Das Reisen an sich ist kein Problem, auch das Geld ist kein massgebendes Argument, und überdies bist du volljährig. Es ist aber ein grosser Unterschied, ob bei deinen bisherigen Reisen jemand auf dich aufgepasst hat, oder ob du ganz auf dich gestellt warst.

Ich bin schon oft gereist, in alle Kontinente. Es gab aber keine einzige Reise, auf der nicht mindestens ein Mal jemand versuchte, mich auf fiese Art auszutricksen. Um das jeweils rechtzeitig zu merken, braucht es Erfahrung.

Mir ist trotz aller Vorsicht schon 2x passiert, dass ich eine Reise wegen eines Vorfalles abbrechen musste, weil ich im Spital gelandet war.

Ich rate dir: Reise zuerst mal mit jemandem, der vielleicht in deinem Alter ist, es aber nicht zum ersten Mal macht. Sammle Erfahrungen, steigere dann den Schwierigkeitsgrad und geh gar keine Risiken ein, sei es, dass dir ein Fremder den Weg zeigen will oder dir ein "verlockendes" Angebot macht. Wenn du jemanden ansprichst, ist es weniger riskant als wenn jemand dich anspricht. Besonders wenn ein Fremder dich fragt, ob eine Sache teuer oder billig ist, kann das ein Alarmzeichen sein. Und sei misstrauisch bis zum Geht-nicht-mehr. Wenn du mehrere Reisen mit vertrauten (auch gleichaltrigen) Kameraden gemacht hast, kannst du auch ganz allein reisen.

Uebrigens sind punkto Sicherheit nicht alle Länder gleich:

  • Kanada ist relativ sicher, USA hat bereits einen Unsicherheits-Grad, bei dem mir nicht mehr wohl ist (je grösser die Städte, desto weniger sicher, je südlicher, desto weniger sicher), von Mexiko an ziemlich unsicher).
  • Europa etwa gleich wie Kanada, also wenig problematisch.
  • Islamische Länder problematisch, wenn du aus Unkenntnis etwas machst, dass diese Religion nicht entspricht. Man ist dort wenig tolerant.
  • Asien hat ein Problem, was den Strassenverkehr anbetrifft, weil sich vielerorts niemand an die Verkehrsregeln hält.
  • Fernost ist erstaunlich sicher, vor allem China, Hongkong, Japan, Singapur. Diese Orte sind relativ sicher.
  • Australien vergleichbar mit Kanada.

Also: Reisen muss man allmählich aufbauen, Erfahrungen erweitern, damit man positive Erlebnisse hat.

Und dann: Viel Vergnügen!

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Ich musste vor einigen Jahren geschäftlich für eine paar Tage nach Florida und zwar vom 1. bis 5. Dezember. In Zürich war auf den Strassen Glatteis. Beim Umsteigen in Atlanta blieb ich innerhalb des Flughafen-Gebäudes. Ich bekam vom Wetter nichts mit, hörte aber Weihnachtsmusik aus den Lautsprechern.

Beim Aussteigen in Miami war stahlendes Sommerwetter und die Leute waren gekleidet wie bei uns im Hochsommer. Ich war total überrascht.

Schau mal bei: www.klimadiagramme.de. Dort bekommst du die Klimadaten aus der ganzen Welt (Karten und Diagramme). Sie beziehen sich aber auf die Jahre 1960 - 1990. Ich nehme an, dass bald die neuen Daten der 30 Jahre bis jetzt publiziert werden.

Viel Vergnügen auf der Reise!

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Der Glacier-Express fährt auf den gleichen Schienen wie jeder normale Zug auch.

Der Glacier-Express ist nur für Touristen zu empfehlen, die leiden, wenn sie einmal einen Schritt selber tun müssen. Ich habe ihn noch nie benützt - wäre mir zu langweilig gewesen.

Strecke: St. Moritz - Chur;  Chur - Andermatt;  Andermatt - Brig;  Brig - Zermatt.  Das kann zu 3x umsteigen führen. Das wirst du aber schätzen, denn man kann ja nicht stundenlang immer unbeweglich sitzen bleiben. Da ist Umsteigen eher willkommen und nicht lästig.

