Wie lange braucht man, um sich im Hochland an die dünne Luft zu akklimatisieren?

3 Antworten

hallo samson, es ist ganz unterschiedlich, wie die leute auf die hoehe reagieren. dazu kommt ja meist noch das jetlag und abgase. was sicher hilft ist viel wasser oder cocatee trinken und bis das sich ev. einstellende kopfweh verschwindet, ein paar Aspirins zur hand zu haben. Quito ist toll, viel spass. ich lebe inzwischen nicht mehr in quito sondern in atacames am meer und hab ein hostal. schau mal rein: www.chillinnecuador.com. liebe gruesse

Das wird Dir niemand so pauschal beantworten können - jeder Mensch reagiert anders auf die Höhe, von platt und energielos bis hin zu schlimmster Übelkeit und Kopfschmerzen ist alles möglich. Und jeder braucht kürzer oder länger zum Akklimatisieren! Wobei es in Quito auch Leute gibt, die diese Höhe überhaupt noch nicht merken.

Wenn Du bei Dir was merkst, am Besten dem Rat der Einheimischen folgen und viel Coca-Tee trinken und so lange Ruhe!! geben, bis sich die Symptome verflüchtigt haben! Mit Höhenkrankheit ist nicht zu spaßen - viele der Hotels und einige der Hostels sind in Peru in größeren Höhen auch mit Sauerstoffgeräten ausgerüstet!

Cocatee ist in Ecuador illegal, unbesorgt nur in Bolivien möglich.

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@Seehund

Oooops - ich bin von Peru ausgegangen! Danke für den Hinweis!

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@Roetli

Stimmt- in Peru ist es sozusagen halblegal, in Hotels alles kein Problem.

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In Quito oder Bogotá ist es nicht so schlimm wie in La Paz oder Cuszco, trotzdem haben manche Leute dort Probleme. Einfach ruhig halten, Mineralwasser und/oder Tee trinken, leicht essen, zur Kreislaufentlastung mal die Füße hochlegen und sich vor allem am Anfang (1-2 Tage) nicht zu viel vornehmen. Der Sauerstoffpartialdruck in Quito-Zentrum entsrpicht in etwa dem im Inneren des Flugzeugs, mit dem man hergekommen ist. Alles in allem keine Panik, die meisten Menschen mögen das Hochlandklima nach kurzer Eingewöhnung sehr gerne.