Trekking in Nepal, wie fit muß man für den Annapurna Circuit sein?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

bist du berge gewöhnt, also kann man eine allgemeine fitness voraussetzen? und du hast auch bergsteigerfahrung? dann ist es eigentlich kein grosses problem die autobahn rund um den annapurna zu bewerkstelligen. bring genug zeit mit, zum aklimatisieren, und auch falls du mal nen tag nicht weiter sondern mal verweilen willst und sich dann keine abreisedruck aufbauen kann, wäre ja schade.

ich empfehle die runde gegen den uhrzeigersinn, erstens weil die passüberquerung humaner ist und weil der trek dann von basics nach "immer mehr erschlossen" luxuriöser wird. und die freude auf dem abstieg vom pass runter richtung pokkara über einen bald apfel(kuchen) ist gewaltig nach den ersten 10-15 oder auch 18 tagen. also links runter ists deutlich besser erschlossen als rechts hoch. und komme nicht auf die idee abzukürzen mit einem flug von johnsom nach pokara am ende, (oder wenn du andersrum willst) das gehört dazu und ist wunderschön.

sollte das wetter nicht mitspielen, ists aber besser von pokkara nach oben zu gehen bis muktinath und eben wieder umkehren, dann wars eben kein circuit, aber trotzdem schön....

Hallo,

der Circiut dauert 16-18 Tage je nach Programm. Das heisst man ist viele Tage unterwegs zu Fuß und damit ergibt sich das man schon einigermassen fit sein sollte.

Mehrtageswanderungen können einen guten Hinweis geben, aber auch zumindest 1 Monat vor beginn des treks sich etwas einlaufen mit jogging oder Wandern.

Meist ist es so, das man anch einigen Tagen sich einpendelt und der Rythmus recht gut im Griff ist.

Die ersten Tage sind die anstrengensten, obwohl die Strecke eher "flach" ist.

Das größere Problem ist die Fitness in der Höhe, Akklimatisation ist wichtig.

Also man braucht nicht ein supersportler zu sein, aber untrainiert den trek angehen ist nicht angeraten wegen seiner länge und dauer!

Also leichtes Wandertraining oder Jogging ist in jeden Fall gut.

Navyo

hallo jamilia, wenn du freude am trekking im hochgebirge hast, dann musst du dort nicht leiden. der circuit ist dann eher "harmlos", wird auch nicht umsonst der teahousetrek genannt, wenn auch wunderschön. aber ich weiss ja auch nicht wie es überhaupt um deine verfassung bestellt ist und wie bergaffin du bist.

du planst einfach 3 wochen ein und wenn du kannst auch länger, falls mal irgendwo was dazwischenkommt, oder du verweilen möchtest. aber in den 3 wochen sind für meinen gusto auch schon höhen-aklimatisieren eingerechnet. und wenn du schneller bist hast du noch paar tage in kathmandu oder pokara übrig, auch nicht verkehrt!

viel spass, es ist schön und die einzige echte herausforderung für den einigermassen fitten bergfreund ist eigentlich, ob die reisezeit auch wirklich die optimale ist. ich musste schon mal abbrechen/umkehren bei der passüberquerung obwohl eignetlich die empfohlene reisezeit war, naja wetterkapriolen gibts eben heute überall!