Du kannst ein (gratis) Handy-App der SBB runterladen, mit dem du detailliert den ganzen schweizerischen Fahrplan anschauen kannst - inklusive alle Postautos (aber ohne die Berg-Seilbahnen, die privat sind).

Der Fahrplan ist so raffiniert ausgeklügelt, dass du (in der ganzen Schweiz) in den meisten Fällen ohne lange Wartezeiten bequem umsteigen kannst. Umsteigen ist also kein Problem.

An jeder Station kannst du (gratis) eine klein-faltbare Schweizerkarte beziehen. Die ist nützlich, damit du als Tourist den Ueberblick hast, wo du überhaupt bist.

Im Bereich, wo du reisest, gibt es Sehenswürdigkeiten, die ich dir hier kurz nennen will:

  • Von St. Moritz über den Bernina-Pass nach Poschiavo (ev. auch bis Tirano). Im Sommer den offenen Wagen nehmen, der bei schönem Wetter dem Zug angehängt wird (vorher erkundigen, ob es an diesem Tag auch klappt, und ob bis Poschiavo oder bis Tirano).
  • Interessante Strecke von St.Moritz bis Chur (Unesco-Weltkultur-Erbe).
  • Zwischen Tamins und Ilanz fährt man durch die imposante Vorderrhein-Schlucht. Man kann aber schon ab Chur ein Postauto nehmen, bis Ilanz. Da lohnt es sich, in Flims zu unterbrechen und zu Fuss via Caumasee (gratis Seilbahn) zu einer Aussichts-Terrasse zu wandern, von wo man die Vorderrheinschlucht von oben sieht. (Dauer netto 2 x 50 Minuten).
  • Falls du interessiert bist, kannst du die Fahrt in Laax unterbrechen und nach Falera (Fellers) fahren, wo ein steinzeitlicher "Kalender" zu sehen ist, den die Höhlenmenschen machten um zu wissen, wann der kürzeste Tag ist.
  • Eventuell in Disentis wieder unterbrechen und das Kloster besuchen.
  • Weiterer möglicher Unterbruch in Andermatt, wo man zu Fuss die Schöllenen-Schlucht besuchen kann. (Dauer netto 2 x 40 Minuten). Im 13 Jahrhundert wurde dort die "Teufelsbrücke" gebaut, was die Schweiz für den deutschen Kaiser interessant machte und später zur Gründung der Schweiz führte.
  • Unterbruch in Brig (Stockalper-Palast). (Dauer netto 2 x 25 Minuten).
  • Und von hier an ohne Unterbruch nach Zermatt.

Du siehst also, dass dir der Glacier-Express keinen Mehrwert bringt, ausser wenn du aus irgendwelchen Gründen nicht gut zu Fuss bist.

Für alles, was ich hier beschrieben habe reichen bequeme Stadt-Schuhe. Bergschuhe brauchst du nur, wenn ein Bergweg mit mit einer weiss-rot-weissen Markierung auf den Wegweisern versehen ist.

Ich habe vieles davon fotografiert, aber ich kann dir die Links hier nicht angeben, sonst wird es von "reisefrage" als Werbung taxiert und gelöscht. Du kannst es aber selber suchen unter "You Tube, Tropentier" oder "google-Picasaweb, Tropentier".

Ich wünsche dir viel Vergnügen!

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Ein Tag ist zu wenig. Da würdest du die ganze Zeit zum Hin- und Herfahren brauchen.
Und sonst:
- Amsterdam (mindestens 5 Tage),
- Rotterdam (Hafenfest am ersten September-Wochenende, jedes Jahr),
- Kinderdijk und Flussfahrt mit dem öV-Schiff (1 Tag),
- Hoek van Holland und zu Fuss an die Nordsee und mit dem Schiff auf die andere Flussseite und zurück,
- und vieles mehr.

Aber eben: für alles brauchst du viel mehr Zeit - 1 Tag reicht für nichts.

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Das ist schwer zu sagen, wenn man deine Vorlieben nicht kennt. Das Land ist relativ teuer, aber ich denke, es ist ungefähr wie die Schweiz. Das heisst bei mir: Mir (als Schweizer) ist gar nichts aufgefallen. Es könnte sich also um 20% (oder so ähnlich) handeln im Vergleich mit Deutschland.

