Ich kann die Frage nur aus grober Erinnerung heraus beantworten, weil das gewöhnlich die Zeit ist, in der ich schlafe ;-) Die Nachtkarte scheint mir der Tageskarte sehr ähnlich zu sein, der Umfang etwas reduziert. Also eher deftig, keine typischen Frühstücks-Sachen, aber zumindest kleine, süße Gebäckteilchen.

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Direkt darüber liegt das Pooldeck beziehungsweise das Buffetrestaurant. Da kann es schonmal etwas laut werden, wenn z.B. morgen die Crew das Restaurant fürs Frühstück vorbereitet, die Crew früh morgens die Liegestühle am Pool aufbaut oder tagsüber die Leute übers Pooldeck laufen/trampeln. Ob das ein Nachteil ist, hängt v.a. davon ab, ob Du lärmempfindlich bist (so schlimm ist's dann nämlich auch wieder nicht) und wie Dein Tagesrhythmus ist - sprich: ob Du überhaupt in der Kabine bist, wenn der Lärm stattfindet. Tendenziell dürfte es unter dem Buffet ruhiger sein, v.a. nachts, am Pool ist immer das Risiko von Lärm durch Kinder und v.a. Liegestühle, die übers Deck gezogen werden, und das eben von der Crew beim Auf- und Abbau auch mal früh morgens.

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Es ist ausdrücklich nicht nötig, die Adress-Daten in ESTA zu ändern. Es klingt zwar ziemlich unlogisch, denn eigentlich bräuchten sie diese Angaben dann erst gar nicht abfragen, aber die ESTA-Regelungen sehen ganz klar vor, dass man die Zieladresse nicht anpassen muss, wenn sie sich ändert bzw. wenn man in den zwei Jahren mehrfach einreist und da natürlich jeweils unterschiedliche Ziel-Adressen hat.
Kurz: Keine Sorge, diese Adresse interessiert bei der Einreise niemanden.

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Koffer werden von der TSA häufig zu Kontrollen auch ohne Beisein des Besitzers geöffnet. Zu Hause merkt man das daran, dass dann ein entsprechender Info-Zettel im Koffer liegt. Typischerweise werden in den Koffern Sprengstofftests gemacht, also nicht der Koffer von Hand durchwühlt.

Du hast also die Wahl, den Koffer unverschlossen zu lassen, damit die TSA problemlos öffnen kann (was nicht zu empfehlen ist, da v.a. an US-Flughäfen vom Flughafenpersonal immer wieder Gegenstände aus Koffern gestohlen werden) oder den Koffer mit einem TSA-Schloß zu sichern, das die TSA für Kontrollen dann mit ihrem Generalschlüssel öffnen kann.

Ist ein Koffer mit einem nicht-TSA-konformen Schloß gesichert, wird das Schloß aufgebrochen. Allerdings haben wir auch schon erlebt, dass die TSA sich nicht die Mühe gemacht hat, ihren Schlüssel zu benutzen und das TSA-Schloß trotzdem aufgebrochen hat - ist aber wohl eher die Ausnahme.

Für die Laptop-Tasche stellt sich meiner Ansicht ach die Frage gar nicht, weil das Laptop ja als Handgepäck immer "am Mann" ist, oder? Ich würde mein Laptop jedenfalls nicht als Gepäck aufgeben, egal wie stabil und gut gesichert die Tasche ist ...

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Die Kabinen auf den oberen Decks haben meist einen französischen Balkon (also Balkontüren zum öffnen mit Geländer davor), während die Kabinen auf den unteren Decks oft halb unter der Wasserlinie liegen und nur Fenster haben, die sich nicht öffnen lassen. In den unteren Kabinen hört man dagegen auch das Wasser leicht gegen die Bordwand schlagen (eine Art gluckerndes Geräusch, nicht unangenehm, aber manche stört das im Schlaf). Französischer Balkon ist wunderbar, wenn man bei warmem Wetter die Tür aufmacht, die Füße am Geländer hochlegen kann und die vorbeiziehende Landschaft ganz alleine und in Ruhe genießt.

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Bei der Ausreise kannst Du das Gepäck auch bei Anschlussflug innerhalb der USA bis zum Zielort in Deutschland durchchecken. Wesentlich bequemer also als bei der Einreise.

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USA und kanada haben die selbe Ländervorwahl: 001. Das wird gerne auch mal als +1 angegeben und auch im Handy kannst Du die Nummer mit "+1" am Anfang abspeichern.

Amerikaner geben Telefonnummern meist nach dem Schema (222) 333-4444 an. Die (222) ist dabei die Ortsvorwahl. Rufst Du aus dem Ausland oder mit einem deutschen Handy dort an, musst Du eine 001 oder +1 vorwählen.

