Mein ehemann aus der türkei bekommt kein Visum für die einreise nach Deutschland
Hallo Zusammen ,
Ich bin eine Türkische Staatsbürgerin mit einem Unbefristeten Aufenthaltstitel , habe vor ca .4 Jahren meine ehemann in der türkei geheiratet nur bis jetz konnte er nicht einreisen bei dem ersten antrag vor 2 jahren wurden wir abgelehnt da mein damaliger Lohn nicht genügend war für die Behörde So wir haben unseren glück letztes jahr wieder erneut versucht mein ehemanns Papiere sind seit dezember 2011 bei der Auslaenderamt und die haben noch nicht genehmigt und verzögern des auf weiteres obwohl ich arbeite in einem Kosmetikstudio seit 7 Monaten habe meine Probezeit um und es ist eine Unbefristete arbeitsvertrag in Vollzeit mit einem Nettolohn von 1300 Euro zudem mache ich noch eine nebenjob auf 400 euro basis in einem Büro seit ende Februar ? Normaler weise müsste er schon längst sein Visum bekommen zu dem wurde mir noch von der behörde aus gesagt da ich bis jetz lange zeiten arbeitslos war könnten die im moment nicht sicher gehen ob ich für unsere Dauerhaftige finanzierung sorgen könnte es ist doch schwachsinnig oder
Wäre ich eine Deutsche Staatsbürgerin hätte ich es umso einiges einfacher gehabt wurde mir noch mit geteilt da würde man so einiges leichter haben ?
So meine Frage jetz an euch was kann man in meinem Stiuation noch machen ? außer abwarten
6 Antworten
Nicht viel. Es wäre natürlich besser gewesen, Du hättest Dir einen (türkischen) Ehemann in Deutschland gesucht, dann gäbe es überhaupt keine Probleme. Oder gleich einen Deutschen geheiratet.
Dein Mann muss gut Deutsch sprechen können. Das kann er in der Türkei lernen und dort eine Prüfung beim Goethe-Institut ablegen. Ohne gutes Deutsch findet er hier keine normale Arbeit.
Am besten wäre es, wenn Dein Mann einen guten Beruf als Handwerker hätte, wie Installateur, Bäcker, Metall-Handwerker oder ähnliche. Denn dafür gibt es Bedarf.
Weil viele deutsche Türken Leute aus der Türkei heiraten, damit diese dann nach Deutschland kommen dürfen (und hier oft dann Sozialhilfe beantragen), hat die Behörde dem einige Riegel vor geschoben. Das musst Du verstehen. Viele Deiner Landsleute haben die zunächst sehr großzügigen Nachzugs-Regeln unverschämt aus genutzt.
Alternativ könntest Du ja auch zu Deinem Ehemann in die Türkei ziehen und dort weiter arbeiten.
Hallo, das ist ja eigentlich keine Frage für ein Reiseforum, sondern für ein Rechtsforum, da er ja nicht nur für einen Kurzurlaub zu Dir möchte oder? Zudem glaube ich nicht, dass hier so viele Spezialisten anwesend sind, die sich mit dem Ehegattennachzug auskennen. (http://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2007/09/ehegattennachzug.pdf) Ich denke, dass hier noch mehr Faktoren eine Rolle spielen (da das Einkommen nicht unbedingt das ausschlaggebende Element sein muss), also fürchte ich, wird Dir das Gespräch mit einem Anwalt nicht erspart bleiben. Ein Anwalt kann für eine solche Erstberatung schon 100-150 Euro nehmen, aber dann hättest Du auch verlässliche Infos und wüsstest, was zu tun ist. Auf 123recht kannst Du einen Preis festlegen (z.B. nur 25 Euro) und ein Anwalt antwortet, wenn er bereit ist, das für 25 zu machen, dann hättest Du zumindest schon einmal eine Orientierung. Ich würde dabei auch Euer Alter, die Umstände des Kennenlernens und der Eheschließung, den Kontakt in diesen vier Jahren, Hinweise zu den unerlässlichen Sprachkursen des Ehemanns, seinen Beruf usw. hinzufügen, damit der Anwalt möglichst viele Fakten hat.
Auch als Deutsche waere das nicht wesentlich einfacher. Ich habe seit Jahren eine Philippinische Freundin, und sogar eine Tochter. Meine Tochter kann ich natuerlich problemlos nach Deutschland mitnehmen, da sie auch Deutsche ist. Aber fuer die Mutter bekomme ich nicht einmal ein Touristenvisum. Da ich nicht genug verdiene. Fuer Hamburger Verhaeltnisse sind eben 1400 pro Monat nicht genug. Und die Philippinische Heirat wird ebenfalls nicht anerkannt. Nachdem wir es 4 Jahre vergeblich versucht haben, verliere ich jetzt sowohl mein Kind als auch meine Frau, da sie es aufgegeben hat, und sich jemand Anderes gesucht hat. Es ist eine reine Geldsache.
Hallo,
selbstverständlich hättest Du es mit einer deutschen Staatsbürgerschaft einfacher, genau wie Du es in Frankreich mit einer französischen Staatsbürgerschaft einfacher hättest, in England mit einer englischen... Eine Deutsche hätte es auch in der Türkei mit einer türkischen Staatsbürgerschaft deutlich einfacher.......
Der Unterhalt ist auch meiner Meinung nach das Problem. Übrigens: wenn ich bei einer Steuererklärung ein sehr niedriges Einkommen angebe, werde ich vom Finanzamt auch gefragt, wie ich meinen Lebensunterhalt eigentlich finanziere, das ist mir mal als Student passiert, es trifft also ggf. auch Deutsche.
Hast Du dein Gesamteinkommen nach Steuern korrekt angegeben?
LG
könnten die im moment nicht sicher gehen ob ich für unsere Dauerhaftige finanzierung sorgen könnte es ist doch schwachsinnig oder
Genau das ist der Haken. Du verdienst zu wenig!
Überigens verlangt die Türkei bei Ausländern auch einen Nachweis von 500,00 US$ pro genehmigten Monat auf einem Konto in der Türkei, wenn man ein Ikamet beantragt!
Das macht für 1 Jahr mal schnell 6.000,00 US$, also ca. 4.500,00 €.
Wieso beantragst Du nicht die Deutsche Staatsbürgerschaft? Dann wäre das Problem doch gelöst.