Ich war mal in Mt.Snow. Ein klasse Skigebiet, dass auch den Vergleich zu Breckenridge oder Keystone in den Rockies nicht scheuen braucht. Dort auf jeden Fall das North Face, die Rückseite des Berges austesten. Klasse Pisten. Ich glaube so um die 80 Abfahrten gibt es. Liegt im südlichen Vermont. Einfach mal auf deren Website vorbeischauen: http://mountsnow.com/
Den Strand kenne ich persönlich zwar nicht, sieht aber schon traumhaft aus. Was man allerdings in Hawaii (zumindest nach meiner Erfahrung von Oahu und Big Island) immer bedenken sollte: es handelt sich dabei keineswegs um abgelegene, einsame Südseeparadise ohne viele Menschen. Hinter dem Strand befindet sich meist ein breiter Parkplatz mit Toilettenhäuschen, Picknicktischen, etc. und eine Zufahrtsstraße. Ist halt ein Stück USA. Das scheint auch beim Kahana Mopu Beach der Fall zu sein. Jedenfalls schimmern bei dem geposteten Video immer wieder Autos zwischen den Bäumen durch. Insofern sehen die Strände fotografiert manchmal besser aus als vor Ort. Dennoch: mir hat es auf Hawaii super gefallen. Natur und Strände sind auch mit ein bisschen Asphalt im Hintergrund wunderschön. Und so kommt man wenigstens leicht dorthin...
ist zwar schon ne Weile her, aber ich war ein paar Tage in Laguna Beach südlich von L.A. Ist eine Mischung aus Künstlerdorf, Promisiedlung und nettem Ferienort am Strand. Da kann man auf jeden Fall eine Pause machen, auf der Promenade bummeln und etwas Essen gehen. Viele Grüße, Kai
Ich war vor zwei Jahren auf Big Island und Oahu jeweils eine Woche. Auf jeder Insel ein Hotel als Ausgangsbasis und dann jeden Tag mit dem Mietwagen rumgefahren. So haben wir einerseits viele Sehenswürdigkeiten (Lavaströme im Volcanoes National Park, Ananasplantage, jede Menge Wasserfälle, Regenwald, etc.) gesehen, aber gleichzeitig auch immer die Badesachen dabeigehabt. Eigentlich haben wir jeden Tag an einer anderen Bucht gehalten. Die Strände sind traumhaft, allerdings auch "amerikanisch" gut erschlossen. D.h. eine Zufahrtsstraße, Parkplatz mit Mülltonnen und Toilettenhäuschen. Ist einerseits natürlich eine klasse Infrastruktur, aber andererseits eben nicht der total einsame Sandstrand. Wobei auch diese Strände nicht überlaufen waren. Teilweise hatten wir den Strand fast für uns (waren im Mai da). Ein paar Spezialtipps: Hanauma Bay ganz in der Nähe von Waikiki - eine Bucht in Kraterform mit wahnsinnig tollem Riff zum Schnorcheln. Allerdings der einzige Strand an dem wir waren, der Eintritt gekostet hat. Es war dort auch etwas voller. Aber es lohnt sich!!! Einfach mal googeln... North Shore Shark Adventures in Haleiwa auf Oahu. Mit fünf anderen Touris wurden wir morgens um 6:30 drei Meilen auf die hohe See rausgefahren. Dort wurde ein Metallkäfig ins Wasser gelassen und wir sind mit Schnorcheln rein. Dann kann jede Menge Haie vorbeigeschwommen. Bis zu 3,70 Meter große Galapagoshaie. Es war der Wahnsinn nur durch die Gitterstäbe von den Fischen getrennt zu schwimmen. Für mich das herausragendste Erlebnis der ganzen Reise. Unter sharktourshawaii.com gibts mehr Infos. Noch ein Geheimtipp von Big Island: Puuhonua o Honaunau National Historical Park Dabei handelt es sich um die Nachbildung einer hawaiianischen Siedlung direkt am Meer. Aber das beste hier ist auch wieder das Schnorchelgebiet. Von einem steinigen Lavabett steigt man ins Wasser und ist sofort direkt über dem Riff. VIele bunte Fische, große Schildkröten... Wir hatten auch das riesige Glück, dass sich 4 Delfine in der Bucht aufhielten. Die sind immer wieder neben uns und unter uns langgeschwommen. Klasse!! Viele Grüße, Kai (www.cowboycountry.de)
