5000 EUR für 4 Wochen und 2 Personen kann man ohne die Flüge gelten lassen. Meine Faustregel ist die, dass man zu zweit ca. 100 Dollar pro Tag für Lebensmittel/Essen benötigt, noch einmal 100 Dollar für ein einigermaßen anständiges Hotel (kein Motel in Bluff City neben der Autobahn), dazu kommen, je nachdem, die Benzinkosten. Und natürlich das Taschengeld für Einkäufe. Wer weniger bezahlen will, schafft das auch, aber es macht keinen Spaß, wenn man wirklich jeden Dollar umdreht. Übrigens würde ich Hotels grundsätzlich von Deutschland aus buchen, weil es meist günstiger ist als vor Ort!

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Hm, eine Woche L.A. ist ganz schön lang. Da bieten sich diverse Ausflüge an, auch wenn man manchmal etwas lange fahren muss. Zunächst solltest du einen Tag nach San Diego. Fahrt dahin, je nach Verkehr, ca. 2 Stunden. Dann würde ich Joshua Tree empfehlen, wobei du mit 3,5 Stunden Fahrt pro Strecke früh aufstehen solltest - aber es lohnt sich. Eine Fahrt entland des San Bernardino Mountain Rim ist toll, weil man in verschiedene Landschaften kommt und im Mai auf den höchsten Gipfeln noch Schnee liegt. Getty Museum steht bestimmt auf deiner Liste, ebenso der übliche Hollywood-Kram. Zum Shoppen: 3rd Street Santa Monica ist Pflicht, vielleicht die Queen Mary in Long Beach, ein bisschen Downtown. Auf jeden Fall: Auto mieten!

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"Abre los ojos" von Amenabar - die Vorlage zu dem Tom Cruise-Film. Aber die Almodóvar-Filme halte ich für eine gute Empfehlung, es sei denn, sie spielen ausgerechnet mal nicht in der Hauptstadt. "Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs" im Original mit UT gibt einen guten Einblick in die hektisch-chaotische Lebensart der Madrilenen :-)

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Also, Minus 40 Grad halte ich für einen Extremzustand, vor allem im März. Die Möglichkeiten schränken sich natürlich ein, denn als gebirgiges Land muss man immer mit Behinderungen auf den Straßen rechnen, kommt also nicht immer gut voran. Ich empfehle Norwegen im Frühsommer, wenn die Wasserfälle toben und die Menschen fröhlicher sind aufgrund der Sonne und Wärme, die so lange gefehlt haben. Da es auch im Sommer jedoch nicht sonderlich warm wird - mit Ausnahme der Gegend um Oslo wegen Föhn, der manchmal auftritt - würde ich mich auch dann immer auf herbstliche Temperaturen einstellen.

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Klar eignet sich Florenz im Herbst. Da sind mindestens 2 Millionen Touristen, die sich gegenseitig niedertrampeln, Hotelpreise in astronomischen Höhen, Museumsschlangen drei Mal ums Haus - du siehst, ich rate davon ab. Im Sommer ist es zwar manchem zu heiß, aber die Stadt ist begehbar. September und Oktober sind sowas wie die Chaostage in der Tosakana, also besser: Finger weg! Für Rom gilt im September Ähnliches, wobei die Stadt größer ist und mehr zu bieten hat. Ich würde Rom (ebenfalls zu einer anderen Jahreszeit) vorziehen und einen 2. Trip nach Florenz machen.

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Prinzipiell gilt: Eine Tour durch Death Valley so legen, dass man noch bei Tageslicht wieder draußen ist. Den Wagen volltanken, wenn es sehr heiß wird bei Steigungen die Klimaanlage ausschalten. Ansonsten gibt es so viele Straßen, dass man eigentlich nicht wirklich das Gefühl hat, in einem Nationalpark zu sein. Man kann sich hier weder verlaufen noch verfahren. Aufgrund der meist großen Hitze unbedingt mit Wasserflasche in der Hand losgehen, das Fahrzeug nie weiträumig verlassen. Der Rückweg ist genauso lang wie der Hinweg! Auf Skorpione und Klapperschlangen achten!

