Ich denke die Frage sollte nicht sein ob es Sinn macht sich einen Hund zuzulegen wenn man gerne verreist. Das ist doch kein Grund um eine Entscheidung für oder gegen einen Hund zu treffen. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und besitze selber Hunde, aber mir ist nie in den Sinn gekommen diese Entscheidung von: "Welche Schwierigkeiten es gibt mit Hund, wenn ich mal in den Urlaub will?" zu treffen. Sollte man einen Hund besitzen passt man doch denn Urlaub und die Unterkunft darauf an, dass der Hund dort auch gern gesehen ist. Die Möglichkeiten sind da sehr vielseitig meist bei Gastgebern die selber Hunde besitzen, und das sind nicht Wenige.


Flugreisen mit Hunden sind ein eigenes Thema. Ich bin nicht absolut dagegen, aber das ist immer abhängig von den Quarantänebestimmungen des einzelnen Landes und dem Charakter des Hundes bzw. wie gut er ein paar Stunden in einer Flug-Box verträgt. Kann man gern zu Hause einmal testen, auch um den Hund an die Box zu gewöhnen. Flugreisen mit Hunden machen aber nur Sinn wenn sie nicht allzu lange dauern(Flugzeit) und der Urlaub auch eine gewisse Dauer hat(3-4 Wochen oder länger).


FAZIT: Eine Entscheidung für einen Hund trifft man nicht durch abwägen, welches Hindernis der Hund darstellen könnte. Stattdessen sollten man seine Gewohnheiten auf den Hund abstimmen und das mindestens für die nächsten 9-14 Jahre je nach Hunderasse.


Meine Empfehlung: Holt euch lieber keinen Hund oder ändert euren Gedankenansatz beim Thema Hund.

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Sollte man einen Flug vermeiden wollen, bietet sich natürlich Wien an. Das wäre auch die erste Wahl aufgrund der grossen Auswahl an Kaffeehäusern. Eine Alternative ist das schöne Triest in Italien, kaum jemand weiß das Triest mit seinem Kaffeehafen zu den weltgrössten Kaffeemetropolen gehört. Dort findet man eine ordentliche Auswahl an Kaffeehäusern im traditionellen Stil. Die fantastische Lage direkt an der Adria macht Triest auch landschaftlich zu einem Erlebnis.


Kurze Informationseite zur italienischen Kaffemetropole: http://www.bella-cucina.de/kaffee/kaffeetradition.php

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VORWORT: Südafrika und Mosambik sind im Grunde sehr verschiedenen und eine Entscheidung welches dieser wunderschönen Länder geeignet ist hängt von der eigenen Persönlichkeit ab. Zunächst ist deine grundlegende Einstellung schon einmal absolut richtig. Die Warnungen des Auswärtigen Amtes sind teilweise nicht sehr objektiv - gemessen an der individuellen Persönlichkeit der Reisenden. Für einen unerfahrenen Reisenden ist Afrika im Allgemeinen vielleicht nicht uneingeschränkt geeignet.

Ich denke mir immer was machen den die Menschen die in diesen Ländern leben, die können nicht ihr Land verlassen nur weil irgendeine Behörde behauptet:


"Dieses Land verzeichnet ein hohes Niveau an Gewaltkriminalität, vor allem innerhalb der Städte. Bewaffnete Überfälle, auch in Häusern und Wohnungen, und Angriffe auf Fahrzeuge ereignen sich vergleichsweise oft. Ausländer zählen häufig zu den Opfern von Raubdelikten. Passanten werden in der Regel nicht zu Hilfe kommen. Mit einem wirksamen Polizeischutz kann nicht gerechnet werden."


C'mon just don't act like a bloody tourist. Zumal Afrika wohl weitestgehend von etwas erfahrenen Reisenden besucht wird/werden sollte.


