Zwischenlandung in USA - muss ich Einreisebestimmungen beachten?

Ich möchte in die Karibik fliegen und habe zwei mögliche Flugrouten in die engere Wahl gezogen. Die eine beinhaltet eine Zwischenlandung Paris und dauert ca. 15 Stunden. Die andere geht über Miami, und ich wäre mehr als 30 Stunden unterwegs.

Was spricht überhaupt für die zweite Route? Der Preisunterschied. Gut 800 € über Miami, gut 1.300 über Paris! Der Zwischenstopp in Miami wäre mir nicht einmal so unangenehm, da ich 11 Stunden Aufenthalt hätte. Genug, um in einem Flughafenhotel schön zu Abend zu essen und mich richtig auszuschlafen, ehe die Reise weitergeht. Da komme ich u. U. sogar frischer am Ziel an als nach dem 15-Stunden-Flug ohne größere Pausen. Und ich hätte dann immer noch ca. 300 € gespart (wenn man Übernachtungskosten von je 100 € für Hin- und Rückweg einrechnet).

Der Nachteil an der Miami-Route: Miami liegt in den USA, und da muss man für die Einreise das Visa-Waiver-Verfahren durchlaufen. Das fände ich schon recht umständlich. Aber es wird noch schlimmer.

Auf http://german.germany.usembassy.gov/visa/vwp/ lese ich die folgende Bedingung für Visa Waiver: "Sie sind im Besitz eines Rückflug- oder eines weiterführenden Tickets (weiterführende Tickets dürfen nicht in Kanada, Mexiko oder der Karibik enden)." Erstmal abschreckend, aber dann weiter: "Das Programm zur Visumbefreiung gilt für die gesamten Vereinigten Staaten von Amerika einschließlich Puerto Rico, Guam und die US-Virgin Islands (Jungferninseln)."

Nun habe ich zwei Probleme und damit Fragen an die Community hier:

1.Mein Endziel sind die Britisch Virgin Islands, aber es sind auf dem Rückflug Zwischenübernachtungen in St. Marteen (vormals Niederländische Antillen, jetzt selbstständig) geplant. Spielt das eine Rolle? Brauche ich also sogar ein Visum für Miami? 2.Gibt es eine Möglichkeit, am Flughafen von Miami im Transitbereich zu übernachten, ohne überhaupt auszureisen? Kann ich also dem Visa-Waiver-Verfahren und einer eventuellen Visumspflicht entgehen?

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Flug in die USA: Nur Rufname auf dem Ticket

Hallo!

In anderthalb Monaten wollen meine Verlobte und ich eine Reise nach San Francisco machen. Dazu haben wir über Expedia einen Flug mit American Airlines gebucht. Bei der Beantragung der ESTA-Formulare ist uns dann ein Fehler aufgefallen, den wir bei Buchung des Tickets gemacht haben: Wir haben nur ihren Rufnamen für das Ticket angegeben.

Genauer gesagt ist der zweite Vorname ihr Rufname. Statt "Vorname Rufname Nachname" (wie im Pass) lautet das Ticket jetzt auf "Rufname Nachname" (wie im maschinenlesbaren Feld des deutschen Personalausweises).

Kein Problem dachte ich mir und rufe bei Expedia an. Von da an wurde ich zum Spielball zwischen Expedia und American Airlines. Expedia sagt, sie können es nicht ändern, die Airline sagt, nur Expedia kann das veranlassen. Einzige Lösung: Stornierung und Neubuchung, Kostenpunkt 600€. Irgendwie ist das eine unbefriedigende Lösung, für eine Änderung eines Datenbankeintrags diese Summe zu bezahlen.

Mich würde jetzt interessieren: Hat jemand anders schon Erfahrungen mit der Situation gehabt? Sowohl Expedia als auch American Airlines beharren darauf, dass meine Verlobte nicht einreisen darf, wenn der Name nicht komplett übereinstimmt. Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, da hierfür ja nur die Airline verantwortlich ist und die Einreise anhand der ESTA-Dokumente erfolgt.

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