Erkundige dich, ob es noch Bahn-General-Abos gibt. Sonst könnte das ein grosser finanzieller Posten werden, weil die Distanzen gross sind. Als ich vor ein paar Jahren dort war, musste man das GA ausserhalb von Japan kaufen.

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Singapur ist tropisch, kann also das ganze Jahr bereist werden. Ob und wann es eine Regenzeit hat, weiss ich nicht auswendig. Kann aber unter www.klimadiagramme.de  erkundet werden.

Die Stadt lebt ganz von der tropischen Umgebung.

  • vorgelagerte Insel Sentosa,
  • Insel Pulau Ubin, schnell erreichbar mit kleinem Schiff,
  • schönster Zoo (und Nacht-Zoo), soweit ich es weltweit kenne,
  • absolut bemerkenswerter und grosser botanischer Garten,
  • grosser Vogel-Zoo,

etc.

Hotels haben normale Preise. Allenfalls gibt es die Möglichkeit von Jugendherbergen (nicht alterbegrenzt) unter "Hostelling International", und die dann billiger aber trotzdem sauber und seriös sind.

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Ich bin Schweizer, gehöre also zu denen, die du fragst.

In allen Ländern gibt es Gegenden, die als (gast)-freundlich gelten und andere, die "kalt" wirken. In der Schweiz gelten die Berner als gemütlich-freundlich (wegen ihrem langsamen Dialekt) und die Zürcher als grob. Wenn man aber selber ein Zürcher ist, empfindet man Zürich nicht als grob.
Ein Zweisprachiger, wirkt arrogant, wenn er französisch spricht, aber freundlich, wenn er Zürcher-Dialekt redet. So subjektiv und unlogisch ist das!

Für Schweizer wirken die Berliner arrogant, die Münchner aber freundlich. Kennt man aber nur die Münchner, wird ihnen aber mit Misstrauen begegnet.
Da die Deutschen aber generell die Sprache besser beherrschen als zB. Oesterreicher oder Schweizer, fühlen sich viele Leute durch die deutsche Perfektion bedroht. Dazu kommt die Erinnerung an die NS-Geschichte. Deshalb traut man den Deutschen nicht. Die Deutschen sind zu stark und haben das in der Geschichte brutal ausgelebt. (Das ist der emotionale Hauptgrund, warum sich die Schweiz weigert, der EU beizutreten).

Wenn ich Deutsche persönlich kenne, stimmen diese Vorurteile nur bedingt. Ich habe sogar einen Freund, der in Hessen wohnt und sehr menschlich und nett ist (was mich - das muss ich zugeben - eigentlich immer erstaunt. Das zeigt aber auch, wie das Vorurteil gegenüber den Deutschen unterschwellig vorhanden ist).

Wenn bei Fussballspielen (D gegen irgend jemanden) die Deutschen gewinnen, herrscht auf der Strasse betretenes Schweigen. Wenn jedoch das  andere Land gewinnt, hupen die Autos und jubeln die Leute - gleichgültig, wer die andere Nation ist. (Betrifft mich nicht, denn Wettkämpfe interessieren mich nicht).

Was die Deutschen tun könnten:

  • Ihre Perfektion nicht betonen, sondern diskreter sein. ("Deutsche Gründlichkeit" gilt hier als Schimpfwort.)
  • Geduld haben, bis die Erinnerung an das 20. Jahrhundert verblasst ist. (Dauert noch eine Generation).



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Meine Informationen sind zwar schon ein paar Jahre alt, aber ich habe solche Fähren-Fahrten schon oft gemacht. Es gibt Verbindungen rund um Italien herum. ZB. von Genua nach Neapel, Stromboli, Trapani. Von Trapani nach Tunis, von Bari nach Griechenland, etliche von Venedig aus, etc.

Eine Gesellschaft, an die ich mich erinnere ist "Tirrenia". Etc. Jede Menge Verbindungen, falls es nicht kürzlich geändert hat.

