Hi Arnoman, natuerlich lohnt sich Christchurch. Die Frage ist, wann du reisen moechtest, denn im Moment gibt es in der Innenstadt wegen des Erdbebens noch eine Absperrung, in die man nicht hinein kann. Es wird noch aufgeraeumt, und auch nachher wird die Wiederherstellung noch lange dauern. Manche Touristen machen jetzt "Erdbebentourismus". Es ist schon interessant, die Erdbewegungen und Truemmer zu sehen, aber in Wohngebieten sollte man sich zurueckhalten. Die Menschen dort haben genug von Schaulustigen. Uebrigens: die von AntoniaW genannten Kathedralen sind fast ganz zerstoert, und es ist wohl noch nicht klar, was daraus wird. Dennoch gibt es in Christchurch viel Sehenswertes: Der Hagley Park mit dem Botanischen Garten ist Weltklasse (insbesondere das Arboretum; es gibt riesige Baeume), der Blick von der Summit Road auf den Port Hills auf den Lyttelton Harbour ist umwerfend, das Canterbury Museum ist offen, der Strand ist auch noch da und vom Arts Centre sieht man zumindest noch die Architektur. Man kann auch auf dem Avon River noch Stocherkahn fahren. Die von Sternmops genannte Strassenbahn faehrt m.W. zur Zeit nicht, da sie durch sie Innenstadt fuhr, die noch nicht zugaenglich ist. Nimm dir auf jeden Fall 2-3 Tage Zeit.

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Hi Urknall 25, sorry, aber die bisherigen Antworten sind nicht ganz richtig. Ich wohne in Neuseeland und leite eine Campervan-Verleihfirma. Im Moment ist alles im Umbruch. Generell darf man in NZ fuer eine Nacht zur Wiederherstellung der Fahrtuechtigkeit und zum Ausruhen uebernachten, z. B. auf "rest areas", solange es nicht ausdruecklich verboten ist. Da es aber viele Probleme gab, insbesondere mit "sleeper vans", die nicht mit Toiletten und Abwassertanks ausgestattet sind, wurden die Einheimischen sehr durch Muell- und Toilettenabfall"entsorgung" am Strassenrand veraergert - verstaendlicherweise. Daher sind viele "District Councils" zur Zeit dabei, Sonderregelungen herauszugeben, die zum Teil das Freicampen einschraenken oder es auf Fahrzeuge beschraenken, die "fully self contained" sind. Einige denken auch ueber Bussgelder nach; das ist aber meines Wissens noch nicht eingefuehrt, so dass das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass man weggeschickt wird. Man sollte also nur an abgelegenen Stellen uebernachten, wo man niemanden stoert, und natuerlich seinen Muell etc. bei sich behalten und ordnungsgemaess entsorgen. Offiziell gefragt, muessen wir unseren Kunden raten, sich bei jedem Ueberschreiten der Districtgrenzen zu erkundigen, aber das kann man als Tourist natuerlich kaum. Meine Firma hat Solarsysteme auf allen Fahrzeugen, und wir propagieren freies Campen, aber wir werden uns in der Zukunft nur dann weiter darauf freuen koennen, wenn die Touristen vernuenftig sind und wenige es nicht durch ihr Verhalten fuer alle verderben. Uebrigens sind die Campingplaetze in Neuseeland recht gut ausgestattet, und es lohnt sich durchaus, oefter mal dort zu uebernachten. Wir benoetigen dringend eine neuseelandweite Regelung, aber meines Wissens haben wir die noch nicht. Geniesst also das Freicampen auf verantwortliche Art, danke! Viel Spass Kiwiuli

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Hi Oceanlover, Kiwis in freier Wildbahn zu beobachten ist schwierig, da sie nachtaktiv sind. Es gibt Kiwis in der Mitte von Christchurch im Riccarton Bush, einem kleinen Waldstueck, das man mitten in Christchurch erhalten und eingezaeunt hat. Ist aber Gluecksache. Die fast einzige Moeglichkeit in der Wildnis, wo man relativ sicher mit Beobachtungen rechnen kann, ist Stewart Island. Dort gibt es gefuehrte Touren. (Fahrzeuge kann man nicht auf der Faehre mit hinuebernehmen). Wenn man ansonsten Kiwis sehen moechte, gibt es "Kiwihouses". Das beste Beispiel ist Willowbanks in Christchurch. Dort hat man ein "breeding programme", das auch in NZ ziemlich einzigartig ist. Ansonsten ist es ein Zoo mit sehr zahmen Tieren (Geschmackssache), aber die Kiwistation ist erstklassig.

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