Kann ich eine hohe Stornogebühr bei frühzeitiger Stornierung anfechten?

Hallo zusammen,

ich habe mich bereits ein wenig zum Thema Stornierung von Hotelzimmern belesen und bin mir bewusst, dass grundsätzlich Stornogebühren rechtens sind. Dennoch kommt mir der folgende Sachverhalt ungerecht vor, weshalb ich mich erkundigen möchte, ob nicht doch noch eine Möglichkeit besteht, die Stronogebühren anteilig zurückzufordern.

Mein Vater hat am 26.06.17 ein Hotelzimmer auf booking.com gebucht. Dabei handelte es sich um die Unterkunft Bäckeralm in Mittenwald: https://www.booking.com/hotel/de/backeralm-b-amp-b.de.html?aid=304142;label=gen173nr-1FCAEoggJCAlhYSDNiBW5vcmVmaDuIAQGYAQfCAQp3aW5kb3dzIDEwyAEP2AEB6AEB-AELkgIBeagCAw;sid=430da24fd9125a3ed6afc748c238c8d8;breadcrumb=book&;room1=A;bp_hnc=1

Die Stornierungsbedingungen sind meines Erachtens nach sehr versteckt angegeben und dazu unangemessen hoch (im Vergleich zu anderen Anbietern).

Klickt man auf den Link, findet man bei dem jeweiligen Zimmer in der Spalte „Optionen“ die Stornogebühren, wenn man mit der Maus auf das Fragezeichen geht. Auf der linken Seite gibt es unter der Rubrik „Häufig gestellte Fragen“ den Button „Weitere Informationen“. Dort findet man dann auch noch einmal die Information zu den Stornogebühren. Wie ich finde, alles sehr versteckt!

Und nun zur Höhe: Nach Reservierung des Zimmers fordert der Anbieter 50% des Gesamtpreises. Mein Vater hat heute die Buchung storniert. Anreisetag wäre der 29.07.17 gewesen. Er hat also 4,5 Wochen vor Reisebeginn storniert. Ich habe viele Anbieter gefunden, die bis zu 4 Wochen vorher keine Stornogebühren erheben.

Mein Vater hat noch versucht, mit der Unterkunft zu reden. Die haben sich lediglich wie folgt dazu geäußert:

„leider können wir keine Ausnahme machen. Das wäre unfair gegenüber früheren und späteren Storno's. Dafür haben Sie sicherlich Verständnis. Gern senden wir Ihnen eine neue, bzw. berichtigte Rechnung über den Stornobetrag per Post zu und bitte darum, dass Sie den Betrag in Höhe von EUR … (inkl. 7% MWST) bereits vorab überweisen an: …“

Entsprechend hat mein Vater bereits die Stornogebühren überwiesen.Ich finde das Ganze aber ziemlich unverschämt und würde gerne etwas dagegen tun. Zumal die Unterkunft sicherlich das Zimmer vermieten wird.

Gibt es von eurer Seite aus Hinweise/Ratschläge etc.? Ich bedanke mich schon einmal im Voraus.

Viele Grüße,

Sarah

Hotelzimmer, Stornierung
Ich habe bei Fluege.de gebucht- kann ich direkt nach meinem Hinflug bei der Airline den Rückflug umbuchen?

Hallo !Nachdem ich auf der gute Frage.net Seite keine wirkliche Antwort bekam möchte ich mich hier an euch wenden .

Also ich habe (dummerweise ) auf meinen Vater gehört und über Fluege.de einen Flug nach Atlanta ( Türkish Airlines) gebucht. Er meinte ich könne die Umbuchungsgebühren von Fluege.de umgehen indem ich direkt bei Turkish Airlines umbuche - jetzt seh ich aber , dass manche sagen das geht überhaupt nicht und bin ratlos. Müsste ich bei Turkish Airlines anrufen oder wie bekomme ich die nötigen Informationen um direkt bei der Airline umbuchen zu können . Die verlangen Online einen Reservierungscode den ich aber nicht habe da ich bei Fluege.de umgebucht hab und ein online Ticket hab.