Nun aber zu deiner Frage und weg von den Ratschlägen für Mallorca-Touristen. Es gibt einige Unterschiede zwischen Südafrika und Mosambik die in deine Entscheidung einfliessen sollten. Der grösste Unterschied ist wohl die Sprache in Südafrika wird hauptsächlich Englisch und Afrikaans(alt-holländisch) gesprochen(neben den verschiedenen Stammessprachen wie z.B. Xhosa oder Zulu). In Mosambik wird in der grossen Mehrheit Portugiesisch gesprochen - sicherlich kommt man auch mit Englisch oder teilweise Afrikaans durch, aber da wird es mit Sicherheit grössere Verständigungsprobleme geben als in Südafrika(oder Namibia).


Ein weiterer Faktor ist Malaria - gerade in den Sommermonaten zwischen September und März ist Mosmabik absolutes Malariagebiet, hingegen in Südafrika muss man nur im Nordosten des LAndes und im Grenzgebiet(z.B. Krüger Nationalpark Area) zu Mosambik mit Malariagefahr rechnen. Für ein Jahr Malariaprevention zu nehmen macht manch einen Reisenden körperlich fertig(abhängig vom Präperat), auch wenn es nur über die Sommerzeit wäre. Es gibt verschiedene Alternativen bei Malariamedizin ob präventive oder reaktive Behandlung ist gerade bei einem langem Aufenthalt ein Thema für sich und würde hier das Thema sprengen.


Zur Sicherheitsfrage kann man sagen das Mosambik als Urlaubsland gerade für uns in Südafrika wieder favorisiertes Reiseziel ist. Gerade weil das Land seit einigen Jahren wieder stabil und "sicher" ist. Die Sicherheit in den grossen Städten ist natürlich ein Unterschied zu dem Rest des Landes. Man sollte die Hauptstadt Maputo aber auch nicht als sehr gefährlich abstempeln, so wie man es auch gerne mit Johannesburg macht. Trotzdem wäre meine Empfehlung entlang der Küste hinauf Richtung Norden nach einer Stelle für das FSJ zu suchen. Inhambane ist zum Beispiel ein wahres Paradies landschaftlich und kulturell.


Südafrika ist meiner Meinung für ein typisches FSJ am Besten geeignet da es eine unglaubliche Vielfalt an Kulturen, Naturlandschaften und unterschiedlichsten sozialen Projekten bietet. Die Infrastruktur in den meisten Gebieten ist sehr gut im Vergleich zu Mosmabik. Man kan mit Sicherheit behaupten Südafrika ist eines der modernsten afrikanischen Länder und hat grosses Entwicklungspotenzial auch für unterpriviligierte Volksgruppen. Es bietet somit die variabelsten Möglichkeiten für ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem der vielen Projekte(NGO's).


Man könnte die beiden Länder noch unendlich beschreiben und viele andere interessante Fakten aufzählen, doch ich überlasse Dir mal noch ein bisschen Reiserecherche. Über einige gravierende Unterschiede konnte ich dich hoffentlich etwas informieren.


FAZIT: Für eine solide soziale Arbeit in gut betreuten Projekten ist Südafrika zu empfehlen. Sucht man das Abenteuer und möchte Sozialhilfe in wesentlich unterentwickelteren Gebieten leisten dann ist Mosambik eine Option. Beide Länder sind sicher für Personen mit einem gesundem Verstand und der nötigen Eigenverantwortung im Verhalten mit anderen Kulturen. Landschaftlich und kulturell sind beide Länder ein unvergessliches Erlebnis.

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Der Caprivi Strip im Nordosten Namibia's ist bekannt für seine Vielfältigkeit in Flora und Fauna. Die Region im 4 Ländereck überrascht mit einem Namibia das nur wenige Touristen kennen. Der Caprivi Strip(Caprivizipfel) ist sogar Teil der deutschen Kolonialgeschichte und wurden benannt nach dem deutschen Reichskanzler Graf Leo von Caprivi. Die Verbindung des Zambesi Flusses mit den Kolonien im Osten sowie zum Indischen Ozean war taktisch von Bedeutung.