Hallo! Eine Rundreise ist auf jeden Fall zu empfehlen. Die Hauptattraktionen von einem Punkt aus anzufahren ist unsinnig. Key West liegt ganz im Süden, St. Augustine als älteste Stadt oder auch das Kennedy Space Center weiter im Norden. Miami und Ft. Lauderdale an der Atlantikküste und Tampa, Ft. Myers, Naples, Sanibel und Captiva Island an der Golfküste. Dazu kommt noch Orlando mitten im Landesinneren mit seinen zahlreichen Disneyparks und weiteren Vergnügungsparks. Und die Everglades nicht zu vergessen. Egal wo Ihr ein Hotel nehmt: ihr werdet immer Stunden bzw. fast eine Tagesreise brauchen, um zu der Attraktion zu gelangen, die nicht gerade im selben Ort ist. Und es lohnt sich ja als Beispiel kaum morgens vom Hotel an der Golfküste loszufahren, mittags in Disneyworld anzukommen, abends den Park zu verlassen und mitten in der NAcht wieder im Hotel zu sein. Und am nächsten Tag dann die gleiche Tortur z.B. mit einem Besuch in den Everglades. Daher sinnvoll: eine entspannte Rundreise. Ein paar Tage ein Hotel in Orlando mit Besuchen in ausgewählten Freizeitparks, dann eine Halbtagesfahrt OHNE Zeitdruck zum nächsten Hotel. Dort wieder zwei, drei Tage für die jeweiligen Attraktionen in der Nähe, usw. Alle Attraktionen von einem Punkt aus anzufahren wäre vergleichbar mit einem Ami, der 2 Wochen ein Hotel in Frankfurt/Main bucht und am Montag von Frankfurt ins Deutsche Museum nach München und zurück fährt. Am Dienstag von Frankfurt zum Kölner Dom und zurück. Am Mittwoch von Frankfurt zum Brandenburger Tor......... Viele Grüße, Kai (www.cowboycountry.de)
Da die Ostküste ja von Kanada im Norden bis nach Key West nur 90 Meilen vor Kuba geht, ist die Frage recht pauschal. In etwa so, als wenn ein Amerikaner fragen würden, wieviel Zeit er für einen Europaurlaub braucht. Ich würde mir als erstes Gedanken über die Region machen, die ich besuchen würde. Z.B. eine Rundreise durch die Neuenglandstaaten: Ausgangspunkt Boston, dann nach Cape Cod oder bis hoch zum Acadia Nationalpark in Maine. Alleine in dieser Region kann man theoretisch Wochen verbringen. Dann wäre da noch New York: von einer Wochenendreise bis mehreren Wochen mit dem Umland (z.B. Long Island oder runter nach Atlantic City und Philadelphia). Oder nutze Washington als Ausgangspunkt für eine Reise in südlichere Gefilde. Savannah ist sehr schön, Atlanta zwar nicht direkt an der Küste aber sehr sehenswert (CNN, Coca Cola Headquarter, Martin Luther King Home, etc.) Oder konzentriere dich auf Florida: Miami, Everglades, Kennedy Space Center, Ft. Lauderdale, St. Augustine, Orlando und die Freizeitparks, die Golfküste von Florida, Key West. Und schon sind wieder ein paar Wochen im Sunshine State rum.
Die genannten Ziele sind nur eine kleine Auswahl. Natürlich kann man auch von New York ganz runter bis Miami fahren. Aber auch da kann ich nur pauschal sagen: es kommt ganz auf Dich an, wieviel Zeit Du dort verbringst und welche der Sehenswürdigkeiten man besucht.
Dir eine genauere Antwort zu geben ist schwer. Willst Du eher Natur, oder brauchst Du schon für ein Museum einen ganzen Tag. Soll ein Strandtag zum Faulenzen dabei sein. Fährst Du 300 Meilen im Tag mit dem Mietwagen oder lieber nur 50 bis 60.
Über diese Punkte muss man sich halt Gedanken machen... Aber eines kann ich Dir definitiv sagen: schon die Planung eines solchen Road Trips macht tierisch Spaß und ist für mich immer schon ein Urlaubsgefühl noch im heimischen Wohnzimmer. Insofern viel Erfolg bei der Planung und noch viel mehr Spaß auf der Reise!