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Helsinki ist im Sommer wie im Winter eine Sache für einen Tag. Die Stadt ist klein, hat nicht viel zu bieten. Mein Vorschlag: Stockholm mit Oslo verbinden - da gibt es für eine Woche jede Menge zu tun.

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Man hat auf den Südseiten im Sommer Höchsttemperaturen von 32 Grad und wolkenlosen Himmel. Wenn allerdings der gefürchtete Calima zuschlägt, dann sieht es anders aus. Der Himmel ist dunstig, die Temperaturen steigen bis auf 45 Grad, es weht kein Wind und es wird nachts nicht kühler. Das kann maximal eine Woche so gehen, passiert aber im Schnitt nur ein- bis zwei Mal pro Sommer. Es nutzt dann auch nichts, in die Berge zu fahren, denn da kann es mitunter noch wärmer werden, was man nur glaubt, wenn man es selbst erlebt hat. Mitunter ist Calima allerdings von stürmischem Wind begleitet, der viel Sand mitbringt - und auch Heuschrecken. Das ist skurril, aber furchtbar, weil man nicht mehr weiß, wohin man soll. Aber trotzdem - ich finde es im Sommer auf den Kanaren wunderbar - und je weiter du vom afrikanischen Festland entfernt bist, umso geringer werden die Chancen für Calima.

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Also, es gibt entlang des Highway 1 keinen Schnee, die Höhenlagen liegen zwischen 0 und ca. 400 Meter. Da im Winter der Nebel wegfällt und es manchmal tagelang sonnig ist - wenn es nicht tagelang regnet - ist dies vielleicht eine gute Zeit. Definitiv weniger günstig sind Sommer und Herbst, eben wegen zu viel Nebel. Man muss ein bisschen Glück haben. Ich hatte im September Nebel und im März Dauerregen, also 2 Mal Pech :-)

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Um behaupten zu können, man sei mal in Mexiko gewesen, kann man kurz von San Diego aus nach Tijuana über die Grenze. Es gibt da allerdings wenig zu entdecken. Manche Städte sind gefährlich (Ciudad Juarez), andere einfach nur schmutzig (Matamoros). Also, eigentlich gibts nichts zu sehen. Wer tiefer eintauchen will, darf mit dem Mietwagen nicht rein. Ist wahrscheinlich eine eigene Reise wert.

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Eigentlich fährt man die Strecke besser durch, denn Santa Barbara hat außer dem Strand nicht wirklich was zu bieten (Zum Baden ist das Wasser sowieso meist zu kalt). Und Carmel ist ebenfalls nur eine hübsch gelegene Siedlung von Reichen. Dazwischen fährt man teilweise durch Hinterland, an der Küste selbst gibt es später keine Orte mehr.

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Ich habe mal eine Fahrt von Palm Beach nach Grand Bahama gemacht. Füchterlich! Das Hotel war überbucht, anstatt am Strand war ich irgendwo im Landesinnern. Da ich mit Amerikanern unterwegs war, wurde ich mies behandelt. Die Menschen auf der Insel waren alles andere als freundlich. Ein Flug nach Nassau ist sicherlich eine bessere Alternative. Außerdem ist das Meer meist sehr unruhig und die Schiffsfahrt nichts für Menschen, die schnell seekrank werden. Korrektur zu einer Meldung hier: Die Bahamas liegen NICHT in der Karibik.

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San Antonio ist nett, Houston eine Katastrophe. Auch Dallas lohnt nicht, Corpus Christi würde ich ebenfalls meiden. Die ganze Golfküste ist nicht wirklich schön, auch Padre Island ist schnell langweilig und hat wenig zu bieten. Ich würde mich eher in die endlose Weite nach Nordwesten begeben und die Städte ignorieren. Da gibt es wirklich schöneres zu sehen.

