen. Man kann das Ganze auch ohne Guide machen, die Übernachtung im Canyon muss man allerdings vorher genehmigen lassen. Ich würde die Wanderung eher für 3 Tage empfehlen. Und auch nur, wenn du in Topform bist und gerne wanderst.

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Als ich vor 3 Jahren auf der Wiesn war, kam ich auch mit dem Bus. Aber das kann ich nicht empfehlen. Total voll! Nimm lieber die U-Bahn, die kommt öfter und kann mehr Leute mitnehmen

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Wenn schon Alle sagen, dass Málaga nicht so schön ist, dann muss wenigstens Einer die Stadt ein bißchen verteidigen. Ich habe dort mal 4 Wochen lang einen Sprachkurs gemacht und hatte eine tolle Zeit. Natürlich sind Granada, Sevilla und Cordoba schöner, aber Málaga hat auch seine Reize. Es liegt sehr schön am Meer, hat eine angenehme Größe zum Shoppen und bietet auch ein paar Sehenswürdigkeiten. Die schon erwähnte maurische Alcazaba ist sehr schön, ebenso der relativ neue botanische Garten am Rande der Stadt. Und auch wenn im Hafen hauptsächlich große Kreuzfahrtschiffe ankern... es ist trotzdem nett zu sehen. Und im nahe gelegenen Nerja gibt es eine tolle Tropfsteinhöhle (für regnerisches Wetter). Aber nach 2 Tagen hat man die Highlights eigentlich auch gesehen. Ich empfehle für den Snack und die Abkühlung zwischendurch einen Batido oder eine Infusión in einer Téteria. Davon gibt es Unmengen in Málaga.

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Naja, mit dem Toten Meer würde ich den Salt Lake nicht vergleichen. Schweben kannst du dort nicht. Ich würde ehrlich gesagt noch nicht mal baden, denn im Sommer stinkt der Salt Lake ganz scheußlich. Schön ist es schon, aber eher landschaftlich, zum planschen und am Strand liegen ist der Salt Lake nicht geeignet.

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Ich würde für einen Indonesien-Einstieg Bali empfehlen. Die Inselbewohner sind weniger arm als auf anderen indonesischen Inseln und immer freundlich. Außerdem ist die Insel stark von Hinduismus und Buddhismus geprägt. Man kann also wunderschöne Tempel besichtigen und mit etwas Glück sogar Zeremonien beiwohnen. Außerdem ist Bali klein genug, um auch in einem 2-wöchigen Urlaub den Eindruck zu kriegen, dass man die Insel kennt. Die Landschaft ist natürlich tropisch geprägt und es gibt sogar ein paar manchmal brodelnde Vulkane. Auf Bali kann man außerdem ganz gut selbst herumkommen, wenn man sich ein Auto mietet. Die Straßen sind zwar manchmal etwas fragwürdig, aber doch immer gut genug, um mit einem Mietwagen weiter zu kommen. Von Bali bietet sich auch ein kurzer Ausflug nach Lombok an, das selbst auch sehr sehenswert ist und für ein paar ruhige Tage am Strand besser geeignet ist als Bali (weniger Touristen).

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