Es gibt Fähr-Verbindungen von vielen Ländern aus, kreuz und quer durchs Mittelmeer. Ich habe nie vorbestellt, wenn ich so eine Strecke fuhr, es hat immer tadellos geklappt.

Im Sommer kann man auch an Deck auf dem Boden schlafen. Man braucht keine Kabine, etc. Besonders Studenten tun das oft. Das ist sehr romantisch. Mach das ruhig, falls dir diese Art gefällt und du durchschnittlich gesund bist.

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Ich bin schon oft so gereist, auch in Italien.
Die Zeit von 13 Tagen ist aber zu knapp - bei so einem Schnellzugs-Tempo verpassest du viel. Ueberleg dir, ob du nicht einen Teil davon machen willst und das nächste Mal einen andern Teil. Du brauchtest für diese Strecke 4 bis 5 Wochen!
Wo du bei Zeitknappheit abkürzen willst, hängt natürlich von deinen Interessen ab. (Für mich wäre es Florenz, für dich vielleicht nicht.)

In Neapel solltest du den Vesuv nicht verpassen. Der Bus-Shuttle vom Bahnhof aus ist aber nicht optimal, weil man zeitlich unter Druck gesetzt wird. Ob es einen öffentlichen Bus hat, wäre abzuklären (und wäre sicher besser) - ich weiss es im Moment nicht.
Auch Touristen-Angebote mit Führung sind mehrheitlich eher abzulehnen. Sie sind meist auf Gewinn-Maximierung ausgerichtet und nicht auf die Bedürfnisse der Besucher.

Falls du verlängern kannst, bietet Rom am meisten. Vergiss die Katakomben nicht und auch die Adreatinischen Höhlen (nahe der Via Appia antica).

Alles andere siehst du in jedem normalen Reiseführer. (zB. Bücher des Reise-Know-How-Verlages).

Italien ist nicht unsicherer als andere vergleichbare europäische Länder.
Normale Vorsicht ist aber immer geboten. Vor allem, wenn dich jemand anspricht und das Wort "Geld" fällt, ist es mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Betrüger, auch wenn die Geschichte, die er dir erzählt harmlos oder rührselig tönt.

Wünsche interessante Reise!

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Ich kenne beide Städte relativ gut. Hier kurz die Unterschiede:

Hongkong:

  • Das Klima ist eher wie in Süd-Europa.
  • Das Stadtgebiet ist grösser.
  • Die Stadt wirkt authentischer, manchmal auch schmutziger (was aber auch als wohltuend empfunden werden kann).
  • Es gibt viel mehr zu sehen (Ich war zusammengezählt schon 2 Monate dort und werde wieder gehen.)
  • Bemerkenswert ist der Riesen-Buddha, der alte Hafen, der Peak, und viel anderes. Lange Wanderungen in Wäldern sind möglich.

Singapur:

  • Das Klima ist tropisch.
  • Das Stadtgebiet ist kleiner (aber immer noch gross genug).
  • Die Stadt wirkt klinisch rein, deshalb künstlicher.
  • Ich war bisher 2 Wochen dort und werde wieder gehen.
  • Besonders schön sind der Zoo, (weltweit der schönste, den ich kenne), der Nachtzoo, der botanische Garten, nahegelegene Inseln mit tropischem Regenwald, und viel anderes.

Wo man Kleider schneidern lassen kann weiss ich nicht.

Ich empfehle euch, beide Städte zu besuchen. Für Hongkong werdet ihr aber 4x mehr Zeit brauchen als für Singapur.

Falls es dich interessiert: Ich habe mehrere Videos auf You Tube und Fotos auf Picasaweb, alles unter dem Namen "Tropentier".

Ich wünsche viel Vergnügen!

 

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In einer Grossstadt ist die Bahn IMMER besser. Abgesehen vom Unfall-Risiko in einem Land, das du nicht kennst ist die Suche nach teuren Parkplätzen nerv-tötend!
Für mich wäre der Fall sonnenklar: Bahn und am Ziel öV.
Ich reise viel, aber das Auto lasse ich immer zu Hause (ausser in ganz seltenen Fällen, wenn ich viele, ganz schwere und sperrige Gegenstände transportieren muss).