Wie eine Insel liegt dieser Teil Namibia's umgeben von Angola, Zambia, Zimbabwe und Botswana mit dem weltbekannten Okavango Delta. Die Caprivi Region beherbergt 4 grosse Flüsse mit dem Chobe, Kwando, Linyanti und dem mächtigen Zambesi River der durch alle vier Länder bis nach Mosambik fliesst. Die Flüsse speisen die Feuchtgebiete der Region und machen den Caprivizipfel so einzigartig für Nambia. Der Wechsel zwischen karger Wüstenlandschaft und den fruchtbaren Sumpfgebieten bilden einmalige Kontraste und sind Heimat für unzählige Tier- und Pflanzenarten.


Für Safaris bieten sich 4 Nationalparks an – Bwabwata, Mamili, Mudumu and Mahango. Meine Empfehlung sind das Mahango und Mudumu Game Reserve, auch bekannt als eine der abwechslungsreichsten und fazinierensten Naturschutzgebiete Namibia's. Zur Trockenzeit im Oktober/November ist die beste Zeit um die Wildtiere auf ihren Weg zu den Wassereserven zu sehen. Riesige Elefantenherden durchqueren die Region zur Trockenzeit - von Angola im Norden hinab zum Okavango Delta in Botswana. Im Mudumu Nationalpark finden sich auch die einzigartigen Mopanebäume mit ihren dicken Mopanewürmern(Larven) eine jahrhundertalte wichtige Nahrungsquelle für die Bevölkerung sind. Sollte man einem der einheimischen Händler begegnen oder in den Lodge's Gelegenheit haben, kann man diese Delikatesse einmal in verschiedenen Varianten probieren.


Empfehlenswert wäre auch die Safari mit einem Besuch in Botswana zu verbinden um weiter in das Okavango Delta vorzudringen. Eine Region die weltweit einzigartig ist für ihre Artenvielfalt und spektakulären Naturlandschaften.


Unterkünfte und Wild Lodges findet man in allen 4 Nationalparks und dem Okavango Delta. Bevorzugt ist Ost-Caprivi Region durch die Nähe zum Okavango Delta. Eine Recherche im Internet zu "Caprivi", "Mahango" oder "Mudumu" sollte die nötigen Informationen liefern.


Fazit: Sucht man eine "wahre" Safari abseits der grossen Touristenströme in Namibia lohnt sich der lange Weg zum Caprivizipfel. Grosses Vorteil ist die einmalige Gelegenheit den Tierwanderungen in das Okavango Delta zu folgen. Sollte man aber den einfachen und schnellen Weg bevorzugen ist der Etosha Nationalpark die richtige Entscheidung.

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Ich würde Südafrika empfehlen, da bei einer Rundreise auch die angrenzenden Länder besucht werden können. Die sind mit Nambia, Botswana und dem Okawango-Delta, Zambia, die Victoria Wasserfälle und Mosambik das Tauchparadies mit Walhaien,Mantarochen und wunderschönen Riffen als angrenzende Länder ideal um ein Gesamteindruck vom südlichen Afrika zu bekommen. Dazu kommen noch Swaziland und Lesotho als Binneland im Herzen von Südafrika.


Südafrika und das südliche Afrika im Allgemeinen steht für eine unglaubliche Vielfalt an Klimazonen, Naturlandschaften und Wildtieren. Von der Wüste bis zum Regenwald - von Atlantischen oder Indischen Ozean bis zu den Hochebenen und Gebirgen im Norden findet man Alles in umittelbarer "afrikanischer" Nähe zueinander.


Fazit: Südafrika ist ein wunderschönes Urlaubsland, der Vorteil zu den ostafrikanischen Ländern ist eindeutig die Vielfalt durch angrenzende Länder die touristisch sicher und von einer atemberaubenden Vielfalt sind.