Hat jemand Erfahrungen mit solch einer Situation und gibt es Möglichkeiten die Airline (trotz Buchung bei einem Flugvermittler ) zu kontaktieren und eine Umbuchung über Turkish Airlines vorzunehmen ? Oder ist dies schlicht und einfach unmöglich . Oder was kann ich tun um meine Kosten für die Umbuchung im Rahmen zu halten ?Mein Flug kostet insgesamt 714Euro also ist ziemlich günstig aber ich möchte eben erst Ende Juni zurückfliegen und nicht schon Anfang Mai .Es muss doch einen Weg geben das bei der Airline zu regeln oder ? Schließlich bin ich doch bei denen eingespeichert als Fluggast.

Eins weis ich sicher : nie wieder auf dieser Website buchen .

Danke im voraus .....

USA, Airline, Flugticket, Stornierung, Gebühren, Umbuchung
Die Reise wird storniert (Vertragspartner), inwiefern bin ich als Mitreisender dafür verantwortlich?

Hallo, ich hatte diese Frage bereits schon in einem anderen Forum gestellt (finanzfrage.net) und wurde dann auf dieses hier aufmerksam gemacht. Ich kopiere den Text mal rein und ergänze zusätzlich:

"Hallo, meine Freundin und ich haben gemeinsam eine Reise gebucht. Sie ist Vertragspartnerin und ich Mitreisende. Ich habe auch bereits in dem Reisebüro angerufen und mir wurde gesagt, dass ich dadurch keinerlei Rechte und Pflichten besitze. Meine Freundin ist wegen einer Trivialität ausgerastet. Eine Reiserücktrittsversicherung besteht zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Anreise ist Anfang November. Flugtickets sind nicht stornierbar und Reise ist auch nicht umbuchbar (Dubai). Nun ignoriert sie mich und meine Mutter gänzlich. Eine Anzahlung von 330€ haben wir bereits bezahlt. Sie ist nicht mehr zugänglich, egal wie oft ich versuche einzulenken und es scheint ihr nur noch darum zu gehen mir eins auszuwischen. Was aus mir wird, ist ihr egal und sie hat auch nicht vor uns die Anzahlung zurückzuzahlen. Was kann ich hier tun? Werde ich mein Geld je wieder sehen?"

Nun ist zudem noch Folgendes passiert: Sie hat angeblich hinter meinem Rücken die Reise online zum Verkauf für 300€ weniger reingestellt. Als ich jedoch im Reisebüro nachgefragt habe, hieß es die Reise ist nach wie vor so gebucht, wie gehabt. Zusätzlich hat sie auch eine Straftat begangen. Sie hat sich illegal Eintritt in meine Wohnung verschafft (mit einem Schlüssel, den ich bereits seit über einem Monat zurück fordere) und dort einen Laptop mitgehen lassen. Dieser war zwar ursprünglich mal ihrer, aber meine Daten sind ja alle drauf. Daraufhin habe ich Anzeige erstellt. Straftaten: Hausfriedensbruch, Diebstahl und Unterschlagung.

Bin ich in noch irgendeiner Weise dazu verpflichtet hier für die Reise zu zahlen oder habe ich gute Chancen alles (inklusive Anzahlung) zurück zu bekommen?

Vielen Dank im Voraus!

Dubai, Reiserecht, Stornierung, Vereinigte Arabische Emirate, Storno
Tchibo-Reisen (BigXtra) - Wer hat Erfahrungen mit diesem Veranstalter?