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Sprechen Sachen dafür und dagegen musst du selber wissen:/

Das ist schwer zu sagen. Es kommt darauf an, wie reif du geistig bist. (Ich kenne dich ja nicht).
Auf jeder Reise passiert es mehrmals, dass man von irgend jemandem angesprochen wird, der böse Absichten hat. Das passiert sogar mir regelmässig, obwohl ich weit über deinem Alter bin.
Es kommt drauf an, wie intelligent und vorausschauend du bist - wie stabil, dich nicht durch irgend einen Trick verlocken zu lassen.
Ich denke, dass deine Eltern das entscheiden müssen. Sie kennen dich.
Da ich aber auch deine Eltern nicht kenne, weiss ich auch nicht, ob sie das richtig entscheiden können:
Sie müssen fähig sein zu einer optimalen Mischung zwischen "gehen lassen" und "beschützen".
Da ich mit Jugendlichen deines Alters zu tun habe weiss ich, wie sie danach lechzen, selber Verantwortung zu übernehmen, selbständig zu sein, sich nicht bemuttern zu lassen.
Thailand habe ich nie als gefährlich erlebt. Allerdings war ich auch nie in einem Rotlicht-Bereich. (Das interessiert mich nicht). Betrugsversuche habe ich aber schon mehrere erlebt. Aber da kommt bei mir natürlich keiner ran.
Ich würde dir den Vorschlag machen, in Jugendherbergen zu logieren (HI = Hostelling International). Die sind sehr zuverlässig, und dort triffst du Gleichaltrige, was dich ein bisschen schützt.
Und sonst würde ich dir vorschlagen: Taste dich langsam in die Selbständigkeit hinein, aber nicht so weit in der Ferne. Vorerst zB. in London, Rom, Paris, Sevilla, etc. Da kannst du Erfahrungen machen und in einem nächsten Schritt auch Thailand probieren.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei einem Vortasten in die Selbständigkeit - bei einem gleichzeitig kalkulierbaren Risiko.
(Falls es dich interessiert: Ich habe viele Bilder und Videos auf Picasaweb oder YouTube unter dem Namen Tropentier).

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Ich kann dir Rom, Neapel, Pompeji empfehlen, allerdings kommt es auf die Jahreszeit an, ob am Strand viele Leute sind. Ich war auch schon an unzähligen Orten dieser Küste, bis hinunter nach Kalabrien allerdings als Wild-Campierer auf der Durchreise. Auch das geht. Da triffst du dann wenig Leute.

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In den USA wird sehr pingelig aufgepasst. Sogar ein Elternteil muss das schriftliche Einverständnis des andern Elternteils haben, wenn er mit dem eigenen Kind eine Grenze überqueren will.
Wenn du mit den Hotels nicht sicher bist, probier's mit Jugendherbergen (HI = Hostelling International). Die sind qualitativ gut und erst noch viel billiger. Ich kenne sie gut.

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Wenn du am Ziel-Ort mehrere Wochen bleibst und dort mobil sein willst / musst.
Ich selber habe immer auch die Hin-/Rückfahr mit dem Auto gemacht. Wenn's aber weit weg ist, verzichte ich ganz auf's Auto und nehme die Bahn oder das Flugzeug.

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Ist es sehr gefährlich, als Mädchen (18) mit dem Greyhound-Bus zu fahren? (in Idaho)

Ich besuche ab April Verwandte in Idaho. Sie leben in Coeur d'Alene und irgendwie hab ich gerade festgestellt, dass es dort einfach schei'ße ist. Ich weiß, dass Idaho mehr so Natur ist, aber wenigstens Boise muss schon drin sein. Ich darf mir mit 18 noch kein Auto mieten und würde mich auch nicht trauen (bin mitten im Führerschein). In Coeur d'Alene rumhocken will ich aber auch nicht. Leider ist dieses Coeur d'Alene so weit weg vom Schuss. Boise ist eher im Süden, aber Coeur d'Alene ist ganz im Norden von Idaho. Wie gesagt, Auto fahren fällt weg, ob meine Verwandte mit mir mal nach Boise fahren, weiß ich nicht, aber ich will mich auch nicht vollkommen von denen abhängig machen.

