Wieviel Zeit sollte man für das Museum Louvre in Paris einplanen?

4 Antworten

Ich weiß zwar nicht mehr wieviele Stunden wir im Louvre verbracht haben, aber es war mehr als ein halber Tag und wir haben dabei nicht mal die Hälfte gesehen, was wirklich schade war. Wenn du dir die Bereiche raussuchst, die dich wirklich interessieren, kannst du es schon in einem halben Tag schaffen, aber du darfst auf keinen Fall vergessen, dass der Louvre ein wirklich riesiges Gebäude ist, in dem man weite Strecken zurücklegt, wenn man zu den einzelnen Bereichen geht (natürlich nur, wenn sie dann weiter auseinander liegen). Wenn du aber Zeit hast in Paris, dann nimm dir wirklich einen Tag Zeit, wie Travelnaut das schon gesagt hat, weil es sich wirklich lohnt!

Die musst schon so lange anstehen und kannst eh nicht alles sehen, weshalb ich dir abraten würde vom Louvre, es sei denn, du bist eine Woche oder länger in Paris. Ich finde, dass es reicht, den Louvre und die Umgebung von außen zu sehen, denn das ist auch sehr sehenswert. Liebe mehr Zeit nehmen und dafür dann kein Stress.

Wir haben fuer den Louvre gut 2 Stunden gebraucht, danach ist man auch nicht mehr sehr aufnahmefähig , man darf aber dann auch nicht vor jedem Bild stehen bleiben. Ein halber Tag sollte aber auf jeden Fall reichen.

Als Kontrastprogramm empfehle ich Montmartre mit Sacre Coeur oder, besser noch, den Friedhof Pere Lachaise, da draußen und letzterer herrlich ruhig. Viell Spass in Paris!

Guten Tag Peter,

Du solltest mindestens einen halben Tag Besichtigungdauer für den Louvre ansetzen. Der Bau ist auch von aussen sehenswert. Am Eingang werden die Taschen kontrolliert, dann kommt die Kassenschlange und ggf die Abgabe von grösseren Taschen, die nicht mitgenommen werden dürfen.

Das Gebäude hat zwei Flügel von jeweils rund 800 m Länge, mehrere Etagen, Hunderte von Sälen auf einer Strecke von Dutzenden von Kilometern, mit Hunderttausenden von Kunstwerken in mehreren Abteilungen und empfängt Millionen von Besuchern im Jahr, an Rekord- bzw. Feiertagen mehrere Zehntausende. Deswegen der Rat, sich zuvor die Webseite anzusehen, sich dann die Fragen zu stellen, welche Vorlieben man in punkto Kunst hat, ob man sich gerne vor der Mona Lisa und der Venus von Milo auf die Füsse treten lassen möchte, oder sich lieber eine andere, geruhsamere Abteilung aussuchen und sich darauf konzentrieren will.

Wer die Wahl hat, hat die Qual: im Untergeschoss wird ein interessanter Überblick über die historische Entwicklung des Louvres vom mittelalterlichen Wehrturm bis zur Königsresidenz geboten, inklusive Rundgang um die Fundamente des mittelalterlichen Bergfrieds und der Burggräben, in den Etagen darüber Malereien, Skulpturen, Möbel, Goldschmiedearbeiten, Keramik, Porzellan, aus verschiedenen Epochen und Ländern, ägyptische Bauelemente, Kunst, Gebrauchsgegenstände und Mumien, die kaiserlichen Gemächer Napoleons III. und vieles mehr.

Beste Zeit zum Besichtigen ist Mittwochs und Freitags, wenn die Besucherströme sich gegen Abend lichten. An diesen Tagen schliesst der Louvre (abgesehen von einigen Sälen, in wechselndem Rhythmus) erst um 22.00 Uhr. Aus manchen, in einiger Entfernung des Ausgangs gelegenen Sälen wird man allerdings schon ab 21.30 Uhr herauskomplimentiert.