Aus versehen gebucht bei Anex Tour und gleich danach storniert Streitwert 217 Euro ?
Ich habe mich im Mai im Internet umgeschaut für Urlaub Türkei wollte wissen welche Karte man bezahlen kann und habe mich einfach alles bestätigt und plötzlich eine Reisebestätigung bekommen und soll 217 Euro bezahlen Rechnung per E-Mail bekommen dachte es handelt sich um Betrug jetzt im November habe ich vom Gericht Mahnbescheid bekommen und möchte Widerspruch einlegen fühle mich irgendwie verarscht weil ich kurz storniert habe und Anex Tour mitgeteilt das es ein Versehen war und kein Verständnis dafür gezeigt haben wenn das gesamtrisiko für ein Verfahren nicht so hoch ist möchte ich einen Anwalt einschalten und notfalls vor Gericht gehen was könnt ihr mir raten würde mich über eine Antwort freuen .
5 Antworten
Das ist zwar eher eine rechtliche Frage. Darauf wirst Du rechtsverbindlich nur eine Antwort von einem Rechtsanwalt bekommen. Hast Du ja auch schon angedacht. Mein Rat: Lass es!
und habe mich einfach alles bestätigt
Damit hast Du auch den Button: „Zahlungspflichtig buchen“ gedrückt. Und das heißt … genau. Du hast einen Vertrag. Dass Du gleich storniert hast, spielt nur insofern eine Rolle, als dass Du damit auch die Stornobedingungen akzeptiert hast (Sofern sie nicht gegen gesetzliche Vorgaben verstoßen, aber davon kannst Du ausgehen).
Mit anderen Worten: Auch, wenn man natürlich nie sicher sein kann. Ich würde keine 5 Cent darauf wetten, dass Du gewinnst. Wenn Du also Widerspruch einlegst, dann zahlst Du das Verfahren und den Anwalt. Da kämst Du mit 217 Euro (mit dem Mahnbescheid jetzt schon ein paar mehr) noch gut weg.
In solchen Fällen bitte auch sofort den Veranstalter anrufen und die Situation erklären. In manchen Fällen gibt es vielleicht Kulanzregelungen.
Dranbleiben, wenn du kurz danach storniert hast und die Stornierungs Unterlagen hast dann hast du die oberhand
Was meinen Sie mit dranbleiben und das ich die Oberhand habe
und die Stornierungs Unterlagen hast dann hast du die oberhand
Und was bringt dich zu der gewagten Aussage? Oder meinst Du mit "Oberhand", dass er dann halt die Stornokosten zahlen muss?
Zahl die 217 Mäuse und verbuche es als Lehrgeld! Eine andere Chance hast du kaum, denn du bist einen verbindlichen Vertrag eingegangen.
Du musst halt erstmal in den AGBs schauen, wie überhaupt die Bedingungen für die Stornierung sind und dann kann man weiter schauen.
Wenn dort stehen sollte, du hast die Kosten zu tragen, dann hast du Pech gehabt und dir nützt ein Anwalt auch nichts.
Habe es Anwalt gegeben zum Glück habe ich Rechtschutzveesicherung habe nichts zu verlieren