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Die Westküste liegt aber nicht um Durban herum, sondern eher westlich/nördlich von Kapstadt. Es ist ratsam sich einen Aufenthaltsort in der Nähe von Kapstadt zu suchen, da die Möglichkeiten für Aktivitäten sehr vielseitig sind. Das Baden ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig da an der Westküste(Atlantik) eher sehr frische Wassertemperaturen herrschen. Östlich von Kapstadt in Muizenberg sind die Wassertemperaturen schon besser.


Für einen Badeurlaub bietet sich dann eher die Ostküste bzw. wie schon erwähnt die Gegend um Durban an. Dort bestimmt die warme Meerströmung die Wassertemperatur(Indischer Ozean).

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Es gibt viele grosse Internet-Portale in denen man sicherlich Unterkünfte in jeder Preislage findet. Entscheidend ist zunächst in welcher Stadt man eine Unterkunft buchen möchte.

Dies ist zum Einen davon abhängig welche Mannschaft(en) bzw. Spiele man anschauen möchte, zum Anderen ist es wohl auch relevant einen Ort auszuwählen der auch zwischen den Spielen vielseitige Möglichkeiten zum Entdecken und Erleben dieses schönen Landes bietet. Vielfältige Möglichkkeiten etwas zu erleben bietet mit Sicherheit - Kapstadt - vorallem wen man wirklich nur ein paar Tage in Südafrika ist.


Kapstadt wird mit Sicherheit auch eine der buntesten Metropolen während der Weltmeisterschaft sein, da es so viele verschiedene Einwohner aller Nationen besitzt und anzieht. Die Long Street, eine berühmte Ausgehmeile, ist während der Weltmeisterschaft zu einem riesigen Fan-Areal umfunktioniert worden und bietet ein unvergessliches Erlebnis mit dem Tafelberg im Hintergrund.


Wer die Ruhe und Erholung zwischen den Spielen sucht, und die Natur oder die Weinländer Südafrika's erleben möchte ist in Somerset West direkt vor den Toren von Kapstadt sehr gut aufgehoben. Die Nähe zu den Bergen, dem Meer und den unbeschreiblich schönen Weinländern im Inland macht Somerset West zu einem der besten Ausgangspunkte und ist nur einen Steinwurf von Kapstadt entfernt.


Tipp: Einfach unter Google nach "Gästehaus Kapstadt" oder "Gästehaus Somerset West" suchen, und direkt über die Webseiten der Gästehäuser buchen. Man findet dort eher Angebotspreise bucht direkt beim Gästehaus anstatt über einen Drittanbieter(Reiseportal) vermittelt zu werden.


Bei detailierten Fragen zu Kapstadt und Umgebung oder welche Stadtgebiete sich aufgrund von Stadionnähe oder Verkehrsanbindung anbieten, kannst du mich auch direkt über mein Profil anschreiben.(einfach als Freund adden)

Ich bin mir aber sicher das du hier von den anderen noch viele nützliche Informationen bekommen wirst.


Einen erfolgreichen Tag noch und auf bald in Südafrika...

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Zur kurzen Vervollständigung wären natürlich noch die weitestgehend indischen Einflüsse der Cape-Malay-Küche und die Einflüsse der französischen Küche in den Winelands zu erwähnen sowie die portugiesische Küche meist aber eher in Richtung Durban vorzufinden.

Zudem vermischen sich vermehrt kulinarische Spezialitäten der arabischen Küche mit der lokalen afrikanischen Esskultur.

Ein guter Platz um einmal die typischen afrikanischen Speisen und Fleischsorten wie Kudu, Eland, Strauss, Springbok oder auch Warzenschwein zu probieren - ist Marco's African Place an der Buitengracht St/Strand St. Natürlich gibt es dort auch ein saftiges Stück Lamm, Geflügel oder Rind für den eher bodenständigen Geniesser.