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"Unruhig" wird es in Florida besonders, wenn Spring Break ist, also die College-Ferien von Mitte Februar bis Anfang April. Ansonsten sind Key West und der Streifen zwischen Miami und Fort Lauderdale weniger ruhig, wobei es auch hier recht gesittet zugeht. Zustände, wie z. B. auf Mallorca findet man hier nicht. Sehr friedlich ist die Westküste und meiner Meinung nach auch schöner, wobei leider die Städte kaum etwas zu bieten haben. Aber wer endlose Strandspaziergänge machen möchte, ein bisschen die Natur genießen, der sollte den Westen bevorzugen. Oder von der einen zur anderen Küste fahren und selbst vergleichen.

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Die Einreisezeit liegt nach meiner Erfahrung zwischen 5 und 45 Minuten, dazu muss man noch den Koffer in Empfang nehmen und aufs Transferband stellen, wahrscheinlich das Terminal wechseln (per Hochbahn) ind erneut durch die Sicherheitskontrollen gehen. Alles sollte in ca. einer Stunde erledigt sein. Die Flüge aus Europa sind meistens pünktlich, sodass ich da eigentlich kaum Gefahr sehe. Ansonsten nimmt man den nächsten Flug, die gehen nach Vegas im Stundenrhythmus.

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Bitte nichts aus Koa-Holz kaufen, die Bäume werden gefällt und wachsen kaum nach. Besser: Macadamia-Nüsse in verschiedenen Varianten, Guava Jelly oder einen Setzing einer tropischen Pflanze. Hab ich ausprobiert, klappt prima. Ansonsten einfach schauen, Kitsch ist jedenfalls genug vorhanden.

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Also, ich finde es ein wenig hektisch, weil die Fahrt zum Nationalpark 2,5 bis 3 Stunden dauert. Es ist besser, wenn man sich z. B. in Palm Springs einquartiert, einen Tag im Pool die Wüstenluft genießt, um dann am Folgetag nach Joshua Tree zu fahren. Für den Park selbst sind ca. 5 Stunden anzusetzen, wenn man langsam durchfährt und ab und an ein bisschen spazierengeht. Man kann das auch schneller machen, hat aber nicht wirklich was davon. Auf dem Rückweg kann man dann nach L. A. durchfahren, wobei Rush Hour und immer hoher Verkehr vielleicht nerven nach einem so schönen Tag.

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Ich halte eine Woche für in Ordnung. Irgendwann ist man das ewige Häusermeer auch leid. Ich war beim 1. Mal allerdings 2 Wochen da und hab mich nicht gelangweilt, allerdings sollte man Leute kennen, die einem die Sachen zeigen, die man als Tourist nicht so einfach findet. Eine Fahrt mit dem Boot um Manhattan herum ist klasse, Long Island und Brooklyn kann man sich meiner Meinung nach sparen. Manhattan ist Dreh- und Angelpunkt von allem, der Rest ist typisches Vorortbild. Ich kann auch nicht empfehlen, mit dem Auto durch die Stadt zu fahren, ein Ausflug in die Catskills ist allerdings zu empfehlen. Wegen hoher Parkgebühren Auto besser tagesweise mieten und spontan bei schönem Wetter.

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Meiner Meinung nach ist die Frage, ob man Städte oder lieber Landschaften mag, entscheidend. Die interessanten Städte liegen (mit Ausnahme San Franciscos) eher an der Ostküste, die imposanten Landschaften im Westen. Klimatisch ist September für beide Seiten gut, allerdings kann es im Osten stürmisch und regnerisch sein, wenn Hurricanes vorbeiziehen, während der Westen manchem zu heiß wird. Die Küste dort ist allerdings meist angenehm temperiert, das Lebensgefühl hier entspannter. Architektonisch und landschaftlich erinnert der Osten mehr an Europa, wenn man die Städte verlässt. Indian Summer reisen viele Leute herum, Hotelpreise ziehen an, aufpassen! Wie gesagt - pauschal kann man die Frage wohl nicht beantworten.

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