Wir waren dieses Jahr eine Woche von der Algarve bis nach Lissabon und zurück unterwegs (also noch das Landesinnere angeschaut) und die Woche war schon ganz schön vollgepackt. Vor allem für Lissabon und Umgebung solltet ihr euch ein paar Tage Zeit nehmen. Auch die Algarve ist wunderschön, da lohnt es sich allemal Zeit einzuplanen. Ich würde schon vorher in den reiseführer schauen und abwägen, was ihr unbedingt sehen wollt und was evtl. eher hintenanstehen kann. Dann könnt ihr euch einen Plan machen wieviel Zeit ihr in etwa braucht. Lieber mehr als zu wenig, dann wirds auch Urlaub und kein Stress ;)

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Es gibt in Dietringen die Möglichkeit gut im Forggensee zu baden. Dort ist eine große Wiese, aber auch etwas Strand (der ist allerdings mehr Kiesel als Sand). Es gibt dort auch Toiletten und die Möglichkeit etwas zu essen und zu trinken zu kaufen. Eintritt kostet es keinen. Auf der anderen Seite kannst du auch zum Illasbergsee (ist auch der Forggensee, heißt nur anders), dort gibts auch eine Hütte und man kann auf der Liegewiese direkt am See liegen. Und sonst kannst du auch einfach so mal rumschauen, Eintritt kostet es, soweit ich weiß, nur, wenn du auf einen der Campingplätze gehen willst.

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Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass man von Funchal aus sehr schnell an alle Ecken der Insel kommt. So könntet ihr euch dann dort ein Hotel nehmen, da nicht mitten in der Stadt liegt und dann mit dem Mietwagen die Insel erkunden. Wann wollt ihr denn fahren? Im Februar war grad an der Nordküste sehr wenig los, falls ihr also nur Ruhe sucht, dann seid ihr dort wohl ganz gut aufgehoben. Das Wetter ist dort aber regnerischer als an der Südküste, das müsst ihr eben im Hinterkopf behalten. Wir waren in einem Hotel nahe an Camara de Lobos (zu Fuß an der Strandpromenade ca. 15min). Nach Funchal rein sind wir dann immer mit dem Bus gefahren, für außerhalb hatten wir auch einen Mietwagen. Das Hotel hieß Orca Praia und war wirklich sehr sauber, hatte große Balkone von denen man dann den Sonnenuntergang beobachten konnte und liegt direkt an der Praia Formosa, einem der wenigen feinsandigeren Strände der Insel (aber kein weißer, sondern schwarzer Sand). Ich kanns sehr weiterempfehlen, das Personal war sehr nett, das Frühstück üppig und es gibt vom Hotel aus auch einen kostenlosen Shuttleservice in die Stadt. Allerdings muss man den rechtzeitig reservieren, da der Bus nur 8 Leute mitnehmen kann.

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Du kannst alleine hochgehen, das ist zwar anstrengend, aber noch lange keine Bergtour wie du sie dir vielleicht vorstellst. Du musst halt was zu trinken mitnehmen, weil es schon sehr heiß ist, aber machbar ist es definitiv. Anstrengend ist es je nachdem wie fit du bist, der eine schnauft mehr, der andere weniger. Hängt eben von der eigenen Kondition ab und kann nicht so pauschal gesagt werden. Und gefährlich ist es nur, wenn du mit Flip Flops hochgehst, weil der Weg eben nicht geteert ist. Also gute Schuhe anziehen! Und mach es, die Aussicht auf den Golf von Neapel ist echt sehr schön!

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Wir sind mit unserem VW Bus hingefahren. Von Deutschland nach Ancona (Italien) und von dort dann mit der Fähre nach Griechenland rüber (Igoumentisa). Wir haben uns dazu entschlossen, weil wir gerne so viel wie möglich sehen wollten und es war auch - für uns - die beste Entscheidung. Du kommst mit dem Auto einfach schneller und besser an entlegenere Ortschaften. Wir sind z.B. durch den Vikos Nationalpark gefahren und da gibts gar keine Öffis. Da ist es wirklich wunderschön und für sowas braucht man dann schon wirklich ein eigenes Auto. Wenn ihr nach Athen (oder eine andere größere Stadt) fliegt, dann bekommt ihr da ja ohne Probleme einen Mietwagen. Auf dem Peloponnes hatten wir dann eine Panne und hätten beinahe ein Ersatzteil aus Athen geliefert bekommen müssen. Das wäre mit einem öffentlichen Bus gekommen und hätte mind. 2 Tage gedauert. Daran haben wir auch nochmal gemerkt, dass die Öffentlichen nicht so gut sind wie bei uns. Also definitiv: Mietwagen oder eigenes Auto.

