Oh, das ist keine leichte Frage und ich würde fragen, wie mobil (zu Fuß bzw. mit dem Auto) der Gast ist. Ein Wochenende ist sehr wenig.

Anhalter1960 hat schon viele Aspekte angesprochen. Wenn man gut zu Fuß unterwegs ist aber es nicht übertreiben will, dann ist die Wanderung zum Brocken vom Soldatenfriedhof über Dreickiger Pfahl kurz und leicht zu bewältigen.Allerdings hat man auf dem Brocken über 300 Tage im Jahr schlechte Sichtverhältnisse. Wenn man dann schon oben ist, dann sollte man das Brockenmuseum unbedingt besuchen.

Beim Wandern auf den Flächen rechts und links vom Okertal kann man auch einige unvergessliche Impressionen mitnehmen, also z.B. die Kästeklippen und deren Hinterland auf der Hochfläche.

1000 Jahre Harzer Bergbau sind auch nicht wegzudenken, (wie von Anhalter1960 schon erwähnt) Rammelsberg (Goslar) oder eines der anderen Schaubergwerke sind absolute Pflicht für jeden irgendwie technisch oder geologisch Interessierten.

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Vor ein paar Wochen hatte ich eine ähnliche Frage beantwortet. Ja, ich war dort und das ist unbedingt zu empfehlen. Das ist ein unvergessliches Erlebnis und das Geld wert. Allerdings möchte ich einschränken: Wenn perfektes Wetter und noch ein Feiertag zusammen fallen, dann muss man sich darauf gefasst machen, dass man nur einen Stehplatz bekommt. Dabei kann es dann so eng sein, dass man nicht umfallen kann, es fühlt sich schlimmer an als in einer Sardinenbüchse. Und noch was: Wenn beim Fahrscheinkauf die Schlange am Schalter der Brockenbahn in Wernigerode unendlich lang ist, dann gehe man ein paar Meter zum Schalter der "Deutsche Bahn". Dort gibt es auch die Fahrscheine zum gleichen Preis ohne Wartezeit.

Ein weiteres phantastisches Erlebnis dürfte auch die Wanderung zum Brocken sein. Auch wer die kürzeste Route vom Soldatenfriedhof am Dreieckigen Pfahl vorbei wählt, wird begeistert sein.

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