Am Samstag Abend (nach 22.00 Uhr!!) habe ich gemeinsam mit Freunden versucht zwei Doppelzimmer zu einem bestimmten Zeitpunkt am Lago Maggiore bei Tchibo-Reisen zu buchen. Da nur ein Doppelzimmer beim Buchungsversuch angezeigt wurde, dachte ich, ich man kann die Zimmer nur in zwei getrennten Buchungsvorgängen buchen und habe das erste Zimmer für uns verbindlich gebucht. Als ich für unsere Freunde das zweite Zimmer buchen wollte bekam ich ständig Fehlermeldungen. So auch am nächsten Morgen. Als ich daraufhin (keine acht Stunden später!!!) die telefonische Auskunft von Tchibo-Reisen anrief, habe ich erfahren, dass der Grund für die Fehlermeldung ist, dass nur ein Zimmer verfügbar war. Was soll ich da anders machen, als das bereits gebuchte Zimmer zu "stornieren" (ich würde es als "Buchung zurücknehmen" nennen, wie es innerhalb 24 Stunden im Internet kostenlos möglich ist. Wir fahren gemeinsam mit unseren Freunden im Auto, da nützt ein Zimmer reichlich wenig. Da möchte ich mich nicht darauf verlassen, dass ich anderweitig im gleichen Hotel noch ein Zimmer erhalte, also habe ich die Buchung schnellstmöglich zurückgenommen. Und jetzt kommt der Hohn: Ich erhalte eine Stornierungsrechnung über 110 € für Nichts. Auf meinen sofortigen Einspruch dann noch die Unverschämte Bemerkung, dass für Reisen andere Bedingungen gelten, das algemeine Rücktrittsrecht bei Reisen keine Geltung hätte. Tchibo versteckt sich da hinter dem "Veranstalter". Da muss ich schon sagen, wenn Tchibo einen guten Ruf in Sachen Reisen und allgemein haben möchte, sollte die Firma schon etwas mehr Entgegenkommen zeigen und von solchen sturen Veranstaltern Abstand nehmen. Inzwischen habe ich mehrfach Angebote für einen Alternativtermin erhalten, der natürlich nicht in Frage kommt, da es sich um eine Anschlussbuchung auf unserer Rückfahrt handelt. Vom Tchibo-Reiseveranstalter BigXtra habe ich mitlerwele eine „Zahlungserinnerung“ über die 110 € Stornokosten erhalten!!!! Also: Tchibo-Reisen und BigXtra NUR NICHT!!!

Stornierung
Flugstornierung und keine Entgegenkommen L-Tur

Hallo!

Wir (2 Personen) haben im Internet bei L-Tur Fly einen Flug von Frankfurt nach San Jose (Costa Rica) über Bogota gebucht. Nach eine paar Wochen bekamen wir die Info das der Weiterflug von Bogota nach San Jose gestrichen wurde. Eine Alternativflug gäbe er erst am nächsten Morgen um 8:30 Uh. Das bedeutet statt 2 Stunden Aufenthalt nun 13 Stunden über die komplette nach (Ankunft 19:00Uhr). Die Umbuchungsgebühren müssten wir auch zahlen und ein Hotel usw. könnten sie uns nicht stellen, da die Lufthansa zuständig wäre (1. Flug Lufthansa, 2. Flug Avianca). Wir ahben sowohl Lufthansa als auch L-Tur aufgefordert den Flug nur umzubuchen, wenn uns ein Hotel, Verpflegung usw gestellt wird. Die Verantwortung wurde immer wieder hin und her geschoben, bis wir nach bestimmt 3 Wochen eine Mail mit der Umbuchung unserer Flüge bekommen haben, auf eben diesem Flug am nächsten morgen. Ohne das wir gefragt wurden oder uns ein Hotel gestellt wird (auf Nachfrage warum das gemacht wurde, waren die Callcenterangestellten nicht in der Lage zu antworten). Langsam hatten wir die Nase voll und wollten nur eine kostenlose Stornierung, das ist jetzt fast 2 Wochen her. Nach Angaben von L-Tur müssen sie das mit den Airlines absprechen. Uns wurden von L-Tur 3 mal Daten genannt an denen eine Bestätigung oder wenigstens Rückmeldung kommen sollte. Heute lief die 3. Frist ab und beim Telefonat bekamen wir statt einer Antwort scharfe Worte "Ich kann da jetzt auch nichts mehr machen - warum rufen Sie immer an?" Der Flug würde in 3,5 Wochen gehen und wir brauchen bei Stornierung auch einen neuen Flug... Höhepunkt war heute Abend bei einem erneuten Telefonat die Aussage "Legen Sie auf, rufen Sie nicht mehr an, sonst sperren wir ihre Leitung!"