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Das Wetter kann dann durchaus sehr wechselhaft sein. Ich kann mich noch erinnern, dass wir in den Osterferien dort mal eine Woche lang nur Regen hatten. Aber das war auch eine sehr große Ausnahme. Ich bin meine ganze Kindheit zu allen Jahreszeiten mal dort unten gewesen (Les Landes) und das war wirklich der schlimmste April an den ich mich erinnern kann. Ansonten hatten wir dort an Ostern rum immer schon sehr schönes Wetter, es ist auch meistens etwas wärmer als bei uns. Aus meiner Erfahrung her kann ich dir raten hinzufahren - wie du selbst schon gesagt hast, man weiß eh nie wirklich, wie das Wetter wird - aber die Ecke ist wirklich wunderschön und es gibt so viel zu sehen, dass man da auch mal einen Regentag in Kauf nehmen kann.

Weitere empfehlenswerte Ort sind Arcachon und die Dune du Pyla. Die Düne ist zwar richtig fies hochzulaufen, aber du wirst mit einem ganz grandiosen Blick über das Becken von Arcachon belohnt, die Quälerei lohnt sich auf jeden Fall. Ich würde aber nicht ans Meer runterlaufen, weil es 1. eh zu kalt zum Baden ist und 2. der Aufstieg noch fieser ist als vom Parkplatz aus ;)

Weiter kannst du in Richtung Süden nach Biscarrosse fahren. Die Märkte fangen um April langsam am wieder größer zu werden und dort findest du tolle und seehr leckere Produkte (Käse, Schinke, Oliven etc) aus der ganzen Region. Ein richtiger Gaumenschmaus! Wenn du dich für Flugzeuge interessierst, kannst du auch im Museum für Wasserflugzeuge vorbeischauen. Das liegt auf der Strecke von Biscarrosse nach Parentis en Born - aber schau vorher lieber nochmal nach den Öffnungszeiten bevor du vor verschlossener Tür stehst. Man kann dort auch einen Rundflug über den Etang de Parentis machen (aber auch hier würde ich mich vorher informieren).

Die ganze Gegend dort ist voll von schönen Pinienwäldern zwischen denen Erika wächst, man kann also wahnsinnig gut spazieren gehen oder auch Radfahren. Die Radwegen sind gerade in den letzten Jahren sehr gut ausgebaut worden, man kann also inzwischen richtig lange Touren machen ohne auf der Landstraße fahren zu müssen.

Da du Biarritz auch auf dem Plan stehen hast, lohnt sich auch noch ein kleiner Ausflug von dort etwas weiter nach Süden zu den Ausläufen des Baskenlands - nach St. Jean-de-Luz. Ein richtig kleiner, netter Fischerort direkt am Meer. Wenn man durch die kleinen Gassen läuft, dann fühlt man sich so richtig in Frankreich!!

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Sternmops hats auch schon geschrieben, in der Pfalz blühen die Mandelbäume im Frühling wunderschön. Man findet sie entland der Landstraßen und da zieren sie wirklich fast jede Straße. Ein ganz toller Anblick. Die Bäume blühen weiß oder rosa und das ganze wird auch mit einem Mandelblütenfest in Gimmeldingen (bei Neustadt a.d. Weinstraße) gefeiert. Außerdem gibts noch den Pfälzer Mandelpfad. Dauert leider noch ein bisschen bis es wieder soweit ist, aber bis dahin kannst du dich ja vielleicht mit dieser Seite drauf einstimmen: http://www.mandelbluete-pfalz.de/mandelpfad/

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Ich war mal Mitte Oktober dort und wir hatten nicht das schönste Wetter erwischt. Du musst halt für alle Fälle Ersatzkleidung mitnehmen, dann kannst du auch - am besten zum Schluss - die Wasserattraktionen machen. Aber ansonsten spricht nix dagegen auch im Herbst hinzufahren, da sind die Schlangen meistens nicht so lange und wenn man gut angezogen ist, dann kann man auch trotz kühlerer Temperaturen viel Spaß haben!

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Ja, gibt es. Und nicht nur Akzente, sondern auch, wie bei uns in Deutschland, Dialekte oder eigene Sprachen. Richtung Pyrenäen hast du einen starken baskischen Einschlag (das richtige Baskisch hat nix mehr mit Französisch zu tun ;) ), am Mittelmeer hast du das Okzotanische und ganz südlich dann sogar schon das Katalanische. Aber die Sprachen werden nur noch von wenigen gesprochen. Die meisten sprechen das "Hoch"-Französisch und wenn man sich in Frankreich Mühe gibt französisch zu sprechen, geben sie sich auch Mühe dich zu verstehen und dir zu helfen.

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