Jetzt hab ich im Internet gesehen, dass man mit dem Greyhound-Bus überall hinkommt. Alleridngst habe ich wirklich mehrfach gelesen, dass da oft der Abschaum der Gesellschaft mitfährt (eben die, die sich nicht mal ein Auto leisten können). Ich hab sogar gelesen, dass es gefährlich ist und das es sogar mal einen Mord gab! Außerdem, dass diese Busse in eher unvorteilhaften Stadtvierteln halten.

Aber was ist, wenn ich damit ohne umsteige nzu müssen fahren würde? Und nur tagsüber? (also in Etappen von Coeur d'Alene nach Boise fahren, lieber abends irgendwo in ein Hotel gehen und am nächsten Tag weiter fahren, sodass ich nie umsteigen muss und nie nachts fahren?)

In Staaten wie Kalifornien würde ich auch niemals mit diesem Bus fahren. Aber in Idaho? Idaho ist ja eine der sichersten Staaten der USA, die Kriminalität in Boise z.B. ist ja auch viel niedriger als z.B. in Los Angeles.

Sollte ich mich das trauen? Innerhalb Idahos und nur tagsüber und ohne umsteigen mit diesem Bus fahren? Oder lieber nicht? Ich finde die Internetseite sieht seriös aus, aber was ich so gelesn hab, macht mich jetzt auch unschlüssig... aber ich würde so gerne. Ich komme anders nicht von der Stelle. Vielleicht habt ihr ja Erfahrungen gemacht oder hier und da mal etwas mitbekommen. Vielen Dank :)

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Ich habe schon Ueberfälle hautnah miterlebt, weiss aber trotzdem vieles nur vom Hörensagen:

  • Solange du IM Bus bist, ist die Gefahr klein.
  • Gefährlich kann es sein an Umsteige-Haltestellen, besonders nachts, und wenn du lange warten musst.
  • Auch am Tag kann es gefährlich sein, wenn zB. während der Essenszeit niemand auf der Strasse ist.
  • Generell bis du dann geschützt, wenn viele Leute zusammen sind, weil Kriminelle nicht gesehen werden wollen.
  • In Grossstädten ist es gefährlicher als auf dem Land.

Es ist sehr gut, dass du dir dieses Ueberlegungen machst. Anderseits darfst du auch nicht in Panik verfallen. Wenn irgendwo etwas passiert, hört man es eben - die Zeitungen lechzen danach. Man darf's also nicht überschätzen, aber man darf auch nicht blauäugig sein. Die Gefahr besteht wirklich!
Ich selber reise höchst ungern in den USA. Kanada ist da sehr viel sicherer.

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Ich habe es auch schon gemacht. Es war sehr schoen. Achte auf den Wetterbericht.

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Falls du den HI-Verband meinst, kann ich dir antworten:
Die dort angeschlossenen Jugendherbergen haben - soweit ich es weiss - einen hohen Standard, der auch kontrolliert wird. (Ich war kürzlich in London, Rom, Amsterdam und Rotterdam).
Diese nützlich Dienstleistung sollte man auch unterstützen, ohne jeden Euro zu zählen.
Ich finde es deshalb logisch und auch anständig, wenn du Mitglied bist.
Du sparst gegenüber Hotels so viel Geld, dass der bescheidene Mitgliederbeitrag überhaupt nicht ins Gewicht fällt. Und als Gegenleistung erhältst du kontrollierte und überwachte Sicherheit auf deinen Reisen.

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Ich werfe solche Angebote immer sofort weg. Auch im Internet: Ich bin schon ein Dutzend Mal "zufällig" ausgewählt worden und habe jedesmal eine Million gewonnen, bin also bereits 12-facher Millionär... ha-ha.

Um aber ganz sorgfältig zu sein: Versuch jemanden zu kontaktieren, der da schon einmal mitgemacht hat (falls du jemanden ausfindig machen kannst).
Dann bekommst du eine Antwort, die nicht nur spekulativ ist.
Auch der Preis von 99 € scheint mir verdächtig. Preise, die eine 9 enthalten sind immer verdächtig.

Wer für einen Gegenstand zB. 999.95 € verlangt, hält seine Kunden für Voll-Idioten.

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