Viele Grüße, Kai (www.cowboycountry.de)
Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Du kannst auch vor Ort noch entscheiden, ob Du eine bezahlte Tour machst oder nicht. Ein kleiner Gang durch eine Art Botanischen Garten mit allen möglichen Ananassorten (man glaubt gar nicht, wie viele unterschiedliche es gibt) ist umsonst. Genau wie der Gang durch den Souvenirladen :-) Außerdem gibt es eine Art Restaurant wo man alle möglichen Dinge mit Ananas essen kann. Das kostet natürlich. Wie lohneswert die Bezahltouren (Labyrinth, Ernte, weitere Gärten, etc.) sind, weiß ich nicht. Wir sind nur ein wenig durch den Bereich mit den verschiedenen Sorten geschlendert und haben eine Art Ananas-Sorbet gegessen. Auf jeden Fall ein schöner Zwischenstopp, wenn man von Honolulu aus einen Ausflug an die North Shore (Surferküste oder Ausflüge mit Shark Cage Touren) macht.
Definitiv F.A.O. Schwartz. Direkt am Südende des Central Parks gelegen. Der Laden ist auch aus Filmen bekannt. Dort gibt es übergroße Klaviertasten auf denen man sozusagen tanzenderweise Musik machen und rumhüpfen kann. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Tom Hanks in einem Film dort auch gespielt. Ich glaube es war in "Big". Ist aber auf jeden Fall der größte und bekannteste Spielzeugladen in NYC. Viele Grüße, Kai (www.cowboycountry.de)
In Wyoming kann man das Fort Laramie besichtigen. Einen Palisadenzaun gibt es nicht mehr, dafür aber noch viele der alten Gebäude. Sehr gut erhalten ist Bent´s Old Fort in Colorado. Da die Schutzwälle dort nicht aus Holz sondern aus lang haltbaren Lehmwänden bestehen. Es gibt aber noch viele weitere erhaltene Forts. Schau´ einfach mal auf der "Park-Finder"-Website des National Park Systems vorbei: http://www.nps.gov/findapark/index.htm Dort in der "advanced search" of "topic" klicken. Dann auf "Westward Expansion". Und schon tauchen ganz viele Parks und Monumente auf. Jetzt einfach im Alphabet bis "F" runtergehen und Du siehst bestimmt ein Dutzend Forts. Per Klick dann einfach auf die jeweilige Homepage... Viele Grüße, Kai (cowboycountry.de)
Hi! Du brauchst kein anderes Mittel als hier oder beim Urlaub am Mittelmeer auch. Bei meiner Reise nach Hawaii habe ich mich sogar seltener eingecremt als bei Strandurlauben am Mittelmeer. Gerade im Inland kann es immer mal bewölkt sein. Das sieht man schon beim Anflug (bei mir im Mai). Über dem Meer wolkenfrei und direkt über den Inseln einige Wolken. Als wenn die dort an den recht hohen Bergen festhängen würden. Trotzdem war es natürlich immer schön warm und gerade an den Küsten auch meistens sonnig. Bei mir als normaler Hauttyp hat LF 20 gereicht. Lag aber auch daran, dass wir selten komplette Strandtage gemacht haben. Sondern eher mal über die Inseln (Big Island und Oahu) gefahren sind, uns Dinge angeschaut haben und hin und wieder an unterschiedlichen Stränden mal 2, 3 Stündchen entspannt haben.
Ist die Frage, ob Du lieber eine lockere Atmosphäre mit weniger Abendgaderobe (wird auf dem amerikanischen Markt freestyle cruises) genannt oder die klassische Kreuzfahrt mit Captain´s Dinner und mehreren formalen Abenden haben möchtest? Großes Schiff mit vielen Pools, Golf, Tennis, Kletterwand oder ähnliches oder lieber klein und fein? 2000 Passagiere oder 500? Die Größe des Schiffes schlägt sich auch auf die Vielfalt der angebotenen Landausflüge nieder? Rein persönlich würde ich die NCL (Norwegian Cruise Line) Schiffe empfehlen. Große Schiffe, viele Freizeitangebote, freestyle cruising, bunt gemischtes Publikum von der Altersklasse, englisch als Bordsprache und viele amerikanische Gäste - ist aber wie gesagt nur meine subjektive Meinung... Viele Grüße, Kai [...]