Ein saftiges Lamb Shank ist ein sehr beliebtes Gericht und ist mit einem zarten Gulasch zu vergleichen.


Tipp: Viele Touristen werden zum "Mama Africa"-Restaurant verwiesen, dies ist aber fast immer mit Touristen-Gruppen überfüllt und die persönliche Atmosphäre bleibt auf der Strecken. Die bessere Alternative ist Marco's African Place.

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Diese Frage ist zwar im Kern beantwortet, in meinen Augen aber unbefriedigend beantwortet. Ich zähle mal einige Anlaufstellen zum Shoppen/Einkaufen auf.

Grosse Einkaufscenter/Geschäftsmeilen mit hohem Besichtungswert sind natürlich die V&A Waterfront sowie der Canal Walk im Century City District. Desweiteren könnte man hier das Gardens Center im Stadtteil Gardens erwähnen.

Das neue Cape Quarter Einkauf-Center in Green Point ist ebenfalls sehenswert.


Rund um die Long Street und die Kloof Street hinauf Richtung Tafelberg finden sich viele kleine Mode/Designer-Geschäfte meist zu günstigen Preisen und mit lokalen Designern und Marken.


Im Stadtteil Woodstock entwickelt sich derzeitig auch eine hippe Kunstszene welche durch individuelle Ladengeschäfte aus sich aufmerksam macht. Empfehlenswert ist ein Besuch auf dem jeden Samstag stattfindenden Old Biscuit Mill Market(Woodstock Market) - ein Vergnügen der kulinarischen Art als auch die Möglichkeit zum Erwerb von Kunsthandwerk und Designer-Textilen(meist lokale Designer).


Für die Schnäppchen-Jäger unter uns bietet sich ein Ausflug zum Excess Park in Kenilworth oder den Sable Square in Milnerton an. Beide Lokalitäten sind gespickt mit Factory Outlet Stores wo es weltweit bekannte Markenwaren zu zu Fabrikpreisen/Einkaufspreisen gibt.


Desweiteren blieben noch die grossen Afrika-Märkte in Green Point als auch am Green Market Square im Stadtzentrum für einen Einkaufsbummel zu empfehlen.


Zudem gibt es in jedem grösseren Stadtteil ein mittelgrosses Einkaufscenter mit gut sortierten Geschäften mit lokalen und internationalen Marken.

Viel Spass beim Shopping in Kapstadt...

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Es gibt Haie keine Frage, man muss aber sagen das sich die Haie eher nicht an den gut-besuchten Surfspots aufhalten. Auch wenn es in der Bucht vor Muizenberg(False Bay) vermehrt zu Haisichtungen kommt. dies liegt aber zum grossen Teil an der nahegelegenen Robben-Insel. Dort halten sich Haie auf um Eben diese Robben zu jagen.

Im Grunde genommen ist "Bodyboarden" in dieser Hinsicht total unbedenklich, da du dich eher im sogenannten Beachbreak - also den strandnahen Wellen befindest. Es ist nahezu ausgeschlossen das ein Hai dem Strand so lebensgefährlich nah kommt.

Abschliessend muss man sagen das Haie gern missverstanden werden. Es gibt keinen Hai der wissend und vorsätzlich einen Menschen attackiert, da ein Mensch nicht in das typische Beuteschema passt. Die meisten Hai-Mensch-Vorfälle sind im Grunde Unfälle und liegen meist einer Verwechslung mit Robben oder anderen grösseren Beutetieren zu Grunde.

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Die Preise für Unterkunft und Flug-Tickets gehen momentan wieder runter bzw. normalisieren sich auf die gewohnte Preislage. Dies ist mit der geringen Nachfrage für den Zeitraum der Weltmeisterschaft zu erklären.

Daher sollte man die Preise im Blick behalten und der Ein oder Andere wird sicherlich noch für einen vernünftigen (Last minute)Preis eine der buntesten Weltmeisterschaften der Fussballgeschichte miterleben können.

