Sinnvoller ist in jedem Fall Mietwagen, da es zwar eine Infrastruktur an öffentlichen Bussen gibt, die aber nicht zu den wirklich sehenswerten Naturlandschaften z.B. im Süden fahren.

Natürlich ist es auch eine Frage des Budgets. da ein Mietwagen natürlich teurer ist als der Bus. Manchmal kann es günstiger sein, den Mietwagen direkt in Deutschland über den Reiseveranstalter zu mieten.

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Ich fürchte, Mietwagen ist in beiden Richtungen absolut nicht möglich. Jordanien hat zwar einen Friedensvertrag mit Israel, aber dazu ist das Misstrauen der Israelis zu groß, Autos die Grenze passieren zu lassen. Meines Wisses die einzigen Fahrzeuge, die passieren können, sind Diplomatenfahrzeuge. Selbst bei Gruppenreisen müssen die Touristen die Busse wechseln.

Wenn nur Petra auf der jordanischen Seite besucht werden soll (dort ist jedoch noch viel mehr Sehenswertes), dann kann man evtl. in einem israelischen Reisebüro einen Tagesausflug nach Petra buchen (Buswechsel etc., aber viel zu wenig Zeit für Petra)

Wenn schon 1 Woche zur Verfügung steht, ist die umgekehrte Vorgehensweise zu überlegen. 1 Woche Rundreise in Jordanien incl. eines 2-3 Tages Ausflugs nach Jerusalem, Jericho etc.

Für Menschen mit EU-Pass ist dies gut zu organisieren (arrangieren auch jordanische Reisebüros). Im umgekehrten Fall ist der israelische Sicherheitsfanatismus ein sehr grosses Hinderniss und macht das Reisen dort (genauso wie für die palästinensische Bevölkerung) zu einem Spießrutenlauf.

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In einem der internationalen 5 Sterne Hotels in Aqaba selber und am Südstrand (Tala Bay) ist das natürlich kein Problem. Es gibt derzeit leider nur ein 4 * Haus mit direkten Strandzugang (Hotel Marina Plaza, Tala Bay). Bei allen anderen guten 3 und 4 * Hotels in Aqaba kann man entweder über eine Tauchschule zum Strand oder kann an einem anderen Hotelstand (manchmal gegen Gebühr)sozusagen hospitieren. Alles dies ist für eine europäische Frau kein Problem.

Wovor ich auch abraten würde, wäre der Besuch der (ohnehin nicht besonders aktraktiven) öffentlichen Strandabschnitte Aqabas.

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Es ist ein Unterschied, ob Ihr als Individualtouristen oder als Gruppe (mit jord. Guide) reist. Für die Touristengruppen (immer noch 80%) lautet ein Standard-Programm: Anreise mit Bus am Vorabend. Dann einen ganzen Tag Petra Programm, wobei für die besonders ambitionierten am Nachmittag immer noch eine Sondertour möglich ist (entweder Aufstieg zum Kloster -900 Stufen - oder Aufstieg zum Opferplatz). Dies ist ein gutes Programm und man ist auch körperlich gefordert. Danach aber ins Hotel, Duschen und eine weitere Übernachtung und am nächsten Tag weiter in Jordanien. Dieses Programm ist m.E. genau die richtige Dosis. Einen halben Tag (was auch viele hui-hui Touristen machen) ist m.E. zu wenig und 2 Tage ist etwas für Nabataer-Experten bzw. angehende Archäologen.

Etwas anderes ist es für Individualtouristen. Für die wäre ein voller Tag auch optimal, sollten sich aber einen ortskundigen Führer (Preis aushandeln, ca. 50,- €) leisten, da die Orientierung in dem weitläufigen Gelände schwierig ist und sie sonst die Höhepunkte nicht mitbekommen.

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