Ich bin vor ein paar Wochen von Basel nach Budapest geflogen und einige Tage später zurück. Beim Hinflug hatte ich zwei Zahlenschlösschen an den Koffer gehängt, aber sie vermutlich nicht mal verstellt, dass sie also leicht zu öffnen waren. Bei der Ankunft stellte ich fest, dass eines der zwei Schlösser fehlte. Und ferner: Mein Atemgerät, das mitten im Koffer und gut umpolstert war, war erheblich beschädigt, so dass ich es nicht gebrauchen konnte. Für den Rückflug hängte ich das mir verbliebene Schloss wieder an den Koffer und schloss es mit absoluter Garantie ab durch Zahlen-Verstellen. Und was geschah: zurück am Flughafen Basel erhalte ich meinen Koffer, aber das zweite Schloss fehlt auch !!!. Diesmal wurde es also garantiert mit einer Zange weggeknackt und wieder im Koffer gewühlt. Es fehlte allerdings nichts Wichtiges. Beim Eoroairport Basel versichert man mir, dass dies alles bestimmt nicht da geschehen sein könne - also bleibt der Schwarze Peter eindeutig am Flughafen Budapest hängen.

Wie man die Kerle da packen könnte, ist mir allerdings nicht recht klar. Ich traue auch der ungarischen Polizei nicht besonders ...

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Vor über 20 Jahren weilte ich auch einmal für etwa 10 Tage in Bali und bekam den Tipp, anstatt nach Hotels nach "Losmen" zu fragen, um für wenig Geld ganz akzeptable Übernachtungsgelegenheiten bei Privatleuten zu finden. Erst einige Zeit später wurde mir plötzlich klar, dass "Losmen" wohl kein balinesisches Wort war, sondern sehr wahrscheinlich auf das französische "Logement" (Unterkunft) zurückgeht. Der Ausdruck muss ein Relikt aus der Kolonialzeit sein. Auch ein echt indonesisches Wort, nämlich "orang", ist mir in Erinnerung geblieben. Auf einem Kleinbus, der als Gemeinschaftstaxi fungierte, sah ich die Aufschrift "max. 9 Orang" - und ich kombinierte: das muss heißen, dass für das Fahrzeug maximal 9 Fahrgäste (Personen, Menschen) zugelassen waren. Als ich in dem Gedränge nachzählte, stellte ich allerdings fest, dass wir zeitweise 21 oder 22 "orang" waren ...

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