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Seehund hat die Antwort bereits komplettiert - Pinguine sind auf dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung in Simons Town am Boulders Beach zu beobachten, eine 2. grosse Kolonie befindet sich in Richtung Hermanus am Stony Point in Betty's Bay(ausgeschildert). Die Pinguin-Kolonie in Betty's Bay ist erfahrungsgemäß touristisch nicht so hoch frequentiert.


Tipp: Den Boulders Beach in Simons Town kann man auch einfach auf dem hölzernen Rundweg kostenfrei begehen ohne für die Beobachtungsplattform zu bezahlen. Im hinteren Abschnitt kann man sogar für einen geringen Eintritt den Boulders Beach betreten um sich direkt mit den Piguinen den Strand zu teilen.

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Südafrika ist und bleibt ein vielbesuchtes Reiseland, und ja Südafrika liegt in Afrika. Ein Vergleich mit Europa lässt sich da schwer anstreben.

Ein normaler Urlauber begibt sich gemeinhin auch nur in Gebiete die touristisch stark frequentiert werden. Somit ist die Gefahr bis auf ein Minimum reduziert, da man ständig von anderen Touristen und Einheimischen die eben vom Tourismus leben umgeben ist.

Es ist natürlich unbestritten das wenn man sich in das wilde wenig besiedelte (Süd-)Afrika begibt eine andere Situation vorliegt. Solche Gebiete bereist man am Besten mit einiger Reiseerfahrung(Afrika) oder einem Reiseführer, dann ist das Sicherheitsrisko auf ein Minimum begrenzt.

Hier in Afrika gibt es den Begriff "street wise" d.h. das man nicht unbedingt als offensichtlich ortsunkundiger Tourist/Mensch auffällt - wenn man sich nicht wie ein unbedachter Tourist/Mensch verhält. Selbst in Europa lässt niemand Wertsachen offen im Auto liegen oder begibt sich mit der teuren Fotokamera um den Hals, der goldenen Uhr am Arm und einer prall-gefüllten Geldbörse in der hinteren Hosentasche in unbekannte Gebiete.

Schlussendlich ist die grösste Riskogefahr, das eigene Verhalten - egal wo manauf Reisen ist.

Für die Statistiker unter uns gibt es auch einen interessanten Artikel zu Kriminalität gegenüber Touristen, nicht zu verwechseln mit der allgemeinen Kriminalitätsstatistik eines Landes.


http://www.iol.co.za/index.php?set_id=1&click_id=180&art_id=vn20100325042054212C645868


Ich möchte hier nicht Verharmlosen - ich sagte bereits das ist Afrika, auch wenn Südafrika bezüglich der Sicherheitslage innerhalb des Kontinents eher mit den moderaten arabischen Ländern/Nordafrika vergleichbar wäre.

Ich lebe seit mehr als 3 Jahren in Südafrika und reise sehr viel, ich war schon tags und nachts in den Informal Settlements(Townships) hab in Zelten in der Wildnis übernachtet und bin auch schon mal allein bei Nacht zu Fuss gegangen.

Ich muss natürlich sagen, dass ich weiß was ich da tue und mir auch über etwaige Gefahren bewusst bin. Es ist natürlich ausschlaggebend Wann? Wo? und mit Wem? Das sind Dinge die man als Tourist nicht wirklich einschätzen kann, darum lauten die Empfehlungen selbstverständlich umsichtig zu sein.

Das ist auch vollkommen richtig, und sichert einen wunderschönen erlebnisreichen Südafrika-Aufenthalt.