Aber selbst wenn Du mit einer US-Simcard telefonierst, schadet es nicht, die Ländervorwahl mitzuwählen. Höhere Gebühren fallen dadurch nicht an. Insofern im Handy einfach immer die Ländervorwahl mitspeichern. Ich mache das auch mit deutschen Telefonnummern so - also z.B. +49 40 5555555; Dann kannst Du die Nummern von überall in der Welt aus anrufen.

Wenn Du aus dem US-Festnetz eine US- oder Kanada-Nummer anrufst, brauchst Du nur die Ortsvorwahl vorwählen, nicht die Ländervorwahl +1.

In dem US-Netzen wird übrigens nicht explizit zwischen Handy- und Festnetz-Nummer unterschieden. Auch die Handys haben deshalb lokale Ortsnetz-Vorwahlen.

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Wenn Du regelmäßig in die USA reist, kannst Du Dich dort mit etwas Aufwand registrieren lassen und reist dann in Zukunft mit einem vereinfachtem Verfahren in die USA ein.

Die genauen Konditionen habe ich mir nicht im Detail angesehen, das Ganze macht aber für normale Touristen keinen Sinn. Anders formuliert: Wen Du einmalig oder gelegentlich zum Urlaub in die USA einreist, ist das Thema Redress Number für Dich nicht relevant.

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Auf Schlangen solltet Ihr achten - beispielsweise Klapperschlangen. Die Tierchen können eine beachtliche Größe haben und sind auch direkt am Straßenrand anzutreffen und schwer zu sehen. Panik oder Angst ist nicht angebracht, denn die Schlangen sind nicht angriffslustig, sondern eher scheu. Aber ein wenig Vorsicht und Umsicht schadet nicht, denn wenn man eine Schlange überrascht oder unbeabsichtig in die Enge treibt, dann wird's unangenehm. Feste Schuhe sind definitiv besser als Flipflops ...

Pumas gibt's in der Gegend zwar auch, aber die sind sehr scheu. Wenn Ihr einem begegnet, freut Euch, denn dieses Glück haben nur wenige (aber besser im Auto bleiben ;-)

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Im Nationalpark Everglades darfst Du nur mit geführten Bootstouren. Außerhalb des Nationalparks ist die Landschaft sehr ähnlich und dort könntest Du theoretisch auch auf eigene Faust unterwegs sein. ABER: Du wirst niemanden finden, der Dir ein Boot vermietet. Und selbst wenn, dann ist die Gefahr wirklich sehr groß, dass Du Dich in diesem riesigen, absolut flachen Gebiet hoffnungslos verirrst und nie wieder herausfindest.

Insofern macht eine geführte Botostour schon sehr viel Sinn :-)

Wir haben letztes Jahr eine Tour abseits vom großen Touristen-Rummel bei einem kleinen Anbieter entlang der Alligator Alley (I90) etwas außerhalb von Miami gemacht - war sehr spannend und außerhalb der Saison hatten wir sogar ein ganzes Boot nur für uns alleine (mit Fahrer und Führer natürlich ...).

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Die Einreise in die USA kann jederzeit auch ohne Angabe von Gründen abgelehnt weren. Selbst wenn Dein ESTA genehmigt wurd, kann Dir der Grenzbeamte am Flughafen in den USA die Einreise verweigern und Dich nach Hause zurückschicken. Insofern ist ESTA unter diesem Gesichtspunkt relativ irrelevant.

Soweit ich weiß wird der ESTA-Antrag nur abgelehnt, wenn Du z.B. auf eine no-fly-list stehst oder sonstwie schon als kriminell oder terrorverdächig aktenkundig bist. Jedenfalls wird der ESTA-Antrag nicht manuell geprüft, sondern durchläuft wohl nur einige Datenbanken. Die Info über die Annahme des ESTA-Antrags kommt gewöhnlich innerhalb weniger Minuten.

Ich würde halt den ESTA-Antrag so frühzeitig stellen, dass Du notfalls bei Ablehnung noch Zeit hast, ein Visum zu beantragen. Und wenn Du schon ahnst, dass Du Probleme kriegen wirst, dann würde ich sowieso gleich ein Visum beantragen.

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Absolut winddichte Außenkleidung: Jacke, Mütze und Handschuhe - müssen nicht warum sein, nur winddicht. V.a. an den Gletschern weht ein eiskalter Wind und es macht keinen großen Spaß, diese grandiose Landschaft anzuschauen, wenn einem der eiskalte Wind durch alle Löcher pfeift.

Ansonsten Sonnenbrille und Kleidung, die sich zum Schichten eignet - T-shirts, Baumwoll-Pulli, Fleece-Pulli.

Eine Regenhose schadet nicht - wenn's in Alaska regnet, dann meist so, dass einem das Wasser überall hinkriecht. Will man in einem Hafen bei Regen nicht komplett an Bord bleiben, ist ein Ausflug in Regenjacke und Regenhose gar nicht so übel, solange man innen trocken bleibt ...

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