Sylt ist doch eine recht große Insel, selbst in einer Hauptreisezeit fand ich immer, dass es sich ganz gut verläuft. Im Gegenteil ist dann auf der Insel ein bisschen was los. Den August würde ich meiden, aber sonsten im Sommer, damit man schon im Meer baden kann. September ist da super, denn je später es wird, desto kühler wird es natürlich auch. Direkt nach den Schulferien halte ich für eine gute Reisezeit.

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Also mir persönlich hat der Norden sehr gut gefallen, mir kommt Schweden dort ursprünglicher vor und ich mag die Einsamkeit. Etwas nördlich gibt es noch Uppsala als größere Stadt und von da ab werden die Städte eben immer kleiner. Ich mag so etwas gern, aber wenn du Action und Parties suchst, bist du im Süden besser dran. Auch wenn du ein ängstlicher Autofahrer bist und im Winter dort bist, würde ich dir den Norden nicht raten. Wenn du hingegen Einsamkeit und Natur pur suchst, bist du dort oben richtig. Es gibt auch kleinere Dörfer oder Städtchen, die ihre Sehenswürdigkeiten haben (Gläsbläsereien zum Beispiel), aber insgesamt wird es nach Norden hin immer einsamer. Die Straßen sind hervorragend, wir haben keine Probleme gehabt. Jedenfalls auf den Hauptstraßen. Was Seitenstraßen anbelangt so mussten wir feststellen, dass so manche "Straße" im Atlas maximal als Feldweg zu bezweichnen war. Darauf solltest du dich meiner Meinung nach einstellen.

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Ich konnte selbst in Supermärkten problemlos mit Euro bezahlen, aber der Kurs ist immer sehr viel schlechter als wenn du vorher in Franken tauschst. Außerdem, wie schon gesagt, bekommst du immer nur Franken als Wechselgeld. Deshalb würde ich es nur als "Notlösung" nehmen, wenn du gerade keine Franken hast. Für einen längeren Aufenthalt lohnt sich ein Umtausch auf jeden Fall.

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Vertue ich mich oder sind die Indianer in Nordamerika nicht vornehmlich normadisch gewesen? Ich glaube, dass man bei einem solchen Volk, das aufgrund der Umgebung und der wandernden Tierherden keinen festen Ort hat an dem es lebt, das Gedankengut und die Kultstätten nicht so ausgeprägt sind und dass eine solche Kultur eher weniger beeindruckende Bauten und Tempel errichtet. Das meiste werden natürliche Orte sein (wie Ayers Rock in Australien) und ansonsten über Lieder und Feste überliefertes Gedankengut und Traditionen. Aber ich lasse mich da gerne korrigieren, sollte ich irren!

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Ich finde es immer sehr schwierig, Gründe für ein bestimmtes kulturell geprägtes Verhalten zu finden. Ich würde einfach sagen, dass man nicht "warum" fragen sollte (denn genauso könnte man fragen, warum wir mit dem Kopf von oben nach unten wippen, wenn wir etwas bejahen wollen), sondern einfach nur was es heißt. Schließlich kann man ja auch nicht erklären, warum ein Schulterzucken "Ich weiß es nicht" heißt. Mir kam das in Indien auch weniger wie eine Zustimmung als wie ein Überlegen vor. So als müssten die aufgenommenen Informationen im Kopf hin- und hergeschwenkt werden, damit sie sich gut vermischen und man am Ende ein klares Ergebnis eines Überlegungsprozesses hat. Ich würde die Kopfbewegung also genau so deuten: "Ich habe etwas aufgenommen, eine Information, und jetzt arbeitet die in meinem Kopf."

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