Abschliessend muss ich sagen das auch ich schon Opfer von Kriminalität war, vor etwa 2 Jahren wurde mir ein Mobiltelefon aus der Jackentasche gestohlen. Die Jacke hatte ich über einem Stuhl hängend in einer gut-besuchten Bar vergessen. Als ich es bemerkte und zurück kam war mein Telefon weg aber meine Jacke noch da. Es wär wohl übertrieben zu sagen das passiert nur in Südafrika. ;)


Fazit: STREET WISE - Spass haben

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Im Grunde genommen ist das bereits Gesagte richtig. Eigentlich sollten alle Karten funktionieren, selbst normale Kundenkarten mit dem "Maestro"-Zeichen funktionieren problemlos.

Falls manche Reisende Probleme mit ihren Karten haben liegt das meist daran, dass der falsche Geldautomat benutzt wird. Es gibt neben den "normalen" Geldautomaten auch noch bankinterne Automaten die auch als Kundenterminal dienen. Dort kann man mit einer fremden Geldkarte dann nicht abheben. Dies ist aber fast immer durch eine entsprechende Kennzeichnung an den Automaten ausgewiesen. Es ist hin und wieder auch möglich das ein Automat wirklich einen Fehler hat, sowas kann natürlich auch einmal passieren. In jedem Fall bekommt man am Automaten zur Kontrolle einen Ausdruck in dem der Fehler beschrieben ist.

Desweiteren arbeitet die ABSA Bank mit der Cash Group zusammen d.h. das man mit den Kundenkarten der Cash Group(Deutsche Bank, Norisbank etc.) gebührenfrei Geld abheben kann. Man kann ebenfalls ein Barclay Card für gebührenfreie Abhebungen nutzen, da die Absa Bank durch die Barclays Plc. geführt wird.

Ansonsten wird eine Gebühr von etwa 5 Euro auf Abhebungen erhoben. Es bleibt zu prüfen ob deine/eure Bank einen Vertragspunkt hat indem festgelegt ist das Abhebungen im Ausland gebührenfrei sind, dann würde die Bank die anfallenden Gebühren zurückerstatten.

Sollte der ungünstige Fall eintreten das Gebühren erhoben und auch bezahlt werden müssen, lohnt es sich möglichst hohe Einzelbeträge abzuheben.

Dies ist in verschiedenen Begrenzungsrahmen bei den unterschiedlichen südafrikanischen Banken möglich.


Nedbank: bis zu 4000 Rand

FNB: bis zu 3.000 Rand

Standard Bank: bis zu 3000 Rand

ABSA: zwischen 2000 bis 3000 Rand


Eine Aussenstelle der Deutschen Bank befindet sich in der V&A Waterfront in Kapstadt(Hafen).


Fazit: Trotz möglicher Gebühren bleibt das direkte Abheben von Geld am Automaten die günstigere Alternative zum Geldwechsel.

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Hallo Sheridane,

die besten und vor allem landschaftlich schönsten Golfplätze findest Du entlang der Garden Route. Gerade der Abschnitt zwischen Mossel Bay - George - Knysna bietet Golfplätze der Extraklasse. Ein sehr beliebter und eindrucksvoller Golfplatz ist der Pinnacle Point Golf Course in Mossel Bay, in der Nebensaison kann man dann auch als Nicht-Mitglied Golf spielen in der Hauptsaison zwischen November und Februar wird es schwieriger ohne Voranmeldung. Bei Interesse kannst du dir gerne eine Liste von Golfplatz-Empfehlungen auf unserer Gästehaus-Webseite anschauen, dort findest du die Golfplätze der Region im Detail aufgeführt.

http://www.classicalview.com/golf/golf.html

Bei Golfplätzen in Kapstadt ist die Auswahl recht gross, zu erwähnen wären hier der Atlantic Beach Golf Course in Melkbos an der Westküste von Kapstadt und natürlich der Erinvale Golf Course bei Somerset West(ca. 40km von Kapstadt).

Ich hoffe die Antwort war ausreichend, ich wünsche Dir viel Spass bei einem sicherlich unvergesslichen Golferlebnis in Südafrika.

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