Normalerweise ist der Yellowstone N.P im September gut zu bereisen. Meiner Meinung nach ist das sogar die ideale Zeit, da dann die sommerlichen Massentourismusströme schon nachgelassen habe. Allerdings ist das Klima unberechenbar. Möglich wären sommerliche Temperaturen und Sonne, aber auch Schneestürme. Geschlossen werden die meisten Parkstraßen aber im Normalfall erst Ende Oktober, Anfang November. Ein bisschen Schnee oder kältere Temperaturen im Park haben sogar Vorteile. Ich war schon zwei Mal im September dort. Ein Mal lag Schnee bei schönem Wetter, ein Mal schneite es phasenweise sehr stark aber man konnte alle Attraktionen besuchen. Der Vorteil: bei Kälte kommen viele Tiere in die Täler in die Nähe der Straßen. Bisons sieht man zwar in der Regel immer, aber auch die scheuen Elche oder Wölfe lassen sich mit etwas Glück und einem Fernglas bei winterlichen Temperaturen leichter beobachten. Sie heben sich mit ihrem Fell dann natürlich auch mehr vom Schnee ab, als sonst in der Landschaft. Ansonsten eine tolle und durchaus machbare Route. Badlands sind klasse. Mt. Rushmore überlaufen, aber trotzdem faszinierend. Wenn Zeit ist, am besten noch das "indianische Gegenstück", das Crazy Horse Monument in der Nähe anschauen. Das ist zwar noch in der Entstehung, aber äußerst faszinierend. Häuptling Crazy Horse als komplette Reiterstatue. Wobei in den Kopf alleine die vier Präsidentenköpfe von Mt.Rushmore reinpassen. Auf der Strecke aus den Black Hills raus nach Westen, kann man auch einen kleinen Abstecher zum Devils Tower National Monument machen. Ein äußerst interessanter Berg. Steht da in der bewaldeten Hügellandschaft wie ein steinerner Zylinder vulkanischen Ursprungs.
Viel Spaß auf der Reise, Kai (www.cowboycountry.de)
Auf jeden Fall! Der Rocky Mountains N.P. mit seinen hochalpinen Landschaften und Tierleben ist sehr interessant. Ideale Ausgangsbasis: das Städtchen Estes Park. Meiner Meinung nach gibt es am meisten rund um die Region Summit County zu erleben. Dort befinden sich auch die Skigebiete von Breckenridge (schicker Skiort im Westernstil), Keystone (bekannt für Night Skiing), Copper Mountain (Backcountry-Skitouren mit Pistenraupen möglich), Arapahoe Basin und auch Vail (wie ein österreichisches Dorf) ganz in der Nähe. Aspen ist zwar glamourös, aber weit ab vom Schuss. Gerade im Winter wenn der Independence Pass als Zufahrt dichtgeschneit ist. Mein Lieblingsskigebiet: Loveland Ski Area. Direkt vor dem Summit COunty an der Interstate 70 gelegen. Nur 1,5 Std. von Denver entfernt aber mitten in den Bergen. Wenig Touristen, viele Locals. Und mit "The Ridge" eines der genialsten Tiefschneegebiete die ich kenne. Aber auch ansonsten großartige Pisten. Und kaum Warteschlangen am Lift. Ansonsten kann man allerhand erleben: Wandern (im Winter oder im Sommer faszienierend), Schneemobil, Snowshoe oder Schlitten-Touren. Die Gegend um den Stausee Lake Dillon ist besonders schön. Neben den genannten Winteraktivitäten ist dort im Sommer eine der hölchstgelegenen Marinas. Von dem Yachthafen lassen sich Touren über den weitverzweigten See unternehmen. Ausflüge nach Denver oder in die Unistadt Boulder sind natürlich aus den Rockies (insbesondere aus Summit County) über den Interstate leicht möglich. Oder nach Golden zur Brauereibesichtigung bei Coors. Weiter südlich (aber das sind dann schon Tages- oder Zweitagesausflüge): der Black Canyon of the Gunnison, Sand Dunes National Monument und Mesa Verde National Park. Viele Grüße, Kai (www.cowboycountry.de)