Soviel zur freundlichen Hotline...

Hat jemand eine Idee was wir noch machen können, um eine Stornierung durchzusetzen?

Flug, Flugreise, Reiserecht, Stornierung
Stornogebühr 100% des Flugtickets

Tag, ich buchte am 19. 4. 2012 bei billigfluege.de einen Flug von Hamburg nach Budapest und zurück für 160 EU. EIne Woche später erfuhr ich, dass ich am Rückflugtag eine andere Verpflichtung habe, so hätte ich gern umgebucht. Ich rief bei billigfluege an, wo mir gesagt wurde, ich könnte es bei der Fluggesellschaft nachfragen. Dort wurde mein Wunsch verneint. Dann rief ich wegen Stornierung wieder bei billigfluege an, die mir rieten diese am bequemsten online bei der Fluggesellschaft zu tun. Ich tat es, nachdem ich las, dass es um die 50 EU kostet und der Rest zurückerstattet wird. Es vergingen zwei Wochen. Es kam keine Benachrichtigung weder von billigfluege noch von Lufthansa, ich schaute auf mein Konto - keine Rückerstattung, nur billigfluege buchte den vollen Preis ab. Ich rief bei Lufthansa an und fragte wie es aussieht, sie schickten mir endlich eine Stornobestätigung und sagten, ich würde die Rückerstattung von billigfluege zurückbezahlt bekommen. Ob billigfluege überhaupt über die Strornierung weißt, diese Frage konnten sie nicht beantworten. Daraufhin rief ich dort wieder an. Nach 40 Minuten Wartezeit sprach jemand tatsächlich ein Mensch aus dem Hörer, einmal unfreundlich mein Problem gar nicht begreifen wollend, weiter 20m MInuten Wartezeit, die zweite Dame freundlich, eine Stornierung ihrerseits gerne in die Wege leitend. Noch während des Gesprächs kam die E-mail, dass sie sich freuen auf den Storno-Auftrag und gleich darauf die zweite, dass es keine Erstattung erfolgt, weil: Stornierungsgebühr der Airline 56,00 EUR nicht erstattbare Taxen 30,00 EUR Serviceentgelt Stornierung 50,00 EUR Buchungsgebühr 24.73 EUR. Das brachte mich zutiefst auf, erstens, weil sie mir zweimal Stornierung aufrechnen - von sich und von Lufthansa - wäre wahrscheinlich vermeidbar gewesen - ich wurde also schlecht beraten und sie ließen sie mich zahlen für ihren Fehler, zweitens, weil ich Betrug witterte, dass sie es auf den Pfennig so drehen, dass sie alles behalten dürfen, obwohl sie in Service nur vesagten. Ich schrieb eine bittende Mail mir zumindest ein Stornogebühr zu entlassen, daraufhin kam eine automatisierte Antwort, die das abwies, gleichzeitig aber darauf gar nicht einging. Das nagte noch mehr an mir, dass sie mich ohne hinzuhören abfertigen, aber sich von meinem Konto bedienen - und buchte über meine Bank den abgebuchten Betrag zurück. (Zudem ich auch viel Betrügerisches über billigfluege mittlerweile las...) Gestern kam die Mahnung, dass ich es mit 15 EU Lastschriftgebühr zurücküberweisen soll. Darin ist keine Stornierung und sonst noch was erwähnt, sondern nur meine Buchung, als würde ich einfach nicht bezahlen wollen. Was könnte ich jetzt tun, wie argumentieren und wie viel überhaupt vom ganzen Betrag, z. B. nur einmal Stornokosten und das Lastschriftgebühr nicht? Das könnte ich nämlich begründen... Und was kann alles auf mich zukommen? Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Grüße L.Fo

Flugticket, Reiserecht, Stornierung

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