Hallo Maledivia,

ich kann dir dazu vielleicht was sagen, da ich bei einem Webportal arbeite, was sich mit diesem Thema beschäftigt. 

Also: Grundsätzlich ist es möglich, ohne Kreditkarte in die USA zu reisen. Empfehlenswert ist es aber definitiv nicht. 

Denn anders als bei uns wird in den USA fast alles mit Kreditkarte gezahlt. Natürlich kannst du deinen Coffee to go auch bar, also cash, zahlen. 

Doch kann es dir passieren, dass du ohne Kreditkarte nicht weiterkommst. Sei es beim Bezahlen an der Tankstelle, beim Einchecken ins Hotel oder falls spontane Buchungen anfallen, wie ein ungeplanter Rückflug oder was weiß ich, was passieren kann. Die Kreditkarte ist in dem Fall immer die Nr.1.

Dass du dich mit dem Thema nicht auseinandersetzen willst, kann ich verstehen, denn es ist auch nicht so leicht, den Angebotsdschungel von Anbietern zu durchblicken. 

Daher haben wir ein Infoportal eingerichtet, wo wir übersichtlich in einer großen Tabelle zeigen, welche Kreditkarte für wen geeignet ist. Und da es auch Kreditkarten gibt, die völlig gebührenfrei sind,  kann man da zum Glück echt nicht viel falsch machen. 

Schau mal vorbei, wenn du magst: 

http://www.kreditkarte-usa.com/usa-ohne-kreditkarte/

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Hi Borabora,ich stimme der Antwort von "thermoskanne" da zu. 

NEIN, du brauchst es nicht zwingend, und doch JA, es würde natürlich vieles leichter machen.Besonders, falls du alleine pilgern solltest, ist es mit ein wenig Sprachkenntnissen natürlich wesentlich einfacher, mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen und ein wenig Konversation zu betreiben. Besonders die älteren Menschen in Spanien sprechen lange nicht alle Englisch, geschweige denn Deutsch.

Und doch ist es kein Problem ohne Französisch oder Spanisch-Kenntnisse auf den Jakobsweg zu gehen. Ich kenne genug Mitpilger, die kein Wort Spanisch können und trotzdem eine tolle Reise hatten. 

Wenn du die Zeit und Lust hast, gibt es verschiedene Möglichkeiten, vorab ein wenig Sprache oder Französisch zu lernen. Mehr dazu findest du auf meinem Blog, wo ich einen ausführlichen Artikel zu dem Thema Spanisch für den Jakobsweg geschrieben habe: http://jakobsweg-kuestenweg.com/jakobsweg-spanisch/

Wenn du, wie ich, ein fauler Mensch bist, dann kannst du aber auch gut die Zeit unterwegs nutzen, um Französisch und Spanisch ein wenig zu lernen. :) Das Gute und (zumindest für mich) Motivierende daran ist nämlich, dass du gleich Feedback erhältst und somit alles viel zielorientierter und praktischer ist.

Lg, Christoph

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